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Axel Dielmann

    1 de enero de 1959
    Die Schneiderin
    Triz. Baumchronist
    Willis Keller
    EU-Lyrik-Reisepass
    BOX – die wilder Slowenen. 16 schmucke Bändchen unserer 16er-Reihe zum Gastland-Auftritt Sloweniens 2023
    Victor Otto Stomps als Schriftsteller. VauO Stomps in 4 Bänden
    • Anlässlich seines 50. Todestags und des 100. Jubiläums seiner ersten Publikationen wird Victor Otto Stomps als Schriftsteller gewürdigt. Er ist ein herausragendes Beispiel für die Verbindung von Verleger und Autor, dessen Werk nun gebündelt präsentiert wird.

      Victor Otto Stomps als Schriftsteller. VauO Stomps in 4 Bänden
    • EU-Lyrik-Reisepass

      Gedichte aus den EU-Ländern über Grenzen (hinweg)

      Stellen Sie sich ein kleines Büchlein vor im Format unseres Reisepasses – jenes be- amtisch gestaltete bordeauxrote Pseudo-Leinen-kaschierte Ding mit allen Visa und Stempeln unserer Reisen. Jetzt aber nicht mit den Seiten für die ganzen Ein- und Ausreise-Stempel als Inhalt, sondern 27 Blätter, deren Doppelseiten je ein oder zwei Gedichte zur Thematik: »Grenze, Passport, Visum, Fremde, Nation, Nachbarland« bestückt sind. Noch mehr: Die Gedichte stammen je aus einem der 27 EU-Länder, die damit alle dichterisch entgrenzt werden – also kurz gesagt: Ein Lyrik-Passpörtchen über ganz Europa hinweg (also das offizialisierte jetzige Europa der EU). Der Pass ist der edelste Teil / von einem Menschen. So dichtete Bertold Brecht, begeistert noch von der großartigen Erfindung eines Dokumentes, das die Menschen als Angehörige von Staaten ausweist, aber gerade dadurch die Unverletzlichkeit von freier Bewegung und Persönlichkeit garantierte – weil dieser Pass eben hoheitliches Eigentum ist, deshalb in der Fremde nicht willkürlich eingezogen werden, sein Träger oder seine Trägerin darum nicht mutwillig festgesetzt werden kann.

      EU-Lyrik-Reisepass
    • Die Texte von Axel Dielmann mit einer Scholle beim Weihnachtessen zu vergleichen, diesen Vergleich mag der Verleger nicht ziehen, er macht es aber trotzdem, von wegen vertraute Vergangenheit. Den mit jedem Satz nimmt uns der Autor ein Stück mit in so eine Art Dunkelkammer unentwickelter Erinnerungen und schafft es spiele- risch „Willis Keller“ zu einem faszinierenden Lesen zu erwecken.

      Willis Keller
    • Triz. Baumchronist

      Kunst-Erzählung

      Triz. Baumchronist. Ein Foto von 1933. Max Pechstein zeichnet darauf seinen Sohn Mäki, blickt den Siebenjährigen an, der ihm am kleinen Tisch gegenübersitzt. Mürrisch schaut der auf die Zeichnung seines Vaters. Pechsteins zeichnende Hand überm Blatt hält inne, vergewissert sich im Blick zu dem Jungen. In diese Blickpause hinein betrachten ein Vater und sein autistischer Sohn das Foto in den Kunstsammlungen Zwickau. Die beiden haben immer wieder ihre liebe Mühe, sich über das zu verständigen, was sie gemeinsam erleben: eine Baumreihe im Wind, den Himmel überm Garten, ein zappeliges Mobilé von George Rickey, die Entstehung von Spinnweben, „La Dance“ von Matisse, ein Kaminfeuer. Aber aus dem angehaltenen Dreieck des Fotos, Pechstein und Mäki und Zeichnung, leiten die zwei Betrachter ein Zeichen des Einvernehmens ab: Triz, der Junge vor dem Foto, hält seinem Vater eine Drei hin. Wie diese Drei aussieht, wie sie sich aus dem mühseligen Austausch entwickelt hat, werden wir sehen. Vorerst wollen wir mit ihnen und auf ihre so verschiedenen Arten und Weisen das Pechstein-Foto anschauen. Und George Rickeys „Four Lines Oblique Giratory“ folgen. Und Wolken über den Bäumen im Garten betrachten. – Und dann ist es Zeit, daß Triz ein neues Zeichen macht.

      Triz. Baumchronist
    • Eine Ausstellung im Anatomischen Theater, »Körperkunst - 42 Einblicke«, mit ­möglichen und unmöglichen Werken, echtem Blut, imaginärem Schmerz und Kunstwollen bis auf die Knochen. Der Erzähler irrt durch die Räume auf der Suche nach der Bedeutung hinter den Exponaten, während sich in seine ­inneren Dialoge fremdes Material mischt, ein unheimliches Kind namens »Kubin« auftaucht und verschwindet, immer wieder den anschwellenden Chor der Gedanken durchkreuzt. Axel Dielmanns Prosa nimmt Maß an der Kunst, näht eine wilde Fiktion, schneidet ein randloses Gewebe. -- (from back cover)

      Die Schneiderin
    • Die drei Erzählungen von Axel Dielmann kreisen um Kunst. Die erste handelt von einem Foto des malenden Henry Matisse in seinem Atelier in Nizza und führt entlang einer Liebesgeschichte vierfach an die Cote Azur und hinein in die Moderne: Neun Jahre lang ist da einer auf der Suche nach einem Fotographen und hinter einer Fotographie her, in die er sich »verguckt« hat. – Sodann ist es eine Gouache des DDR-Malers Willi Sitte, die lange Zeit eher unbewusst im Mittelpunkt einer Kunstsammlung stand und nun ihren Sammler möglicherweise vor dem Bankerott retten wird: Während sich ganz andere Verhängnisse ankündigen, stellt sich eine Sammlung aus dem taxierenden Blickwinkel eines Gerichtsvollziehers dar, der aus ihren Werten zu vollstrecken hat und en passant den generellen Wert von Kunst diskutiert. – Zuletzt spricht einer, der an Kunstwerken nur Teile sammelt, einer, der sich zentrale Momente großer Kunst illegal und entlang skurriler Aktionen aneignet: Diese dritte Erzählung nähert sich dem kreativen Akt von Kunst-Entstehung ex negativo, nämlich aus der Demontage von Kunstwerken heraus. Alle drei Erzählungen gehen der Frage nach, wie man über Kunst sprechen kann, ohne ins Offensichtliche abzurutschen. Und die Liebe zur Kunst, zweifelsohne eine komplexe Leidenschaft, verpflichtet dabei zu einer genauen literarischen Prüfung der Erzählbarkeit von Geschichten mit multiplem Hintergrund …

      Nizza oder die Liebe zur Kunst
    • 20 x 20 Jahre

      Gegründet 1993: Zwanzig Firmen im Portrait

      Der axel dielmann – verlag Frankfurt am Main ist ein engagierter, jüngerer Literatur- und Kulturverlag in Deutschland, der 1993 gegründet wurde und nun sein 20-jähriges Bestehen feiert. Anstatt nur ein Jubiläum zu zelebrieren, wird eine Feier erst durch die Gemeinschaft mit Freunden, Partnern, Förderern und Kritikern lebendig. Dieses Buch versammelt 20 Unternehmen, die ebenfalls 2013 ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. In den zwei Jahrzehnten des Verlags sind rund 400 Bücher erschienen, darunter Werke neuer deutschsprachiger Autoren, fremdsprachige Schriftsteller und Klassiker-Ausgaben. Der Verlag ist zudem für innovative Kooperationen mit Markenunternehmen bekannt. Die hier präsentierten Firmen haben eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen entwickelt. Es werden 20 Unternehmensgeschichten erzählt, von erfolgreichen kleineren Firmen bis hin zu international tätigen Unternehmen, deren Logos auf dem Titel zu sehen sind. Ihre Motivationen und Biografien spiegeln die jüngste Wirtschaftsgeschichte Deutschlands wider. Parallel zum Mauerfall und dem damit verbundenen Gründungsboom fanden bedeutende Veränderungen in vielen Lebens- und Wirtschaftsfeldern statt, die zu cleveren unternehmerischen Aktivitäten führten. Diese Geschichten bieten Anlässe zum Feiern und können zu weiteren Unternehmungen anregen.

      20 x 20 Jahre