Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Maria Braig

    1 de enero de 1957

    Originaria del sur profundo del país, esta autora encontró su voz como camionera, con la vista desde su cabina inspirando sus creaciones literarias. Su escritura surge de la observación del mundo, a menudo nacida de fragmentos de pensamientos que deben ser capturados rápidamente. Después de estudiar Germanistik y Estudios Culturales y trabajar como editora, su camino tomó giros inesperados antes de sumergirse por completo en el mundo de la literatura. Sus novelas, nacidas de esta perspectiva única, reflejan un compromiso con la escritura misma y las historias ocultas en la vida cotidiana.

    Bis hierhin und dann weiter
    Die Asylentscheiderin
    Nie wieder zurück
    Nennen wir sie Eugenie
    Amra und Amir
    • Amra und Amir

      Abschiebung in eine unbekannte Heimat

      Amra, die Tochter albanischer Eltern, die im Kosovokrieg nach Deutschland geflohen sind, wird nach ihrem 18. Geburtstag ins Herkunftsland ihrer Eltern abgeschoben. Amra, die weder das Land noch die Sprache kennt, findet sich plötzlich ohne Geld, Wohnung und Arbeit in einer ihr völlig unbekannten Welt wieder. Sie entwickelt ihre eigenen Überlebensstrategien und wird, um sich etwas sicherer zu fühlen, zu Amir, einem jungen Mann, der sich, wie viele andere auch, durch Müllsammeln und Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Amras ehemaligen Schulkameraden gelingt es, sie illegal zurück nach Deutschland zu bringen, aber auch hier hat sie ohne legalen Aufenthaltsstatus keine Perspektive auf ein „normales“ Leben, wie es vor der Abschiebung für sich geplant hatte.

      Amra und Amir
    • Eine junge Frau aus dem Senegal flieht aus ihrer Heimat, weil ihre Liebe zu einer anderen Frau nicht geduldet wird und sie mit einem Mann zwangsverheiratet werden soll. Sie flieht nach Deutschland, wo sie Schutz und Hilfe erhofft und um Asyl bittet. Dort gerät Eugenie in die Mühlen des Asylverfahrens: Anhörung, Unterbringung in einer heruntergekommenen Sammelunterkunft, Residenzpflicht und schlechte Lebensbedingungen aufgrund des Asylbewerberleistungsgesetzes. Sie lernt andere Flüchtlingsschicksale kennen und durchlebt alle Facetten menschlicher Gefühle in einer Welt, die ihr zugleich Freiheit verspricht und Ausgrenzung vorlebt.

      Nennen wir sie Eugenie
    • Als Fadia, die Tochter marokkanischer Einwanderer, erfährt, dass ihr Vater sie zwangsverheiraten will, läuft sie von zu Hause weg. Wenige Kilometer weiter strandet Damaris aus Saudi-Arabien auf der Flucht in Deutschland. Als ihr Mann, von dem sie unterwegs getrennt wurde, sie ausfindig macht, möchte sie nicht zu ihm zurück, denn in den vielen Monaten nach der Trennung hat sie ihre Selbstständigkeit entdeckt und sich mit Jane aus Uganda angefreundet. Als Jane ihr dann gesteht, dass sie sich in sie verliebt hat, stellt das Damaris vor Entscheidungen, die ihr bisheriges Weltbild ins Wanken bringen. Fadia und Damaris treffen in einem Frauenhaus zusammen. Als sie dort eines Tages von den Männern der Familien entdeckt und mit Gewalt weggeholt werden sollen, kommt Hilfe aus einer völlig unerwarteten Ecke. nie wieder zurück ist ein bewegender Roman, der das Konstrukt fester Kulturen infrage stellt und zeigt, wie Frauen sich ihr Recht auf Entfaltung und ein selbständiges Leben nehmen.

      Nie wieder zurück
    • „Gas geben und los!“, denken Madiha in Deutschland und Ayesha in Pakistan. Ein Roman wie ein Roadmovie – über Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben. Madiha hat viele Widerstände überwunden, um ihren eigenen Weg zu finden und selbstbestimmt durchs Leben zu gehen. Nun ist sie plötzlich in einer lesbischen Gewaltbeziehung gefangen und fragt sich, wie es so weit kommen konnte. Bevor sie sich noch weiter verstricken kann, fasst sie einen spontanen Entschluss, der sie selbst überrascht. Zur gleichen Zeit setzt sich ihre Nichte Ayesha – eine vielversprechende Nachwuchsspielerin in der pakistanischen Cricketnationalmannschaft der Frauen – während eines Auslandsspiels von ihren Mitspielerinnen ab und macht sich auf den Weg zu Madiha, von der sie sich Hilfe erhofft: Ayesha soll angeblich ihre Freundin Shamsha verführt haben und befürchtet nun von ihrer Familie schwerwiegende Konsequenzen bei der Rückkehr nach Pakistan.

      Bis hierhin und dann weiter