Lorenz Mayrs "Eskimokajaks auf Gebirgsflüssen" ist ein umfassendes Standardwerk zum Bau schlanker Faltkajaks. Es bietet detaillierte Anleitungen und Skizzen für den kompletten Bau sowie das Nähen einer passenden Haut. Der zweite Teil ist auch für klassische Wanderfaltboote anwendbar und enthält nützliche Tipps für das Nähen.
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Lorenz Mayrs Buch "Eskimokajaks auf Gebirgsflüssen" ist eine wichtige Grundlage für Selbstbauer von Faltkajaks. Es enthält 43 Risse und Baupläne historischer Faltkajaks, die über QR-Codes heruntergeladen werden können. Zudem bietet es wertvolle Informationen und Geschichten für Faltbootfreunde und dokumentiert die Glanzzeit der Faltbootära.
Wer träumt nicht vom eigenen sowie selbst gebauten Faltkajak? Lorenz Mayr schuf mit seiner wegweisenden Schrift Eskimokajaks auf Gebirgsflüssen - Lesebuch für Selbstbauer von Faltbooten die entscheidende Grundlage für zahlreiche ambitionierte Selbstbauer. In dieser Schrift stellt Mayr einige historische Faltkajakrisse vor, welche aber nur im Kleinformat A4 abgedruckt sind. In seinem umfangreichen Nachlass fanden sich zu fast allen dieser historischen schmalen Eskimokajaks großformatige Risse, Baupläne und Zeichnungen, welche Mayr über Jahre in mühsamer Arbeit zeichnete. In dem vorliegenden Buch finden sich aus den Nachlässen von Lorenz Mayr, Ernst Kaeufer und einiger Selbstbauer insgesamt 43 Risse, Baupläne und Zeichnungen von 18 verschiedenen schmalen Faltkajaks. Zu diesen gehören die historisch legendären Möll- und Draufaltkajaks, der berühmte Flossen-Aijuk oder der 1-Sentenkajak Delphin von Herbert Slanar. Über die abgedruckten QR-Codes können diese Risse und Pläne downgeloadet und anschließend in Originalgröße im Großformat ausgedruckt werden. In dem von Steffen Kiesner-Barth verlegten Buch finden sowohl historisch interessierte Faltbootfreunde wertvolle Informationen und Geschichten zu zahlreichen schmalen Faltkajaks als auch ambitionierte Selbstbauer die zeichnerischen Grundlagen für den Traum vom eigenen Faltkajak. Eine Fotogalerie mit historischen Aufnahmen von zünftigen Paddlern mit ihren faltbaren Eskimokajaks auf einst tosenden Wildwasser alpiner Flüsse dokumentiert die Glanzzeit der „legendären“ Faltbootära.
Der verwerflich handelnde Geschädigte
Rechtsschutzversagung wegen rechts- oder sittenwidrigen Verhaltens im deutschen und englischen Deliktsrecht
Kann der Schädiger einem Anspruch aus unerlaubter Handlung den Einwand entgegenhalten, dass der geltend gemachte Schaden auf einem verwerflichen Verhalten des Geschädigten beruht? Im englischen Recht ist die sogenannte „Illegality Defence“ zwar grundsätzlich anerkannt, doch sind die Voraussetzungen, die dogmatische Qualifikation und die sachliche Rechtfertigung dieser Rechtsfigur nach wie vor unklar. Im deutschen Recht taucht derselbe Rechtsgedanke unter anderem im Zusammenhang mit der Einschränkung von Verkehrspflichten gegenüber „Unbefugten“, dem Mitverschulden, der unzulässigen Rechtsausübung und dem normativen Schadensbegriff auf. Lorenz Mayr unterzieht die verschiedenen dogmatischen und rechtspolitischen Begründungsmodelle einer rechtsvergleichenden Untersuchung, deckt dabei zahlreiche Parallelen auf und demonstriert anhand von Fallgruppen, dass dem Einwand verwerflichen Verhaltens im Deliktsrecht nur ein sehr beschränkter Anwendungsbereich zukommt. Für die vorliegende Arbeit wurde Lorenz Mayr mit dem Kulturpreis Bayern 2016 ausgezeichnet.