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Manuel Weis

    Methoden und Analytik zum liposomalen Einschluss von D29-Mykobakteriophagen zur Tuberkulosetherapie
    Abschied von der bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung
    • 2019

      Abschied von der bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung

      Vorschlag für ein Prospekthaftungsgesetz de lege ferenda

      • 408 páginas
      • 15 horas de lectura

      Das Konkurrenzverhältnis zwischen der spezialgesetzlichen und der bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung ist Gegenstand dieser Arbeit. Im Rahmen einer historisch-funktionalen Betrachtung werden die Entwicklungslinien sowie die rechtsökonomische Funktion der beiden Ausformungen der Prospekthaftung aufgezeigt. Der Erläuterung, dass es sich bei der bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung um eine verfassungsrechtlich unzulässige Rechtsfortbildung handelt, folgt eine Analyse des jeweiligen Anwendungsbereichs. Daraus wird das rechtspraktische Bedürfnis einer einheitlichen spezialgesetzlichen Prospekthaftung deutlich. Durch das vom Autor vorgeschlagene Prospekthaftungsgesetz bliebe für die bürgerlich-rechtliche Prospekthaftung kein Anwendungsbereich und es könnte von ihr Abschied genommen werden.

      Abschied von der bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung
    • 2014

      Ziel dieser Arbeit war es, Mykobakteriophagen in ein liposomales Trägersystem einzuschließen. Mykobakteriophagen sind wirtsspezifische Viren, die Mykobakterium tuberculosis infizieren, das Tuberkulose verursacht. D29-Mykobakteriophagen wurden als Modellviren verwendet, da sie Mykobakterien durch Lysotypie bekämpfen. Makrophagen dienen als Wirt für die Mykobakterien, und um effektiv zu arbeiten, müssen die Phagen das Phagosom der Makrophagen unbeschadet erreichen. Es ist entscheidend, das menschliche Immunsystem zu umgehen, um die Bildung von Antikörpern gegen die Phagen zu verhindern. Daher wurde ein liposomales Trägersystem zur Behandlung von TB entwickelt, das die Einschlusskapazität und -effizienz für die D29-Mykobakteriophagen optimiert. Wichtige Einflussfaktoren sind das innere Volumen der Liposomen, die Lipidzusammensetzung, die Vesikelgröße sowie die Größe und Konzentration des verkapselnden Materials. Die Größe der D29-Mykobakteriophagen, über 200 nm, stellte eine Herausforderung dar. Verschiedene Methoden wie Elektroformation, Ethanolinjektion und Duale Asymmetrische Zentrifugation (DAC) wurden auf ihre Eignung zum Einschluss geprüft. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Entwicklung geeigneter Analysemethoden, insbesondere Dichtegradientenzentrifugation und fluoreszenzmikroskopische Techniken, um den Einschluss der Phagen nachzuweisen. Die gleichzeitige Fluoreszenzmarkierung von Liposomen, viraler DNA und Phagenkapsid

      Methoden und Analytik zum liposomalen Einschluss von D29-Mykobakteriophagen zur Tuberkulosetherapie