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Ansgar Schanbacher

    Menschen und Ideen
    Kartoffelkrankheit und Nahrungskrise in Nordwestdeutschland 1845-1848
    Natur als Ressource und Gefahr
    • Natur als Ressource und Gefahr

      Braunschweig, Würzburg und Utrecht in der späten Vormoderne

      • 478 páginas
      • 17 horas de lectura

      Die Analyse verbindet natürliche Faktoren mit der vormodernen Stadtgeschichte und schafft so ein umfassendes Bild der urbanen Entwicklung. Durch diese integrative Betrachtung werden Wechselwirkungen zwischen Umwelt und städtischem Leben beleuchtet, was ein tieferes Verständnis der historischen Dynamiken ermöglicht. Der Fokus liegt auf der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur, die entscheidend für die Entstehung und das Wachstum von Städten war.

      Natur als Ressource und Gefahr
    • Ein neuer, niedersächsischer Blick auf ein zentrales Thema der europäischen Geschichte - im Schnittfeld von Umwelt-, Wirtschafts- und Landesgeschichte. Ausgezeichnet mit dem Preis für Niedersächsische Landesgeschichte 2016. Anders als der »Great Famine« im Irland der 1840er Jahre sind die Ausbreitung der Kartoffelkrankheit (Phytophthora infestans) seit 1845 und eine damit verbundene Nahrungskrise 1846/47 in Deutschland weitgehend in Vergessenheit geraten. Mitte des 19. Jahrhunderts folgten ihnen Hunger, Tumulte und Auswanderung, aber auch gesteigerte Handelsaktivitäten, landwirtschaftliche Veränderungen und eine große gesellschaftliche Hilfsbereitschaft. Ansgar Schanbacher rekonstruiert diese beiden Ereignisse für das Gebiet der heutigen Bundesländer Niedersachsen und Bremen aus verschiedenen Blickwinkeln. So behandelt er die Wahrnehmung von Kartoffelkrankheit und Nahrungskrise durch die Zeitgenossen, die Reaktionen von Regierungen, Gemeinden und Betroffenen sowie den Umgang der Naturwissenschaft mit der neuen Herausforderung einer unbekannten Krankheit. Nordwestdeutschland zeigt sich dabei gut in europäische und globale Wissens- und Handelsnetzwerke integriert. Die Einzelstaaten agierten jedoch trotzdem weitgehend auf eigene Faust, um die Krise zu bewältigen und einen gesellschaftlichen Umsturz zu verhindern.

      Kartoffelkrankheit und Nahrungskrise in Nordwestdeutschland 1845-1848
    • Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) – Ein Gang durch ihre Geschichte mit dem Leben und Werk wichtiger Persönlichkeiten. Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) wurde 1822 in Leipzig gegründet und vereint seitdem regelmäßig herausragende Naturwissenschaftler und Mediziner, die sich auf den Versammlungen persönlich kennen lernen und sich über die neuesten Entwicklungen ihrer Fächer informieren. Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Lorenz Oken, Rudolf Virchow und Heinrich Hertz trugen auf den Treffen der Gesellschaft ihre Erkenntnisse vor, die von hier aus um die Welt gingen. Der erste Teil des Buchs gibt einen chronologischen Überblick der Geschichte der GDNÄ seit ihrer Gründung bis zur Gegenwart und bindet diese in die jeweils vorherrschenden gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Entwicklungen ein. Im zweiten Teil werden 50 bedeutende Persönlichkeiten, die auf Versammlungen der GDNÄ vortrugen oder die Entwicklung der Gesellschaft maßgeblich prägten, in Kurzbiographien vorgestellt. Insgesamt entsteht somit ausgehend von der GDNÄ ein vielgestaltiges Panorama der Wissenschaftsgeschichte.

      Menschen und Ideen