mit den Schultern, sagt nicht’s. Wie auch, das wäre lebensgefährlich für sie gewesen, weiß Henry später. Inzwischen ist es Winter geworden. Tiefer Schnee, große Kälte. Henry hat einen Traum. Ein eigener Schlitten für uns Kinder, das wäre schön. Papa redet Henry hat seine eigene Meinung. Er denkt: „Will der mich abhalten?“ Das geht ihm irgendwie gegen den Strich. Soviel weiß er schon, nicht alle Leute sind für „unseren Staat“. Von Papa erhält Henry einen Brief. Er schreibt, Angehöriger unserer KVP – als ihren guten und zuverlässigen Freund. Schließlich kannte sie Henry nicht nur sehr gut, sie empfand eine viel stärkere innere Zuneigung als früher zu diesem reifer gewordenen jungen Mann. Ihm konnte sie Vertrauen, das wusste sie. Und Henry? Ein
Harry Popow Libros






Harry Popows Werk „MORGENROT“ erinnert an die Generation, die nach dem Faschismus einen neuen Staat aufbaute. In fünf Abschnitten beschreibt er die gefährliche Vorkriegssituation 2022, sein persönliches Erleben vor und nach 1945, seinen Aufenthalt in Schweden und seine Rückkehr nach Deutschland als Blogger und Autor.
Nach 200 Jahren Stille erwacht Dr. Faustus durch Lärm und sieht sich mit aktuellen Themen wie Pandemie, Klima und Krieg konfrontiert. Er und seine Freunde suchen nach Erkenntnissen und der Lösung Menschheitsfragen, während die Politik hilflos reagiert. Die 554 Seiten umfassende Lektüre beleuchtet diese Herausforderungen.
Die Welt ist aus den Fugen. Keiner traut mehr dem anderen. Die Angst geht um. Nicht wie ein Gespenst, sondern real. Vor Krieg, vor Hunger, vor Kälte. Unter dem Vorwurf, ein östlicher Nachbar würde das Feuer schüren. Und man müsse die westliche Wertegemeinschaft schützen. Auf den 692 Seiten dieses Sachbuches versucht er – gestützt dankenswerter Weise auf hellwache Autoren, die den Verursachern von Leid und Kriegen aktuell auf die Spur kommen - zur weiteren politischen Aufklärung beizutragen. Mit Zwischentiteln wie „Die Fallensteller“, „Im Rückspiegel“, „Mit der Abrissbirne“, „Das BRD-Wunderland“, „Die Übersee-Dirigenten“ oder „Lichtzeichen“ erinnert er an das Geschehen in der DDR, an die von den USA angezettelten Kriege und ihrem Drang, Russland und China ins Visier zu nehmen, siehe Ukraine. Möge dieses Sachbuch aufgeweckte und interessierte Leser finden.
Das von Harry Popow vorgelegte Werk nennt sich nicht ohne Grund „AUSBRUCH AUS DER STILLE“. Ein Titel, der vor allem an jene Generation erinnert, die nach der Befreiung vom Faschismus mit viel Mühe aus den Trümmern an materiellen Werten und denen in den Köpfen versucht haben, zunächst mit viel Erfolg, einen neuen Staat zu errichten, dem als wichtigstes Anliegen nicht nur die Entmachtung der einst herrschenden Geldeliten, die Beerdigung sämtlicher Kriegsgelüste als geschichtliche Notwendigkeit oblag, sondern vor allem dem friedlichen Aufbau sowie dem militärischen Schutz der DDR. Gefragt war das aktive Mittun. Die 498 Seiten umfassende Lektüre teilt der Autor in vier Abschnitte: Das persönliche Erleben vor und nach 1945, die im Westwind untergehende DDR, der vorläufige Aufenthalt in Schweden, die Rückkehr nach neun Jahren sowie die nach wie vor persönlich glücklichen Jahre am Rande Berlins, als Blogger, Rezensent und Autor. Er versteht sein heutiges Mittun als Ausbruch aus der Stille, als AUFSTEHEN gegen die Diktatur der Kapitalmacht. Jeder tue, was er kann. Das Sachbuch ist gleichzeitig ein nach 59 Ehejahren sehr authentischer Liebesroman zwischen seiner Frau Cleo und ihm, dem Autor und Träumer von einer anderen und menschlicheren Welt.
Der Autor bringt jüngst vergangene und heutige Blüten zum Blühen: Frauen und Männer aus der DDR, die in Mails, Lebenserinnerungen und Büchern interessante Geschichten, aber auch Kritisches preisgeben. Da ist die Rede von einem, der sich vom Knecht im Nachkriegsdeutschland zum NVA-Offizier entwickelte, der einst aus Verlegenheit um die Badehose des Verteidigungsministers bat und beauftragt wurde, einen notgelandeten US-Hubschrauber auf dem DDR-Territorium zu bergen. Da ist zu erfahren, wie sich eine junge Frau als wissenschaftlich geschulte Bibliothekarin bewährte, wie sich ein Offizier der Truppenluftabwehr behauptete, wie die Leiterin eines Kaufhauses keinerlei Einengung beim Kauf von Waren verspürte, wie ein Politoffizier der NVA nach dem Motto handelte: Kultur ist, wenn man´s trotzdem macht. Eine im Wedding Geborene zog mit ihren Eltern 1949 in die DDR und gesteht: „Halte die DDR für die bisher größte Leistung der deutschen Arbeiterbewegung und für den Beweis, dass man ganz gut auch ohne Kapitalisten leben kann.“ EISZEIT-BLÜTEN – ein menschliches Blütenfeld ist neu zu entdecken...
Über dem Regenbogen. Ein zartes Lied. Melodisch. Gedankenreich. Eines, das unter die Haut geht. Frühlingstag. Sonne. Balkon. Das Grün. Die Wärme. Sie – Tränen in den Augen. Bald kommt der ewige Abschied. Er nimmt sie in seine Arme. Sie tanzen im Wohnzimmer. Nach dem Frühstück. Ihr Kopf liegt fest an seiner Schulter. Er streicht ihr leicht mit den Fingern hinter den Ohren. Ganz fest halten sie sich. Das Schöne und Liebe ist bei beiden zu Hause. Über ihnen der vielfarbige Regenbogen. Seit über einem halben Jahrhundert.
Das von Harry Popow vorgelegte Werk nennt sich nicht ohne Grund „WIR SONNENKINDER“. Ein Titel, der vor allem an jene Generation erinnert, die nach der Befreiung vom Faschismus mit viel Mühe aus den Trümmern an materiellen Werten und denen in den Köpfen versucht haben, zunächst mit viel Erfolg, einen neuen Staat zu errichten, dem als wichtigstes Anliegen nicht nur die Entmachtung der einst herrschenden Geldeliten, die Beerdigung sämtlicher Kriegsgelüste als geschichtliche Notwendigkeit oblag, sondern vor allem dem friedlichen Aufbau sowie dem militärischen Schutz der DDR. Die 498 Seiten umfassende Lektüre teilt der Autor in vier Abschnitte: Das persönliche Erleben vor und nach 1945, die im Westwind untergehende DDR, der vorläufige Aufenthalt in Schweden, die Rückkehr nach neun Jahren sowie die nach wie vor persönlich glücklichen Jahre am Rande Berlins, als Blogger und Autor. Das Sachbuch ist gleichzeitig ein nach 57 Ehejahren sehr authentischer Liebesroman zwischen seiner Frau Cleo und ihm, dem Autor und Träumer von einer anderen und menschlicheren Welt.
Und wieder einmal ist HERAKLES, einer der tapfersten und der gewaltigste Held der griechischen Sage, genötigt, auf die neunköpfige Hydra, eine Tochter der Schlange Echidna, vernichtend einzuschlagen. Dabei hatte HERAKLES diesem Ungeheuer nach 1945 im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess tüchtig die Leviten gelesen. Was damals nach endgültiger Zerschlagung aussah, erhob sich bald wieder im Westen Deutschlands, erholte sich erst recht nach der Vereinnahmung der DDR 1989. „HERAKLES IM ABENDLAND“ - ein Kaleidoskop vielfältiger zitierter Meinungen zum Menschsein im Kapitalismus, verbunden mit persönlichen literarischen Erinnerungen. Es sind Texte aus rezensierten Werken, aus Zeitschriften und online-Plattformen gefischte kritische und somit vom Mainstream gemiedene oder gar verteufelte pfeffrige Aussagen sowie persönliche Impressionen, die zum weiteren Nachdenken und Tun Anstoß geben mögen. Thema Krieg/Frieden. Selbst im Bundestagswahlkampf 2017 totgeschwiegen. Hat jemand die Finger auf jene Wunde gelegt, die seit der Befreiung vom Faschismus im Westen Deutschlands bis heute nicht einmal Erwähnung findet: Die ökonomischen, politischen und militärischen Ursachen des Zweiten Weltkrieges für immer zu beseitigen. Und welch eine aggressive Anmaßung, Deutschland müsse mehr Verantwortung in der Welt übernehmen, die Rüstung weiter hoch peitschen und sich für einen neuen Krieg rüsten?
In der Stille einer kleinen schwedischen Waldsiedlung und im eigenen Holzhaus wühlt und kramt ein über 60-Jähriger in alten Aufzeichnungen, in Briefen und Erinnerungen, sammelt und hält fest, was ihn am großen Vorhaben fesselte, ein gänzlich anderes und neues Deutschland aufzubauen. Festgehalten in seinem Buch „In die Stille gerettet“. In einem weiteren Buch unter dem Titel „Der Schütze von Sanssouci“ sieht der Autor sich und alle in den bewaffneten Organen der DDR vereinten Mitstreiter als die Helden, die Jahrzehnte dafür sorgten, dass – trotz des Kalten Krieges – relative Ruhe zwischen Ost und West herrschte. Unter dem Titel „Das Schwedenhaus“ verknüpft der Autor den neunjährigen wunderbaren Auslandsaufenthalt – Rückkehr nach Deutschland im Jahre 2005 – mit dem Erschrecken über neue Gefahren für den Frieden. Der inzwischen 80-Jährige gewinnt Abstand, lässt aber seine Visionen – die Konturen einer warmherzigen menschlichen Gesellschaft ohne Kapitaldiktatur – nicht im Nebeldunst der oft einseitigen Berichterstattung über die DDR-Geschichte verschwinden.