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Lukas Fahrla nder

    Der revidierte schweizerische Insiderstraftatbestand
    Europäisierung der schweizerischen Rechtsordnung
    • Trotz weitgehender wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verflechtung mit Europa ist die Schweiz weder Mitglied der Europäischen Union noch des Europäischen Wirtschaftsraums. Dennoch hat sowohl das Recht der EU und des EWR als auch dasjenige der einzelnen EU-Mitgliedstaaten und anderer europäischer Organisationen wie des Europarats einen immer grösseren Einfluss auf das schweizerische Recht. Der vorliegende Band will diese mannigfaltigen Einflüsse des europäischen Rechts auf die schweizerische Rechtsordnung anhand konkreter und aktueller Fragestellungen des Privatrechts, des öffentlichen Rechts und des Wirtschaftsrechts beleuchten und damit sowohl Wissenschaftlern als auch Praktikern interessante Einblicke in ein gleichermassen spannendes wie herausforderndes Thema bieten.

      Europäisierung der schweizerischen Rechtsordnung
    • Die am 1. Mai 2013 in Kraft getretene Revision der Schweizer Insiderstrafnorm sollte die unter früherem Recht bestehenden Unzulänglichkeiten beheben und eine Anpassung an internationale Regelungen bewirken. Trotz der Revision sind viele bereits im alten Recht umstrittene Punkte weiterhin ungeklärt. Zudem ergeben sich durch die Erweiterung der Strafnorm neue Auslegungsfragen. Die vorliegende Zürcher Dissertation nimmt daher eine Analyse des revidierten Insiderstraftatbestandes vor. Nach Erarbeitung der Grundlagen wird auf den Täterkreis, die erfassten Insiderpapiere, die Definition der Insiderinformation und die Tathandlungsvarianten vertieft eingegangen. Gestützt auf die Erkenntnisse der ökonomischen Forschung sowie auf Rechtsvergleiche mit den USA, der EU und Deutschland entwickelt der Autor neue Auslegungs- und Verbesserungsvorschläge.

      Der revidierte schweizerische Insiderstraftatbestand