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Jochen Heins

    Lenkungsgrade im Literaturunterricht
    Kinderliteratur unterrichten
    Jenseits der Mediengrenzen
    • Jenseits der Mediengrenzen

      Medienübergreifendes Erzählen für Kinder in didaktischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive

      Zeitgenössische Literatur für Kinder erzählt ihre Geschichten oft in Form einer Überschreitung von Mediengrenzen: Verarbeitet werden intertextuelle, interpiktorale oder intermediale Bezüge, zudem sind ursprünglich in anderen Medien erzählte Geschichten in Medienverbünde eingebettet. Kindliche Rezipierende bewegen sich so zunehmend in entgrenzten Medienwelten, deren Erzähltexte wiederum den sich stetig wandelnden medialen Erfahrungshorizont ihres Publikums berücksichtigen müssen. Medienübergreifendes Erzählen steht deshalb zunehmend im Fokus narratologischer und didaktischer Forschung. In diesem Sinne verbinden die vorliegenden Beiträge fachwissenschaftliche und -didaktische Perspektiven in drei Schwerpunkten: Erzählforschung: Welche Formen des medienübergreifenden Erzählens für Kinder gibt es? Rezeptionsforschung: Wie rezipieren Kinder inter- und transmediale Erzählformen? Fachdidaktik: Welche didaktischen Ansätze für inter- und transmediales Erzählen gibt es?

      Jenseits der Mediengrenzen
    • Kinderliteratur unterrichten

      Vielfältige Perspektiven auf den Literaturunterricht in der Grundschule

      Kinderliteratur und literarische Bildung sind von zentraler Bedeutung im Deutschunterricht der Grundschule und bieten ein Gegengewicht zur einseitigen Förderung technischer Lesefertigkeiten. Die Beiträge in diesem Sammelband verdeutlichen die vielfältigen Ansätze im Umgang mit Kinderliteratur. Sie thematisieren den Literaturunterricht aus Akteurs-, Prozess- und Gegenstandsperspektive. Einige Artikel rekonstruieren den Blick von Kindern auf die Literatur, während andere die Überzeugungen von Grundschullehrer*innen zur Auswahl von Bilderbüchern im Unterricht analysieren. Die Akteursperspektive steht hierbei im Vordergrund. Die Vielfalt der Unterrichts- und Verstehensprozesse zeigt sich in der szenisch-klanglichen Inszenierung von Comics, in der Formulierung von Vorstellungen zu Bilderbüchern im Pretend Reading-Verfahren sowie in literarischen Gesprächen, die Sinnmuster und didaktische Kategorien wie die Wertung thematisieren. Zudem werden kritische Perspektiven auf aktuelle Flucht-Literatur für Kinder, die Inszenierung politischer Ordnung in Medien sowie die Stärkung des Umweltbewusstseins durch Kinderliteratur behandelt. Auch die Kindheitsnostalgie als Inszenierungsstrategie im deutschen Kinderfilm wird thematisiert, was die Relevanz von Kinderliteratur in verschiedenen Kontexten unterstreicht.

      Kinderliteratur unterrichten
    • Lenkungsgrade im Literaturunterricht

      Zum Einfluss stark und gering lenkender Aufgabensets auf das Textverstehen

      • 496 páginas
      • 18 horas de lectura

      Jochen Heins geht in dieser Studie der Frage nach, wie die Lenkung durch Aufgaben den Textverstehensprozess im Literaturunterricht beeinflusst. Der Autor analysiert dazu sowohl Bearbeitungsergebnisse als auch Prozesse der Aufgabenbearbeitung. Auf der Basis kognitionspsychologischer Lese- und Problemlösetheorien arbeitet er die Bedingungen und Prozesse der Bearbeitung von stark und gering lenkenden Aufgaben durch Lernende mit guten und weniger guten Lernvoraussetzungen heraus. Gezeigt werden unterschiedliche Interdependenzen zwischen Lernvoraussetzungen und Lenkungsgrad. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass Lenkung für Erwerbsprozesse eine hohe Bedeutung besitzt. Die Ergebnisse werden in einem Prozessmodell zum Zusammenhang von Aufgaben- und Textverstehensprozessen zusammengeführt, das einen Beitrag zur Theoriebildung leistet.

      Lenkungsgrade im Literaturunterricht