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Artur Becker

    7 de mayo de 1968

    Artur Becker, hijo de padres germano-polacos, se expresa literariamente en su mayoría en alemán, aunque debutó en polaco. Su obra abarca novelas, cuentos, poemas y ensayos, explorando a menudo temas de identidad y transición cultural. Las actuaciones poéticas de Becker con una banda de jazz añaden otra dimensión a su trabajo. Como traductor y ensayista, participa activamente en el panorama literario, siendo apreciado por su capacidad para tender puentes entre diversas perspectivas culturales.

    Onkel Jimmy, die Indianer und ich
    Sieben Tage mit Lidia
    Kosmopolska i Kosmopolacy
    Kino Muza
    Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang
    Der Lippenstift meiner Mutter
    • Der Lippenstift meiner Mutter

      • 313 páginas
      • 11 horas de lectura

      „Der Lippenstift meiner Mutter“ katapultiert uns mitten hinein in das Herz von Masuren, in die kleine Stadt Dolina Róz und zu ihren Bewohnern: die rosenkranzbetenden Großmütterchen und die verruchte Dorfschönheit, der ehemalige Wehrmachtssoldat und die prügelnden Väter, eine stalinistische Dichterin, der warmherzige Schuster Lupicki und natürlich die rebellierende Jugend, die verbotene Platten hört und Pläne für eine Revolution ausbrütet. Das beschauliche Dolina Róz steht aber schlagartig Kopf, als unvermittelt Barteks Großvater, ein melancholischer und geheimnisumwitterter Eisenbahner, von allen bloß „Franzose“ genannt, aus dem Ausland zurückkehrt. In dem sich rasch entspinnenden Chaos muss der junge Bartek seinen Platz finden. Keine leichte Aufgabe, schließlich hat Bartek vor allem Augen für seine unsichtbare Geliebte Meryl Streep sowie den Lippenstift seiner Mutter. Mit Bartek hat Artur Becker eine wunderbare Romanfigur erschaffen: Ein polnischer Holden Caulfield, ein – wie sein amerikanisches Pendant – nicht besonders guter Schüler, ein Eigenbrötler, Träumer und Rebell, ein junger Kerl in der bizarren Welt der „Großen“, einer der abhauen will, um dem Spießertum zu entkommen und um endlich sein Mädchen zu finden.

      Der Lippenstift meiner Mutter
    • Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang

      Roman (print)

      • 440 páginas
      • 16 horas de lectura

      Ausgerechnet an Allerseelen stirbt Karol, ehemaliger Fabrikdirektor und unbelehrbarer Kommunist, bei einem Deutschlandbesuch – und Mariola und ihr Cousin Arek verbringen eine Nacht im Zimmer des Aufgebahrten. Vor einem Vierteljahrhundert hatten sie eine verbotene Liebe miteinander, und in den Stunden mit Karol kommen nun alte Erinnerungen hoch: an längst verstorbene oder vergessene Freunde, an gefährliche Abenteuer wie an philosophische Diskurse; an lange Tage am See und Fahrten auf den Wassern Masurens – auf dem Hintergrund der politischen Transformation Polens zwischen 1980 und 1994. Der aufmüpfigen Mariola und dem introvertierten Arek gelingt eine berauschende Totenfeier: Gemeinsam gehen sie bis ans Ende der Nacht und wieder zurück, durch Raum und Zeit: vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.

      Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang
    • ,,Kosmopolska i Kosmopolacy. W poszukiwaniu europejskiego domu to nie wtłoczona między okładki silva rerum, lecz przy całej różnorodności podejmowanych w niej tematów książka wewnętrznie spójna, zrodzona mianowicie z jednego podstawowego pragnienia (wy)tłumaczenia niemieckim czytelnikom polskich kodów kulturowych, historiozoficznych wizji i narodowych mitologii, mentalnych dyspozycji Polaków, ich idiosynkrazji, co autor czyni, dobrze wiedząc o tym, że samo geograficzne sąsiedztwo nie gwarantuje jeszcze skutecznej komunikacji. Artur Becker znajduje „miejsce duchowej harmonii” będącej podstawą spełnienia w życiu, w mitycznej Kosmopolsce, gdzie może stać się „obywatelem świata”. To propozycja człowieka wolnego dla ludzi wolnych, otwartych, pozbawionych potrzeb odgradzania się od innych i narodowych kompleksów. I na koniec – last but not least: to książka bardzo dzisiaj aktualna w Polsce, gdzie trwa bezpardonowa walka o naszą tożsamość: narodową, religijną, a nawet płciową. Oświeceniowa wersja polskości, bo również za taką można uznać ofertę kosmopolskości Artura Beckera, polskości otwartej, przyjaznej ludziom innych nacji i religii, mądrej dorobkiem myśli europejskiej jest projektem – i naszą szansą na XXI wiek''. Prof. Marek Zybura – fragment Wstępu

      Kosmopolska i Kosmopolacy
    • Sieben Tage mit Lidia

      Novelle (print)

      • 196 páginas
      • 7 horas de lectura

      Dezember 1981: Andrzej, 36jähriger Dichter aus Polen, kommt, eingeladen von seinem Freund Jacek, mit einem auf zwei Wochen befristeten Visum nach Venedig. Umgehend verzaubert ihn die Stadt, allabendlich lernt er interessante Leute kennen und taucht in die ihn anziehende Kunstszene rund um den Canale Grande ein. Am Ende der ersten Woche passiert es dann: Lidia, Jaceks Tochter, TV-Moderatorin in London, taucht auf. Von der ersten Sekunde an beeindruckt und verwirrt Lidia den Freund ihres Vaters – durch ihre Schönheit und eine für ihre Jugend ungewöhnliche Selbständigkeit. Andrzej verliebt sich hoffnungslos. Jeden Tag verbringt er nur noch mit ihr in der Stadt, in Cafés, in Hotelzimmern. Doch die Uhr tickt: Andrzejs Visum läuft unerbittlich ab. Nach sieben Tagen mit Lidia steht er vor einer schweren Entscheidung. Soll er zurück nach Polen reisen, zu Frau und Kind – nach Polen, wo seit wenigen Tagen das Kriegsrecht herrscht? Oder in Venedig bleiben und Asyl beantragen? In seiner 'Republik der Liebe'?

      Sieben Tage mit Lidia
    • Als Teofil mit Onkel Jimmy von Masuren nach Kanada auswandert, meint Tante Ania: Teofil, kommt mir nie wieder zurück! Es sei denn, ihr könnt die Wände mit Geldscheinen tapezieren! Neun Jahre später kehren die beiden zurück - mit einem einzigen Koffer und voller wilder Geschichten. Dass sie auf der Flucht sind, nur Schulden, aber keine Geldscheine haben, das versuchen sie mit immer neuen Geschichten zu verheimlichen.

      Onkel Jimmy, die Indianer und ich
    • Das Herz von Chopin

      • 285 páginas
      • 10 horas de lectura

      Seine neue Heimat, die Bundesrepublik Deutschland, ist für Chopin Synonym für das Gute, das er als eiskalter Engel nach dem Vorbild Alain Delons verteidigen will. Und hier möchte er auch die wahre Liebe finden. Doch in Bremen scheint zunächst alles aus dem Ruder zu laufen. Chopin steigt in den Gebrauchtwagenhandel großen Stils ein und fängt an zu trinken. Seine Existenz gleicht immer mehr dem Leben, das er in Polen hinter sich lassen wollte. Und von Liebe keine Spur - bis ihn eines Morgens ein Anruf aus dem Schlaf reißt.

      Das Herz von Chopin
    • Wodka und Messer

      Lied vom Ertrinken

      • 473 páginas
      • 17 horas de lectura

      Kuba Dernicki ist ein glücklicher Mensch. Er hat Arbeit und Familie und lebt seit vielen Jahren im Paradies, in Deutschland. Doch eines Tages treibt ihn eine starke Sehnsucht zurück nach Polen, in die alte Heimat, an die Stätten seiner Kindheit, an den Dadajsee. In eine wunderschöne Landschaft, bevölkert von überaus eigenwilligen Menschen, die mit List, Humor und Wodka überleben. Und die sich Geschichten erzählen, in denen die Toten, auch wenn sie nicht katholisch sind, wiederauferstehen. Wie Marta, Kubas junge Geliebte, die vor vielen Jahren auf der Flucht vor kommunistischen Häschern im eiskalten Dadajsee ertrunken ist – und die in der Hoteldirektorin Justyna Star (einer Doppelgängerin?) weiter lebt, schön und begehrlich, wie damals. Kein Wunder, daß Kuba sich in Justyna verliebt und daß von nun an ein ganzes Dorf verrückt spielt, der Bürgermeister Król wie der alte Pfarrer Kazimierz, die einäugige Tante Ala wie Wojtek, ihr Galan. Und in deren Mitte taumelt Kuba, den ein sprechendes Messer begleitet, von Augenblick zu Augenblick, hinein ins Herz der Erinnerung. Wodka und Messer ist ein Heimatroman, ein Liebesroman, ein kunterbuntes Buch, über dem der polnische Himmel leuchtet, „sternhagelvoll wie die Männer von Bartoszyce, wie die Fische im Dadajsee.“

      Wodka und Messer
    • Ein polnischer Spätaussiedler reist mit einer amerikanischen Journalistin auf Spurensuche nach Polen. Chrystian ist ein deutsch-polnischer Spätestaussiedler in Bremen. Er lebt von der Hand in den Mund, ein Lebenskünstler, Schnorrer und Taugenichts. Vergeblich versucht er zu begreifen, warum ihn seine Frau rausgesetzt hat. Da tritt eine junge Amerikanerin in sein Leben. Sie ist Journalistin und jüdischer Herkunft und muss etwas klären: Vor fast sechzig Jahren sind drei ehemalige Häftlinge aus dem KZ Stutthof bei Danzig mit einem Flugboot auf dem Geserichsee gelandet und haben Richard Schmidtke hingerichtet, den Kommandanten eines Außenlagers, der sich dort im Wald versteckt hat. Einer der Männer war Monas Großvater. Gemeinsam fahren Chrystian und Mona auf Spurensuche nach Polen. Für Chrystian wird die Fahrt zur Befreiung von seiner Ehe und von der Geschichte. Endlich, so glaubt er, wird er nicht mehr die Last der Vergangenheit mit sich herumschleppen müssen. Aber dann kommt es anders. Der vielfach ausgezeichnete Artur Becker hat eine Novelle von spröder Schönheit geschrieben, die uns in eine Welt führt, die jahrzehntelang hinter Grenzen und Stacheldraht lag.

      Die Zeit der Stinte