Die Erzählung folgt Aquila, einem jungen Protagonisten, der seine Freunde auf eine spannende Reise ins Mittelalter mitnimmt. Er schildert die Entwicklung Frankfurts von einer bescheidenen Ansiedlung zu einer bedeutenden Reichs- und Krönungsstadt. Durch Akki's Augen erleben die Leser die historischen Ereignisse und Transformationen, die diese Stadt prägten, und erhalten einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Kultur des Mittelalters.
Fränki, der Adler aus dem Wappen Frankfurts, fliegt durch die Zeit und trifft verschiedene Kinder, um die Stadtgeschichte zu erkunden. Er begegnet Tullius, einem Römerjungen, und Johann Wolfgang von Goethe. Am Ende des Buches entsteht aus den Trümmern nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues Frankfurt.
Ganz ehrlich, sind Sie schon einmal einem schaurigen Lindwurm begegnet? Haben
Sie sich jemals gefragt, warum der Hohe Meißner als Frau Holles Zuhause gilt?
Nein? Dann wissen Sie vielleicht, warum es beim Bau der Alten Brücke in
Frankfurt ganz sicher nicht mit rechten Dingen zugegangen sein konnte? Auch
nicht?§Wenn Sie daran etwas ändern wollen, ist dieses Buch genau das Richtige.
Die Historikerin Bettina Tenge-Lyazami erzählt zehn der schönsten Sagen aus
Hessen und Rheinhessen in moderner, zeitgemäßer Sprache nach und ergänzt die
Geschichten behutsam mit zum Verständnis vieler Sagen erforderlichem
Hintergrundwissen. Die Künstlerin Leonore Poth erweckt diese sagenhaften
Geschichten mit farbenfrohen, märchenhaften Illustrationen zu neuem Leben.
Machen Sie es doch einfach wie Generationen vor Ihnen: Scharen Sie Ihre
Liebsten um sich, nehmen Sie dieses Buch für jung und alt zur Hand und lassen
Sie sich entführen in die zauberhafte Welt der hessischen Sagen und Mythen!
Ohne Gewähr auf hundertprozentigen Wahrheitsgehalt, dafür mit Garantie für
magische Momente.§Diese zehn Sagen aus Hessen und Rheinhessen sind in diesem
Buch enthalten:§Der Lindwurm am Brunnen, §Frau Holles Zuhause, §Die
Sachsenhäuser Brücke zu Frankfurt, §Der Ritterschlag des Hostato, §Der Binger
Mäuseturm, §Landgraf Moritz von Hessen und der Soldat, §Der Märteswein aus
Hanau, §Der Neuner in der Wetterfahne, §Die Fraa vun Bensem, §Der
Schinderhannes und der Kreisrat.
Das „Riwwel“ auf Hochdeutsch Streusel ist vielleicht bekannt, aber die Bedeutung des „Riwweloorsch“ bleibt unklar. Dieser Begriff beschreibt einen rastlosen, ungeduldigen Menschen – jemand, der offenbar Streusel in der Unterhose hat. Schimpfen ist eine entspannende Methode, um Ärger abzubauen, birgt jedoch das Risiko, andere zu verletzen und Freundschaften zu gefährden. Hessische Schimpfwörter bieten eine Möglichkeit, sich Luft zu verschaffen, ohne zu beleidigen, da viele dieser Ausdrücke einen liebevollen Unterton haben. So wird ein freches Mädchen als Lumpekrott bezeichnet. Die promovierte Germanistin Hildegard Hogen hat über 150 Schimpfwörter untersucht und deren sprachliche Wurzeln erklärt. Der „Säckel“ stammt vom lateinischen sacellus (Geldtasche) und beschreibt einen durchtriebenen Menschen. Der Dollbohrer, ein Werkzeug des Zimmermanns, charakterisiert jemanden, der stur einer närrischen Idee nachgeht. Der Verlag verfolgt mit diesem Werk nicht das Ziel eines wissenschaftlichen Buches, sondern präsentiert witzige Zeichnungen von Leonore Poth, die die Schimpfwörter humorvoll karikiert. Das liebevoll gestaltete Buch ist ein ideales Geschenk für Nichthessen, die ihren Schimpfwörter-Schatz erweitern möchten, sowie für eingefleischte Hessen, die die regionalen Unterschiede im Schimpfwörtergebrauch schätzen.