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Isabelle Borucki

    Regieren mit Medien
    Internet und Staat
    • Internet und Staat

      Perspektiven auf eine komplizierte Beziehung

      Mit dem Internet ist kein Staat zu machen – oder doch? Entgegen postterritorialen Erwartungen aus der Pionierzeit des Internets scheint der Staat zunehmend gefragt zu sein, wenn es um die Bewältigung des digitalen Wandels geht. Und mehr noch: Staatliche Strukturen sind nie hinfällig gewesen, sondern haben Internet und Digitalisierung seit ihren Anfängen geprägt. Der Band geht dieser spannungsvollen Beziehung aus interdisziplinärer Perspektive – Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Medienwissenschaft – auf den Grund. Mit der Souveränität, der Privatheit und der Sicherheit behandeln die Beiträge grundlegende Verständnisse und Funktionen des Staates. Sie adressieren dynamisch veränderte Regulierungsfelder im digitalen Zeitalter: Datenschutz, Verwaltung kritischer Internetressourcen, Regulierung von Medieninhalten. Schließlich betrachten sie Veränderungen der Akteure und ihrer Handlungsmöglichkeiten, Parteien und politische Kommunikation, E-Government und -Partizipation. Mit Beiträgen von Isabelle Borucki, Andreas Busch, Myriam Dunn Cavelty, Florian Egloff, Katharina Gerl, Paula Helm, Norbert Kersting, Jan Niklas Kocks, Julia Pohle, Claudia Ritzi, Wolf J. Schünemann, Sandra Seubert, Thorsten Thiel, Martin Warnke und Alexandra Zierold.

      Internet und Staat
    • Regieren mit Medien

      Auswirkungen der Medialisierung auf die Regierungskommunikation der Bundesregierung von 1982-2010

      • 397 páginas
      • 14 horas de lectura

      Wie wirken Massenmedien auf Prozesse des Regierens und wie hat sich die Kommunikation der Bundesregierung von der „Bonner“ zur „Berliner Republik“ in den letzten drei Jahrzehnten verändert? Die Autorin analysiert diese Fragen mit einem multimethodischen Zugang. Das zumeist einheitliche Erscheinungsbild der Regierung in den Medien, das so erschlossen wird, täuscht über interne, politisch differenzierte und instrumentelle Vielfalt der Regierungskommunikation hinweg: Diese hat sich mit ihren Themensetzungs- und Durchsetzungsstrategien zeitlich an die Medienumwelt angepasst. Zeitgleich ist jedoch auch Beständigkeit in der Herstellung von Politik und eine zunehmende Abschottung politischer Entscheidungsräume zu beobachten.

      Regieren mit Medien