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Ulf Angerer

    1 de enero de 1956
    Von der Weltmacht zum Weltkrisenherd
    Wenn Widerstand weiblich ist
    • Wenn Widerstand weiblich ist

      Die Revolution der Frauen in den postsowjetischen Staaten

      Die Bilder demonstrierender Frauen in Belarus gingen um die Welt, sie haben die Oppositionsbewegung gegen Alexander Lukaschenko, den »letzten Diktator Europas«, erst stark gemacht. Und auch in vielen anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion gärt es. Weg sollen die alten verkrusteten Strukturen aus Politik und Alltag. Und immer sind es die Frauen, die den Protest entscheidend voranbringen: Die osteuropäische Revolution ist vorwiegend weiblich. Der Journalist und Moskauer Auslandskorrespondent Jo Angerer erzählt von den dortigen Aufständen, erläutert die prekäre soziale Situation der Frauen anhand persönlicher Geschichten und setzt ihre Lebensrealität in Verhältnis zur Geschichte und Stellung der Frau in der Sowjetunion, deren Staaten die patriarchale Geschlechterstruktur lediglich restaurierten und weibliche Personen bis heute extrem benachteiligen. Nicht zuletzt schildert er, wie der Russland-Ukraine-Krieg diese Bewegungen nachhaltig beeinflusst. Von Belarus über Russland, die Ukraine bis hin nach Kirgisistan und Aserbaidschan, wo die Zeit in gewisser Weise stehengeblieben zu sein scheint, erzählt Angerer über den Widerstand der Frauen und lässt bewegende, manchmal auch schockierende Berichte und viele kleine Beobachtungen einfließen, die sonst nicht Eingang in Fernsehsendungen wie die Tagesthemen finden. Ein erhellender Einblick in das aktuelle politische Geschehen Osteuropas und seiner Protagonistinnen.

      Wenn Widerstand weiblich ist
    • Von der Weltmacht zum Weltkrisenherd

      Der Zerfall der Sowjetunion und seine Folgen

      • 240 páginas
      • 9 horas de lectura

      Jo Angerer analysiert den Zerfall der Sowjetunion und die daraus resultierenden Konflikte in postsowjetischen Regionen. Er beleuchtet die ethnischen Spannungen und die Rolle Russlands in diesen Krisenherden. Durch Interviews und Recherchen zeigt er auf, wie der Westen diplomatisch besser agieren kann, um zukünftige Kriege zu verhindern.

      Von der Weltmacht zum Weltkrisenherd