Rehabilitation bekommt angesichts der alternden Bevölkerung in Deutschland einen immer höheren Stellenwert. Umso wichtiger ist es, dass das Management von Rehabilitationseinrichtungen auf einer professionellen Grundlage erfolgt. Dabei gelten für das Management solcher Einrichtungen eigene Bedingungen, die sich von den Anforderungen in den anderen Sektoren unseres Gesundheitssystems deutlich unterscheiden. Das „Handbuch für die Reha-Praxis“ bietet hier eine sichere Grundlage für die tägliche Arbeit der verschiedenen Berufsgruppen in Rehabilitationseinrichtungen - für Neueinsteiger ebenso wie für diejenigen, die schon längere Zeit im Reha-Bereich arbeiten. Als Autoren fungieren ausschließlich langjährig erfahrene Praktiker. Die inhaltliche Gliederung umfasst alle Bereiche, die für die Reha-Praxis bedeutsam sind: - Grundlagen der modernen Rehabilitation - Rehabilitation der gesetzlichen Rentenversicherung - Rehabilitation der Gesetzlichen Krankenversicherung - Stationäre Rehabilitation – ambulante Rehabilitation - Qualitätssicherung in der Rehabilitation - Unternehmensführung und Prozessmanagement - Patientenmanagement - Medizinische Konzepte - Mitarbeiter - Marketing und Vertrieb - Betriebsführung
Peter Clausing Libros


Die Welternährung kann bei gleichzeitigem Erhalt der biologischen Vielfalt innerhalb von zehn Jahren gesichert werden Der herkömmliche Naturschutz und die unter dem Begriff ›Land Grabbing‹ bekannt gewordene Ausdehnung der industriellen Landwirtschaft in Afrika, Südostasien und Lateinamerika sind mit der Vertreibung von Menschen verbunden. Beide Herangehensweisen haben weder dazu beigetragen, den globalen Hunger erfolgreich zu bekämpfen, noch den stetigen Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Das vorliegende Buch stellt dem Konzepte gegenüber, die von Agroökologen und sozialen Bewegungen wie ›La Via Campesina‹ ausgearbeitet wurden. Nach Einschätzung des UNO-Sonderberichterstatters für das Recht auf Nahrung, Olivier de Schutter, wäre es möglich, die Nahrungsmittelproduktion in den Ländern des Südens innerhalb von zehn Jahren zu verdoppeln. Dafür wäre allerdings ein politischer Wille erforderlich. Mit dieser wissensbasierten kleinbäuerlichen Landwirtschaft würde zugleich eine ›Matrix‹ entstehen, die zum den Erhalt der Biodiversität beitragen könnte. Auf zwei Probleme wäre eine Antwort gefunden, die allerdings nicht kompatibel mit den derzeit dominierenden gesellschaftlichen Konzepten ist.