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Tanja Polli

    Ein Leben für die Kinder Tibets
    Die Doppelleben des Polizisten Willy S.
    Die Unsichtbaren
    • Die Unsichtbaren

      Sans-Papiers in der Schweiz

      Schätzungsweise 100 000 Menschen ohne geregelten Aufenthalt leben und arbeiten in der Schweiz. Diese sogenannten Sans-Papiers stammen aus Lateinamerika, aus Osteuropa oder Asien. Sie putzen, hüten Kinder, arbeiten auf der Baustelle, im Restaurant oder bei Bauern. Nicht selten Tag und Nacht, fast immer in prekären Arbeitsverhältnissen zu skandalös tiefen Löhnen. Bis zu 50 Prozent der bezahlten Hausarbeit in der Schweiz verrichten Sans-Papiers. Sie sind, wie man heute sagt, systemrelevant – und doch sehen wir sie nicht. Dieses Buch holt Sans-Papiers aus ihren Hinterhofzimmern und Kellerwohnungen, macht sie sichtbar, ihre Geschichten erfahrbar. Ungefiltert und ungeschönt hält die Journalistin Tanja Polli Gespräche mit Frauen und Männern fest, die in der Illegalität leben müssen. Was hat diese Menschen dazu bewegt, ein Leben im Versteckten auf sich zu nehmen? Was macht es mit ihnen, in ständiger Angst existieren zu müssen? Was sind ihre Ziele, Hoffnungen und Träume? Die Fotografien von Ursula Markus zeigen die porträtierten Sans-Papiers in Alltagssituationen. Jene, die den Weg aus der Illegalität hinter sich haben, bei der Arbeit oder privat im Kreis von Freundinnen und Familie. Andere, die noch drin stecken im Leben in ständiger Angst, an jenen Orten, an denen sie sich so sicher fühlen, dass eine Begegnung mit der Kamera möglich ist.

      Die Unsichtbaren
    • Willy Schaffner, geboren 1950, trat in den Dienst der politischen Abteilung der Stadt Zürich ein, als der „Opernhauskrawall“ 1980 die Stadt erschütterte. Überfordert von der Situation, wurde er als verdeckter Informant in die Jugendbewegung eingeschleust. Fünf Jahre lang lebte er ein Doppelleben, bis seine Enttarnung 1986 durch die „WoZ“ erfolgte, ein Jahr nachdem er seine Rolle als Willi Schaller aufgegeben hatte. Sein Leben geriet aus den Fugen, doch seine Frau unterstützte ihn auf dem Weg zurück zu seinem alten Ich, auch als der Fichenskandal in den frühen Neunzigern sein Weltbild erschütterte. Im Jahr 1999 erlangte Schaffner nationale Berühmtheit, als er sich in der griechischen Botschaft in Zürich freiwillig gegen eine Geisel eintauschte, die von kurdischen Aktivisten festgehalten wurde. Von 2006 bis zu seiner Pensionierung 2014 leitete er eine präventiv tätige Fachgruppe der Stadtpolizei Zürich. Heute ist Schaffner mit dem, was er erreicht hat, im Reinen und sieht Zürich als die weltoffenste und schönste Stadt der Welt, dank der Einflüsse der Achtziger-Bewegung. Trotz seiner Überzeugung lebt er wieder im Urnerland, wo er aufgewachsen ist.

      Die Doppelleben des Polizisten Willy S.
    • Ein Leben für die Kinder Tibets

      • 247 páginas
      • 9 horas de lectura

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      Ein Leben für die Kinder Tibets