Das „Glück“ ist ein Motiv, das sich in praktisch allen pädagogischen Berufsfeldern wiederfinden lässt, denn „kein Pädagoge wird theoretisch wie praktisch das Unglück des Heranwachsenden ernsthaft erwägen oder gar in Kauf nehmen wollen“ (Taschner 2003:7). Ist nun aber das Glück mit ausbleibendem Unglück gleichzusetzen? Und ist eine Erziehung, die auf die Vermeidung von Unglück hinarbeitet, als eine Erziehung zum Glück zu bezeichnen? Oder ist es gar eine Unmöglichkeit, durch eine Form der Erziehung das Glücksempfinden im späteren Leben beeinflussen zu wollen? Fragen wie diese zu beantworten ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Dazu werden wissenschaftliche Erkenntnisse über das Glück, seine Bedeutung und seine Bedingungen systematisiert und somit die Grundlagen einer Erziehung zum Glück erarbeitet. Die Erkenntnisse werden schließlich zur Beurteilung des von Ernst Fritz-Schuber konzipierten Schulfach Glück herangezogen.
Torsten Bollweg Orden de los libros




- 2013
- 2012
Der Begriff der Anerkennung wird in dieser Studienarbeit umfassend analysiert, wobei verschiedene Auffassungen und emotionale Konnotationen der Menschen berücksichtigt werden. Die Arbeit zeigt auf, dass es keine universelle Definition von Anerkennung gibt, sondern dass diese je nach individuellem und sozialem Kontext variiert. Durch eine differenzierte Betrachtung der Wortbedeutungen wird eine tiefere Einsicht in die Komplexität des Begriffs ermöglicht. Die Ergebnisse basieren auf einer komparativ pädagogischen Berufsgruppenforschung und reflektieren die methodische Vielfalt in der Didaktik.
- 2012
Das Buch untersucht das komplexe Konstrukt des kindlichen Wohlbefindens, das zunehmend in der Kindheitsforschung thematisiert wird. Es werden verschiedene Konzepte zur Erfassung von Wohlbefinden vorgestellt, insbesondere anhand der LBS-Kinderbarometer Studie und der World-Vision-Kinderstudie. Zunächst werden grundlegende Begriffe wie Kindheit und Wohlbefinden definiert, gefolgt von einer Analyse der Operationalisierungen in relevanten Studien. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Diskussion der Ergebnisse, die wichtige Einsichten für die Kindheits- und Jugendforschung liefern.
- 2012
Eine kritische Betrachtung von Drogenkonsum als soziales Problem
bei Mathias Bröckers, Glenn Greenwald und Maria Eichhorn
Die Studienarbeit untersucht den historischen Umgang mit bewusstseinsverändernden Substanzen und deren gesellschaftliche Regelungen. Sie beleuchtet, dass Menschen seit jeher solche Substanzen konsumiert haben und dass es immer Regeln gab, um Missbrauch zu verhindern. Besonders im Fokus steht die Entwicklung der internationalen Ächtung bestimmter Substanzen in den letzten hundert Jahren und die damit verbundenen strafrechtlichen Konsequenzen. Die Arbeit bietet eine fundierte Analyse der politischen und sozialen Aspekte im Umgang mit Drogen und deren Regulierung.