+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Simon Varga

    Vom erstrebenswertesten Leben
    Leben in Gemeinschaft
    Frames und Argumentation
    • Frames und Argumentation

      Zur diskurssemantischen Operationalisierung von Frame-Relationen

      • 408 páginas
      • 15 horas de lectura

      Das Buch präsentiert ein integriertes Analyseformat für diskurslinguistische Frame- und Argumentationsanalysen. Es zeigt die Anwendung dieser Methodik durch eine korpusbasierte kontrastive Analyse der Parlamentsdebatten zum Thema Kernenergie in Deutschland und Frankreich. Dabei werden die unterschiedlichen diskursiven Strategien und Argumentationsmuster in den beiden politischen Kontexten untersucht, was zu einem vertieften Verständnis der Thematik beiträgt.

      Frames und Argumentation
    • Leben in Gemeinschaft

      Politische Anthropologie anhand Hesiod

      • 228 páginas
      • 8 horas de lectura

      Hesiod, einer der frühesten bekannten europäischen Dichter, ist auch von philosophischem Interesse, vor allem in ethisch-politischer Perspektive. Als früher »Vorsokratiker« erörtert er in »Werke und Tage« Lebensbereiche und -beziehungen, die aus seiner Sicht für das gute Leben des Einzelnen und für das gelingende Zusammenleben des Menschen in Gemeinschaft unverzichtbar sind: Wettstreit, Gerechtigkeit, Arbeit, Hausgemeinschaft, Freundschaft und Spiritualität. Für Hesiod hat der Mensch in zentralen, wenn auch nicht in allen Fragen der Lebensgestaltung vor allem eines – Entscheidungsfreiheit. Der Autor dieser Studie stellt Hesiods rudimentäre Politische Anthropologie, wie sie sich aus den »Werken und Tagen« gewinnen lässt, dar, ergänzt durch antike Perspektiven politischer Partizipation und kosmopolitischer Identität; sie ergeben ein ›Konzept signifikanter Lebensbereiche und -beziehungen des Menschen in Gemeinschaft‹ und zeigen, was es heißen kann, sich zu ›entscheiden, Mensch zu sein‹.

      Leben in Gemeinschaft
    • Aristoteles stellt zu Beginn von Politik VII/VIII fest, dass eine Untersuchung über die beste Verfassung des Staates die Beantwortung der Frage voraussetzt, welches Leben für den Menschen das erstrebenswerteste ist. Im Rahmen der Suche nach dieser Lebensform wird - neben anderen Themen - auch die Notwendigkeit der Muße für das Leben des Bürgers im Staat in den Fokus genommen. In der Studie wird gezeigt, dass ohne einen Miteinbezug der scholê, der Muße, eine Interpretation der beiden Bücher der Politik unvollständig bleiben muss. Eine Tatsache, der in der Forschung allerdings kaum bis gar nicht Rechnung getragen wird. Die Suche nach dem erstrebenswertesten Leben ist für Aristoteles eine zutiefst politische Frage. Zum einen gilt es dabei über den besten Staat zu sprechen, die "Polis nach Wunsch". Zum anderen fragt er jedoch auch nach dem individuellen Leben des Menschen innerhalb dieser politischen Gemeinschaft. Dabei wird deutlich, dass die Muße eng mit der politischen Autarkie verbunden ist, die jedoch nicht Isolation, sondern geordnete Gemeinschaft bedeutet. Es zeigt sich, dass die Muße des einzelnen Bürgers letztendlich eine politische Leistung der ganzen Gemeinschaft des Staates ist, und der individuellen sowie selbstbestimmten Sinnerfüllung des Lebens dient.

      Vom erstrebenswertesten Leben