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Simon Gonser

    Preußen in Hohenzollern - Wirtschaftliche Maßnahmen nach dem Übergang der Fürstentümer an Preußen 1850
    Der lange Weg nach Europa - Spanien und Portugal im 20. Jahrhundert
    Der studentische Arbeitseinsatz an der Universität Freiburg
    Veränderungen im Sozialsystem Dorf durch Flüchtlinge und Vertriebene nach 1945
    Die mandschurischen Eisenbahnen als Politikum (1896-1945)
    Mössbauer Spectroscopy II
    • Die politischen Spannungen in der Mandschurei, die seit der Entstehung der Eisenbahnlinien um 1900 herrschten, stehen im Zentrum dieser Studienarbeit. Die Region war aufgrund ihrer strategischen Lage und der Interessen von Großmächten wie Russland und Japan ein ständiger Krisenherd, was zu mehreren Konflikten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs führte. Zudem wird die Rolle ausländischer Eingriffe und Investitionen bei der Entwicklung der Eisenbahninfrastruktur beleuchtet, die maßgeblich zur politischen Brisanz der Mandschurei beitrugen.

      Die mandschurischen Eisenbahnen als Politikum (1896-1945)
    • Die Studie untersucht die Integration heimatvertriebener Menschen in die ländlichen Gebiete Westdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, ein Prozess, der als Nachkriegswunder gilt. Besonderes Augenmerk liegt auf den Veränderungen sozialer Hierarchien in den Dörfern und der Anpassung der Neuankömmlinge an die bestehenden Strukturen. Es wird analysiert, ob die Vertriebenen die Traditionen der Dorfbewohner beeinflussten oder sich diesen anpassen mussten. Zudem werden generatives Verhalten und politische sowie gesellschaftliche Partizipation der Vertriebenen betrachtet, um die soziale Dimension der Integration zu beleuchten.

      Veränderungen im Sozialsystem Dorf durch Flüchtlinge und Vertriebene nach 1945
    • Der studentische Arbeitseinsatz an der Universität Freiburg

      Mitarbeit beim Wiederaufbau einer zerstörten Hochschule 1945 bis 1949

      • 176 páginas
      • 7 horas de lectura

      Der historische Kontext der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg nach dem Zweiten Weltkrieg wird beleuchtet, als die Universität nach einem verheerenden Luftangriff in Trümmern lag. Zwischen 1945 und 1949 wurden die Studenten verpflichtet, auf Baustellen zu arbeiten, um den Wiederaufbau zu unterstützen. Diese ungewöhnliche Praxis, die heute oft vergessen ist, wird durch umfangreiche Quellenanalysen dokumentiert. Der Autor schildert eindrucksvoll die Herausforderungen, mit denen die erste Studentengeneration der Nachkriegszeit konfrontiert war, und trägt so zur Aufarbeitung dieser bedeutenden Episode der Universitätsgeschichte bei.

      Der studentische Arbeitseinsatz an der Universität Freiburg
    • Der Aufstieg und Fall von Staaten wird anhand der Geschichte Spaniens und Portugals beleuchtet, die im 16. Jahrhundert ihre größte Macht und weitreichende Kolonialreiche erreichten. Im Laufe der Zeit erlebten beide Länder jedoch einen signifikanten Niedergang, der ihre Rolle in der Weltpolitik schwächte. Insbesondere das unruhige 19. Jahrhundert brachte instabile Verhältnisse mit sich, und die internen Probleme der Staaten führten zu einer düsteren Zukunftsperspektive. Die Arbeit analysiert diese Entwicklungen im Kontext der geowissenschaftlichen und kulturgeographischen Aspekte.

      Der lange Weg nach Europa - Spanien und Portugal im 20. Jahrhundert
    • Die Studienarbeit analysiert die Integration von Hohenzollern in den preußischen Staat nach der Abdankung der Fürsten im Jahr 1850. Der Fokus liegt auf den wirtschaftlichen Maßnahmen, die Preußen ergriff, um das verarmte und verschuldete Gebiet zu stabilisieren und zu entwickeln. Dabei wird die erfolgreiche Eingliederung des Fürstentums Ansbach-Bayreuth als Vorbild herangezogen. Wichtige Quellen, wie der Bericht des Fabrikanten Reichenheim von 1854, bieten Einblicke in die damalige Situation und die Vorschläge zur wirtschaftlichen Verbesserung. Die Arbeit schließt mit einer Bewertung der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs.

      Preußen in Hohenzollern - Wirtschaftliche Maßnahmen nach dem Übergang der Fürstentümer an Preußen 1850
    • Die Arbeit untersucht die Wutachtalbahn im Südschwarzwald, die aufgrund militärischer Überlegungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Schlieffenplan, errichtet wurde. Besonderes Augenmerk liegt auf der einzigartigen Linienführung und der Bezeichnung als "Sauschwänzlebahn". Die Autorin beleuchtet die ursprünglichen Ziele der Badischen Staatsbahn und analysiert die Wutachtalbahn im Kontext ihrer strategischen Schwesterlinien, die zusammen ein wichtiges Element in den Aufmarschplänen Moltkes gegen Frankreich darstellen.

      Eisenbahnbau im Wutachtal - Zivile und militärische Intentionen am Ende des 19. Jahrhunderts im Großherzogtum Baden und dem Deutschen Reich
    • Die Studienarbeit untersucht den Einfluss des Pietismus auf Kultur und Gesellschaft in Württemberg und hinterfragt die weit verbreitete Annahme, dass spezifische schwäbische Tugenden wie Fleiß und Sparsamkeit ausschließlich auf diese religiöse Bewegung zurückzuführen sind. Dabei wird die Rolle des Pietismus im geistigen, sozialen und politischen Leben betrachtet und die These aufgestellt, dass auch andere Faktoren zur Entstehung dieser Eigenschaften beigetragen haben könnten. Der Fokus liegt auf der Zeitspanne vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Religion und Alltagsleben zu beleuchten.

      Die Entstehung der schwäbischen Tugenden im Zusammenhang mit dem Einfluss des Pietismus in Württemberg (16. bis 18. Jahrhundert)
    • Der Kapitalismus entdeckt das Volk

      Wie die deutschen Großbanken in den 1950er und 1960er Jahren zu ihrer privaten Kundschaft kamen

      • 239 páginas
      • 9 horas de lectura

      Großbanken symbolisieren wie kaum eine andere Institution das kapitalistische Wirtschaftssystem. Um 1870 entstanden, erlangten sie in kürzester Zeit eine beherrschende Stellung in der deutschen Wirtschaft. Für die breite Bevölkerung interessierten sie sich bis Mitte des 20. Jahrhunderts aber nicht. Erst im Gefolge des Wirtschaftswunders, als der Durchschnittsbürger allmählich zu einem Wirtschaftsfaktor wurde, bemühten sich die Deutsche Bank, die Dresdner Bank und die Commerzbank mit neuen Finanzprodukten um das „gemeine Volk“ und seine Spargroschen. In seiner Studie, die 2013 den Preis für Unternehmensgeschichte erhalten hat, untersucht Simon Gonser, wie die drei Kreditinstitute in den 1950er und 1960er Jahren die Basis für ihr heutiges Privatkundengeschäft legten und welche wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen dabei eine Rolle spielten.

      Der Kapitalismus entdeckt das Volk