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Gottfried Horbaschk

    Holzäpfel im Pfarrgarten
    Sechs Geschichten. Was uns Menschen umtreibt
    • Sechs Geschichten handeln von außergewöhnlichen Menschen auf der Suche nach Freiheit und Glück. Ihre Wünsche und Sehnsüchte führen zu Handlungen, die von Konventionen abweichen. Die Erzählungen sind unterhaltsam, traurig und makaber, vereint durch den Autor, der die Schicksale miteinander verbindet und zum Nachdenken anregt.

      Sechs Geschichten. Was uns Menschen umtreibt
    • Holzäpfel im Pfarrgarten

      Kindheit und Jugend im Erzgebirge

      Die Erzählung umfasst die Kindheit und Jugend des Autors von 1940 bis 1958, einer Zeit des Wandels, die vom Zweiten Weltkrieg bis zur sozialistischen Transformation reicht. Der Schauplatz ist ein abgelegenes Dorf im oberen Erzgebirge, wo das traditionelle Leben mit seinen Sitten und außergewöhnlichen Bräuchen dargestellt wird. Das Pfarrhaus, in dem der Erzähler aufwächst, fungiert als zentrales Informations- und Ideologietreffen des Dorfes, wo die Auseinandersetzungen mit der „Neuen Zeit“ beginnen. Die Erzählung enthält Anekdoten und humorvolle Begebenheiten aus dem Leben der drei Geschwister und ihrer Freunde, die sowohl alltägliche als auch von den besonderen Umständen der Zeit geprägte Erfahrungen reflektieren. Mit dem Juniaufstand 1953 und dem Eintritt in die Oberschule werden die Probleme drängender, und die ideologischen Konflikte mit der marxistisch-materialistischen Doktrin der Machthaber nehmen zu. Es kommt zu oppositionellen Aktionen, die Konsequenzen nach sich ziehen und schließlich in einer abenteuerlichen Republikflucht gipfeln, was das Ende der Kindheit und Jugend markiert. Trotz der Herausforderungen bleibt diese Zeit für den Autor die schönste Phase seines Lebens.

      Holzäpfel im Pfarrgarten