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Hans Thill

    1 de octubre de 1954
    Neue Dörfer
    Arp im Ohr 2
    Der heisere Anarchimedes. Gedichte
    Múzeum netrpezlivosti
    Buch der Dörfer
    Biologie des Gedichts
    • Biologie des Gedichts

      Gedichte aus Spanien

      In dieser Anthologie wird einmal mehr sinnfällig, wie großartig Spaniens Poesie in Tradition und Gegenwart ist. Regionale Dichter*innen von Weltformat stehen einträchtig nebeneinander: Yolanda Castaño (Galizien) singt den »Tintenfisch« an, Maria Josep Escrivá (Katalonien) erzählt von den »Zufallswundern der Existenz«, Rosa Berbel (Andalusien) fasst die »Poetische Gerechtigkeit« ins Auge sowie Antonio Machados dreifache Negation »Niemals, Nichts und Niemand«, Mario Martin Gijón (Kastilien) schwärmt von der »unfasslichen Anmut in Marburg an der Lahn« und für Castillo Suárez (Baskenland) beginnt eine Liebesgeschichte vor einem Aquarium. Hier ist Spanien ganz bei sich und zeigt sich von seiner modernsten Seite: leuchtend, gegenwärtig, mitunter ruppig oder einfach zärtlich. »Poesie der Nachbarn« ist ein Projekt des Künstlerhauses Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur.

      Biologie des Gedichts
    • Buch der Dörfer

      • 163 páginas
      • 6 horas de lectura

      »Das Buch der Dörfer« erzählt eine Reise von Dorf zu Dorf. Es sind imaginäre Dörfer, deren unterschiedlicher Charakter hier in einer Sprache, die Prosamusik und Notiz zugleich ist, erfasst werden. Fragmente von barocker Fabulierlust scheinen auf, die Reise geht zu den Abderiten und Schlaraffen, nach Schilda und Andorra, zu märchenhaften Wäldern, aus denen das Kampfgeschrei des Dreißigjährigen Krieges dröhnt. Die Reise geht von den »mühseligen Dörfern« zu den »unsichtbaren«, über die »aufsässigen« zu den »ärgerlichen Dörfern«. Es sind Erinnerungsstücke, geträumt, erlebt, aus der Sprache herausgeschnitten, vom Hörensagen aufgelesen, gezüchtet, gezogen, teilweise achtlos weggeworfen. Dieses Buch der Dörfer ist ein kühner surrealistischer Traumbericht, erfüllt von einer Sehnsucht nach Ruhe, wie sie jeder abenteuerlichen Erzählung zueigen ist.

      Buch der Dörfer
    • Hans Thills neuer Gedichtband präsentiert Verse als Übersetzungen von Erlebnissen und Erinnerungen. Mit Leichtigkeit und Präzision spielt er mit Worten und Motiven, während die Weltpoesie mitschwingt. Seine Gedichte sind Transformationen, die oft heiter beginnen, dann aber existenzielle Tiefen eröffnen.

      Der heisere Anarchimedes. Gedichte
    • Die Anthologie versammelt Texte und Bilder von Stipendiaten des Programms Arp im Ohr, die sich mit dem Werk des bedeutenden Dichters Jean/Hans Arp auseinandersetzen. Sie enthält Gedichte, Prosatexte und Collagen, die von verschiedenen Autoren stammen und Arps Einfluss auf die zeitgenössische Lyrik reflektieren.

      Arp im Ohr 2
    • Neue Dörfer

      Kleine Prosa

      Hans Thill widmet sich in seiner "Kleinen Prosa" dem Thema Dorf auf literarisch kunstvolle Weise, so ironisch wie poetisch, so sprachspielerisch wie anspielungsreich. Dabei trifft zu, was der Kritiker Michael Braun konstatierte: Hans Thill ist ein Dichter mit überaus überraschenden Bildfindungen und Verwandlungsstrategien, der immer wieder sich und uns zuruft: Bitte schön unregelmäßig schreiben! Als Motto der "Neuen Dörfer" dient ein lexikalischer Eintrag aus dem Wörterbuch der Gebrüder Grimm, wo es zum Wort "Dorf" heißt: ursprünglich hiesz es wol so viel als zusammenkunft geringer leute auf freiem feld. Tatsächlich bedeckt ein Schwarm von Dörfern die Welt. Hans Thills Reise führt uns durch klassische und wilde Dörfer, durch orphische und sprichwörtliche. Dabei tritt Überraschendes zutage: Bescheidenheit in der Anlage, Kühnheit in der Imagination, grassierende Großmannsverachtung und Metropolenskepsis, die wie weiland Georg Büchner ausrufen möchte: Friede den Hütten! In der Folge entsteht eine Geografie der inneren Landkarten, die insgesamt einer Phänomenologie aller denkbaren der Dörfer nahekommt, philosophisch wie ein "Stapel gefällter Baumstämme".

      Neue Dörfer
    • Lied vom Spaziergang

      Gedichte aus Litauen

      Dass Litauisch eine der ältesten Sprachen Europas ist – der zeitgenössischen Lyrik des baltischen Landes ist das nicht anzumerken. Die Sammlung vereint Gedichte, die sich im Gespräch mit der Gegenwart wissen. Aufregend neu – von namhaften Lyrikern ins heutige Deutsch gebracht. Hier versteht sich Nachdichtung als kreative Arbeit am lebenden Gedicht. Für Birutė Grašytė-Black ist "Kindheit" ein krasser Schreckensort. Vaiva Grainytė weiß, dass "der Tsunami kein Vegetarier" ist und "jedes Tier seinen Strichcode" besitzt. In seinem Gedicht "So weit das Feuer reicht" zeigt sich Donatas Petrošius kühn und angriffslustig. Tautvyda Marcinkevičiūtė schreibt ihren "Brief an Sylvia Plath", während Nerijus Cibulskas wissen möchte "wer kämmt (...) die widerspenstigen Haare des Cellos?", dekretiert Simonas Bernotas: " wenn man Pech im Leben hat, ist man glücklich nach dem Tod". Gedichte von Simonas Bernotas, Nerijus Cibulskas, Vaiva Grainytė, Birutė Grašytė-Black, Tautvyda Marcinkevičiūtė, Donatas Petrošius. Übersetzt von Uwe Kolbe, Dagmara Kraus, Thomas Kunst, Marcus Roloff, Lara Rüter und Sonja vom Brocke.

      Lied vom Spaziergang
    • Stillleben mit Crash

      Gedichte aus Polen

      Die polnische Poesie, in Deutschland berühmt und verehrt durch Namen wie Henryk Sienkiewicz, Wladyslaw Reymont, Czeslaw Milosz und Wislawa Szymborska (um nur die Träger des Nobelpreises zu nennen), ist in den letzten Jahrzehnten spielerischer geworden. Durch den Zusammenbruch des Sozialismus von ihrer 'Dienstpflicht' als Stimme der Humanität gegen die Diktatur befreit, stehen die jüngeren Autoren mitten im Leben: in lustvoll-kritischer Zeitgenossenschaft. Dabei ist die polnische Poesie nicht ärmer geworden, sondern vielgestaltiger, farbiger. Mit der nachdenklich-offensiven Justyna Bargielska, dem phantastisch-kraftvollen Tomasz Rózycki, dem der Erfahrung des Alltäglichen zugewandten Jacek Podsiadlo, dem aufsässigen Krzysztof Sliwka, dem Ästheten Jazek Dehnel und der blutjungen, genialen Katarzyna Fetlinska präsentiert die Anthologie die wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen Poesie Polens in einem abwechslungsreichen Panorama, in dem auch auf die poetische Provokation nicht verzichtet wird. Mit Gedichten von Justyna Bargielska, Jazek Dehnel, Katarzyna Fetlinska, Jazek Podsiadlo, Tomasz Rosycki und Krzysztof Sliwka übersetzt von Mirko Bonné, Esther Kinsky, Norbert Lange, Sabine Schiffner, Daniela Seel und Volker Sielaff nach Interlinearversionen von den Masterstudierenden der Universität Mainz Janina Jodynis, Agata Okonska und Katarzyna Piasecka unter der Leitung von Tomasz Rozmyslowicz.

      Stillleben mit Crash
    • Schlittenspur durch den Sommer

      Gedichte aus Schweden

      Band 21 in der von Hans Thill herausgegebenen Reihe „Poesie der Nachbarn“, zu der jedes Jahr aus einem europäischen Land Lyrikerinnen und Lyriker in das Künstlerhaus Edenkoben (Pfalz) eingeladen werden. Dort arbeiten sie mit deutschsprachigen Lyrikerinnen udn Lyrikern an der Übersetzung von Gedichten. Im bibliophil ausgestatteten Buch werden Original und Übersetzung veröffentlicht.

      Schlittenspur durch den Sommer