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Wilfried Grylla

    Lindenau
    Leutzsch
    Schleußig
    Plagwitz
    • Plagwitz

      Ein Leipziger Ortsteil auf alten Ansichtskarten

      Plagwitz
    • Schleußig

      Ein Leipziger Ortsteil auf alten Ansichtskarten

      Alte Ansichtskarten können eine spannende Zeitreise bieten, zudem Schleußig in seiner heutigen Ausprägung ja erst ab den 1890er Jahren entstand – zeitnah also mit dem Aufkommen von Ansichtskarten. Praktisch wuchs der Stadtteil mit dem Medium mit. Motive für Kartengrüße boten sich in den letzten 125 Jahren reichlich: angefangen 1897 mit der ortsnahen Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung über stadtweit bekannte Restaurationen wie den „Naturpark Schleußig“ oder das „Elstertal“, prächtige Miets- und opulente Landhäuser bis hin zu den idyllischen Orten am Wasser, wovon Schleußig ja gänzlich umspült wird und daher nur über Brücken zu erreichen ist. Etwa 250 verschiedene Karten wurden aus etlichen Sammlungen erfasst – über 200 dieser kleinen Kunstwerke finden sich im Buch wieder. Jede Karte ist zugleich eine einzigartige Wissensquelle, die für heutige Betrachter viele Informationen und Geschichten enthält. Begleitende Texte vermitteln auf anschauliche Weise Wissen zur Ortsgeschichte und regen zu Vergleichen und weiterführenden Recherchen an.

      Schleußig
    • Leutzsch

      Ein Leipziger Ortsteil auf alten Ansichtskarten

      Leutzsch
    • „Lindenau. Ein Leipziger Stadtteil auf alten Ansichtskarten“ mit 450 Abbildungen ist nicht nur ein Sammelsurium kleiner postalischer Kunstwerke, sondern ein geschichtsträchtiger Bilderbogen zum einst größten Leipziger Stadtteil. Eine Einleitung führt durch dessen reiche Vergangenheit. Das Buch wird zudem von 60 Texten zu besonderen Orten und Themen begleitet. Bemerkenswert ist dabei das Füllhorn an Freizeit- und Kultureinrichtungen, das den früheren industriellen Vorort neben der City zum bedeutendsten kulturellen Zentrum Leipzigs machte. Klangvolle Etablissements wie „Palmengarten“ (Leipziger Flur), „Charlottenhof“, „Drei Linden“, „Deutsches Haus“, später „Haus der Volkskunst“, „Grüne Eiche“ oder der „Sportplatz Leipzig“ mit der Radrennbahn „Lindenauer Zement“ sind lediglich die bekanntesten. Die besondere Affinität des Stadtteils zur Turn-, Sport- und Kleingartenbewegung wird ebenso widergespiegelt. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen aber vor allem die typischen Ortsbilder Lindenaus.

      Lindenau