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Hanno Madejski

    Rührt euch, Genossen!
    Marie und der Urknall
    Meine Schwierigkeiten mit Karl Marx
    Nietzsche und das Orakel von Delphi
    Schopenhauer und der Tempel des Satan
    • 2019

      Der Philosoph Madejski denkt die Philosophiegeschichte neu und bringt sie hier zu Papier. Für ihn steht Parmenides mit seinem »In Einem findet man alles« am Beginn des methodischen Denkens. Für Madejski wurde der griechische Philosoph, der ein halbes Jahrtausend vor Beginn der Zeitrechnung in Süditalien lebte, bislang falsch interpretiert. Darauf stieß Nietzsche, mit dem er sich intensiv beschäftigte. »Alle Bücher Nietzsches sind Erklärungen zum Grundsatz des Parmenides, der sich bei Platon, Jakob Böhme, Hegel und Friedrich Engels (›Dialektik der Natur‹) wiederfindet«, schreibt Madejski. »Nietzsche komprimiert das Ganze. Er weist den Weg zum Gegen-den-Strom-zu-denken und macht das im Buch ›Morgenröthe‹ deutlich.«

      Nietzsche und das Orakel von Delphi
    • 2018

      Meine Schwierigkeiten mit Karl Marx

      Erkenntnisse eines Marxianers in Distanz und Achtung

      Vor 200 Jahren wurde Karl Marx in Trier geboren. Alle Welt erinnert an den Rauschebart, der die gründlichste Analyse des Kapitalismus geliefert hat. Sie ist unverändert zutreffend, wie selbst Kapitalisten einräumen. Auch der promovierte Philosoph Madejski zollt dem großen Kollegen Respekt, indem er ein wenig gegen den Strich bürstet: Er nimmt sich einige Elemente und Aussagen von Marx vor und liefert dazu seine Kommentare und Sichten. Denen mag man folgen oder nicht: geistreich und anregend sind sie allemal.

      Meine Schwierigkeiten mit Karl Marx
    • 2017

      Marie ist die Großmutter und der Nabel der Welt, der »Urknall«, an welchem alles begann. Der Autor setzt ihr auf vergnügliche Weise ein Denkmal, auch ihrem Mann Max, dem Großvater. Beide hatte der Erste Große Krieg aus Oberschlesien nach Brandenburg vertrieben, weil in Versailles ihre Heimat an Polen ging. Die beiden sprachen auch später gelegentlich Polnisch miteinander, weil sie vordem damit gelebt hatten. So parliert denn der Enkel über Beobachtungen aus Kindheit und Jugend und flicht den beiden und der Vergangenheit einen Kranz.

      Marie und der Urknall
    • 2017

      Rührt euch, Genossen!

      Heiteres im Leben eines NVA-Offiziers

      »Rührt euch, Genossen!«, lautete der Befehl in der Nationalen Volksarmee, wenn Entspannung angesagt war und, sofern man im Glied stand, das rechte Bein vorsetzen sollte. Das machte locker und entspannte. In einer Armee wird eben alles befohlen. Hanno Madejski diente anderthalb Jahrzehnte in der NVA und schied 1979 als Hauptmann aus. An seine Zeit in Uniform denkt er gern zurück. Die damals gemachten Beobachtungen und Erfahrungen begleiten ihn bis heute. Mit dem Abstand von Jahren sieht er vieles gelassener. Was damals ärgerte, amüsiert ihn heute. Und deshalb befiehlt er sich und seinen ehemaligen Kameraden: »Rührt euch, Genossen!« Man muss nicht alles bierernst nehmen. Hanno Madejski wirft mit Augenzwinkern einen Blick zurück und erinnert sich in Anekdoten. Die letzte ist vielleicht die beste. Sie hat einen doppelten Boden oder, ums mal philosophisch zu nehmen, einen sehr dialektischen Witz. Um einen Feldflugplatz herzurichten, jagt der Kommandeur eine Herde Schafe als Rasenmäher darüber. Das Resultat ist überzeugend, Aufgabe erfüllt. Allerdings vergaß man, dass hinten immer etwas rauskommt, wenn vorn etwas hineingestopft wird. Im Unterschied zu motorgetriebenen Mähern besaßen die Tiere jedoch keinen Auffangkorb. Jedenfalls war anschließend die Lage ganz schön bescheiden ...

      Rührt euch, Genossen!