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Dagmar Wallenstorfer

    The bildungsroman in American young adult literature
    • 2017

      Im 18. Jahrhundert entstand im deutschsprachigen Raum der Bildungsroman, eine Literaturgattung, die darauf abzielte, jüngere Generationen zu erziehen und sittliche Rollenbilder zu vermitteln. Diese Gattung breitete sich bald über Europa bis in die Vereinigten Staaten aus, wo sie insbesondere die Jugendliteratur für Mädchen prägte. In Amerika war das Ziel, eine vorzeigbare Generation von Müttern und Frauen heranzuziehen. Während Literatur oft der Unterhaltung diente, wurde der Bildungsroman speziell zur Erziehung der Leserschaft verfasst, getarnt als Unterhaltung. In einer Zeit, in der Europa auf die Erfolge und Misserfolge der USA schaute, war das Ansehen der jungen Generationen von großer Bedeutung. Die Veröffentlichung untersucht den amerikanischen Bildungsroman des späten 18. Jahrhunderts und hinterfragt, ob der erzieherische Zweck von Literatur für Mädchen und junge Frauen heute noch relevant ist. Hierzu werden vier Werke der Jugendliteratur analysiert, darunter der klassische Bildungsroman „Charlotte Temple“ (1791) von Susanna Rowson sowie zeitgenössische Werke wie „The Sisterhood of the Travelling Pants“ (2001) von Ann Brashares, „Gabi, A Girl in Pieces“ (2014) von Isabel Quintero und „Girl Online“ (2014) von Zoe Sugg. Die Hauptthemen werden isoliert und gegenübergestellt, um die jeweiligen Ziele und den erzieherischen Wert der Werke zu ermitteln. Die Untersuchung beantwortet zentrale Fragen zur Erziehung in der Literatu

      The bildungsroman in American young adult literature