Wechselwirkungen von Bewegungsreizen und Schmerzempfinden
367 páginas
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Die Wechselbeziehung zwischen Bewegung und Schmerz wird detailliert untersucht, wobei die Physiologie und Pathophysiologie beider Bereiche im Fokus stehen. Bewegung wird als präventives und therapeutisches Mittel hervorgehoben, da das sensomotorische und nozizeptive System eng miteinander verknüpft sind. Durch die Betrachtung dieser Systeme als integrierte Einheiten wird deutlich, dass gezielte Bewegungsprogramme und Training nicht nur zur Schmerzprävention, sondern auch als effektive Therapie eingesetzt werden können.
Leitfaden zur endogenen Schmerzhemmung für Ärzte und Therapeuten
453 páginas
16 horas de lectura
Die regulative Schmerztherapie fokussiert sich auf die Prävention und Behandlung chronischer Schmerzen durch eine umfassende nicht-pharmakologische Therapiekette. Das Buch bietet eine detaillierte Übersicht über verschiedene Interventionen, die sowohl passive als auch aktive Methoden umfassen, um Schmerzhemmmechanismen zu aktivieren und die Gewebeverhältnisse zu verbessern. Es dient als Leitfaden für die nicht-medikamentöse Schmerztherapie und die Rehabilitation bei chronisch-degenerativen, entzündlichen und onkologischen Erkrankungen. Zielgruppen sind Ärzte, Physiotherapeuten und Sporttherapeuten.
Alles über die enorme Anpassungsfähigkeit des sensomotorischen Systems - Maßgeschneiderte Informationen für Physiotherapeuten: Kenntnisse aus Physiologie, Trainingswissenschaften und Biomechanik zum Verständnis von Wirkungsprinzipien - Wirkung von Therapiereizen und Trainingseffekten auf der strukturellen Ebene - mit separatem Kapitel zur Manuellen Therapie - Schmerzen, die von der Peripherie ausgehen - Veränderungen der peripheren Strukturen bei alten Menschen oder bei Menschen mit Schmerzen - Abbildungen zum Verständnis komplexer Zusammenhänge
Bewegungsmangel gilt als wichtiger Risiko- und Realisationsfaktor für die Entwicklung von de facto fast allen chronischen Erkrankungen, wie z. B. Adipositas, Diabetes, Arteriosklerose, Arthrose oder auch neurodegenerativen Veränderungen. Zur Hauptursache - der physischen Inaktivität - kommt häufig noch eine kalorische Über- und Fehlernährung hinzu. Als gemeinsamer Ausgangspunkt für die Entstehung solcher Erkrankungen wird die Dekonditionierung gesehen, die bei längerem Bestehen über Funktionsstörungen zu Änderungen in der Struktur führt. Das Buch geht den Ursachen der Krankheitsentstehung auf den Grund und zeigt auf, welche physiologischen bzw. pathophysiologischen Vorgänge im Organismus ablaufen, wenn er längerfristig aufgrund eines sedentären Lebensstils nicht ausreichend bewegt wird. Es diskutiert dabei die wichtige Rolle der Muskulatur und des sensomotorischen Systems, die mit Querverbindungen zu fast allen Organen vernetzt sind. Neue Erkenntnisse zu den Reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) und den Myokinen unterstreichen die Bedeutung einer ausreichenden körperlichen Aktivität zur Erhaltung der Gesundheit. Präventive und therapeutische Konsequenzen werden ständig abgeleitet! Das Buch richtet sich an alle Berufsgruppen, die degenerative Erkrankungen aufgrund mangelnder Bewegung behandeln und mehr über den physiologischen Zusammenhang der Krankheitsentstehung und die aktiven Konsequenzen erfahren möchten.
Praxismanual für Ärzte, Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten
Die regulative Schmerztherapie ist mit ihren physiologisch begründeten aufeinanderfolgenden Interventionen spezifisch auf die Verhinderung bzw. Behandlung von chronischem Schmerz ausgerichtet. In diesem Buch wird die gesamte nicht pharmakologische Therapiekette von möglichen Interventionen vorgestellt. Es werden dabei passiv provozierte Maßnahmen zur Schmerzlinderung und Durchblutungsförderung beschrieben, mit dem Ziel die Gewebeverhältnisse als Grundlage der Schmerzinformationen zu verbessern. Zudem werden aktive Methoden vorgestellt, z. B. das Beweglichkeitstraining von Gelenkregionen und andere aktive therapeutische Belastungsinterventionen, die den Körper in eine anti-nozizeptive Reorganisation bringen können. Das Buch ist somit ein Leitfaden für die nicht-medikamentöse Schmerztherapie und die medizinische Rehabilitation aller chronisch nicht entzündlichen und entzündlichen Erkrankungen und kann auch bei onkologischen Krankheiten angewandtwerden. Als Zielgruppe werden Physiotherapeuten, Sporttherapeuten und Ärzte angesprochen, die Schmerzpatienten betreuen.
Die Schmerzfrei-Programme von Painfree Systems können uns nicht nur schmerzfrei machen, sondern insgesamt beweglicher, entspannter, elastischer und freier. Wir finden wieder zu unserem inneren Gleichgewicht, zu einem deutlich erhöhten (Körper-) Bewusstsein, merkbar mehr Vitalität und Gesundheit. Schmerzen machen uns auf unsere verkürzte und eingeschränkte Lebensart aufmerksam und sind kein naturgegebenes Schicksal, sondern das Ergebnis unseres »Lifestyles«. Der eigentliche Schlüssel zur Schmerzfreiheit liegt meist in der Wiederherstellung der muskulären Beweglichkeit und vollen Nutzung unserer Bewegungsmöglichkeiten. Mit den 33 Übungen lässt sich der Umgang mit dem Körper und das allgemeine Lebensgefühl so stark verbessern, dass Schmerz letztlich überflüssig wird.