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Matthias Buth

    25 de mayo de 1951
    Im Zwischenland
    Die weiße Pest
    Reiner Kunze - Dichter dulden keine Diktatoren neben sich
    Der Himmel über Rösrath
    Paris regnet
    Rheinblick. Gedichte aus Neues Rheinland
    • 2024

      Neue, aktuelle Gedichte des Nikolaus Lenau-Preisträgers Matthias Buth: Sie erneuern und variieren einen gereiften Ton und eröffnen eine weite Palette an Themen, Motiven, Inhalten, Formen. Buths Gedichte reflektieren die Weltenlagen ebenso wie sie im Unscheinbaren des Alltags oder in der Emotionalität der Musik oder in der Weite des Sprachenkosmos ihren Formdrang und ihre Aussagekraft erproben. Die grundstürzenden Krisen der Zeit wie das im Vers des Buchtitels angesprochene Zerstörerische des kriegerischen Überfalls auf die Ukraine finden einen dichterischen Niederschlag, in dem das Lyrische als Erkenntnisinstrument der Aktualität erkennbar wird. Ob die Würdigung einer im Holocaust verfolgten Sintiza oder elegische Erinnerungen an die Kindheit in Wuppertal, die Evokation von subtilen Naturempfindungen oder Todesahnungen bei einer Fahrt auf der Autobahn: In dieser unverwechselbaren Dichtung spiegelt sich eine facettenreiche Aktualität in Splittern der sprachlich ingeniösen Wahrnehmung eines weltoffenen Dichters.

      Wo Worte Brot waren und warme Milch
    • 2024

      Matthias Buth steht in der langen Tradition der Dichterjuristen und ist als Dichter auch Anwalt der Poesie. Ausdrücklich aber erklärt er sich in seinen Essays. Historisches Wissen und politische Erfahrungen grundieren seine Texte. Gott und der Region zugewandt, schreibt er gegen die Instrumentalisierung von Geschichte an, gegen die Anmaßungen der Politiker und das braune Erbe der Kirche. Seine literarischen Portraits und Werkbetrachtungen sprühen vor Kenntnissen und Erkenntnissen. Sie sind getragen durch die Suche nach dem, was uns als Deutsche kulturgeschichtlich trägt. Diese klugen Essays, die Buth für das Online-Magazin Faust-Kultur verfasste, eröffnen neue Zugänge zur Kultur und Geschichte. – Die Verfassung der Dichter ist der Vers, der die Freiheit des Wortes verteidigt.

      Die Verfassung der Dichter
    • 2022
    • 2021

      In „Himmel über Rösrath“ präsentiert der Lyriker Matthias Buth seine Gedanken in Form literarischer Essays. Inspiriert von Montaigne, erkundet er Themen wie Literatur, Zeitgeschichte, Reisen und persönliche Begegnungen, die in Rösrath ihren Höhepunkt erreichen.

      Der Himmel über Rösrath
    • 2020
    • 2019

      Er beobachtet, entdeckt die Poesien der Gegenwart. Alles kann Gedicht sein. Er leidet an der Welt, aber er findet sich mit ihr nicht ab, denn er ist ein Dichter. Er schreibt funkelnde Gedichte synästhetisch verbindend, aber präzise: die Welt im Fingerhut. Kein Mäandern, ohne Ornament, Verknappung aufs Äußerste. Die Gedichte von Matthias Buth suchen und laden so den Leser zum Dialog ein, der sich mit seinen Erfahrungen in die Bildwelten des Textes einbringen kann. Buth ist ein Sprach- und Lebensexeget wie wenige in der deutschsprachen Lyrik der Gegenwart. Walter Hinck brachte es auf den Punkt mit der Feststellung: „Selten habe ich in der Gegenwartslyrik für unendliche Verlassenheit poetische Bilder von solch tragischer Ironie gefunden.- Ich bewundere, wie Beobachtungen, Reflexionen oder Erfahrungen unmittelbar in Poesie umgesetzt werden: Keine Krücken der Vermittlung.“

      Weiß ist das Leopardenfell des Himmels
    • 2017

      Matthias Buths lyrische Sprache verfügt über verschiedene Register, um die Komplexität des Lebens darzustellen, sie ist jederzeit auf das Wesentliche reduziert und kennt keine Geschwätzigkeit, denn sie nimmt sich ihren Beobachtungen mit existentiellem Ernst an. Die subtile Binnenspannung in seinen Gedichten entsteht durch einen nüchternen, essay- und kommentarnahen Zugriff auf der einen Seite und die geradezu verschwenderisch ausgestreute Metaphorik auf der anderen Seite. Dabei werden alle Sinne zugleich angesprochen, denn immer wieder finden sich synästhetische Wahrnehmungen. Zur sprachlichen Präzision kommt in Buths Gedichten noch eine Dimension: Er gibt dem Sprachfluss einen Rhythmus, der sich als musikalisch verstehen lässt.(Jürgen Brôcan)

      Gott ist der Dichter
    • 2017

      Seid umschlungen

      Feuilletons zu Kultur und Zeitgeschichte

      Die Politik fragt nur in Wahlkämpfen danach, was uns als Staat und Nation zusammenhält. Matthias Buth untersucht zentrale Fragen zu Identität und Gemeinschaft, wie die Bedeutung von Sprache und Recht, die uns verbinden. Er reflektiert über historische und kulturelle Aspekte Deutschlands, von den Grenzöffnungen 1989 und 2015 bis hin zu den Einflüssen großer Dichter wie Schiller, Goethe und Heine. Buth, der bis November 2016 im Kanzleramt tätig war und nun als Rechtsanwalt arbeitet, bringt seine Erfahrungen in die Diskussion ein. Er betont, dass individuelle und kollektive Identität ständig im Wandel ist und nie vollständig erreicht werden kann. In seinen Feuilletons thematisiert er die Gegenwärtigkeit der Geschichte und plädiert für ein Deutschland, das sich seiner kulturellen Wurzeln bewusst ist. Er sieht das Grundgesetz als verbindendes Element, das uns alle in die Verantwortung für Recht und Gerechtigkeit einbindet. Buth wird für seinen Mut und seine sprachliche Brillanz gelobt, während er die Bedeutung von Kunst und Geschichte für die nationale Identität hervorhebt. Sein Werk ist ein Aufruf zur Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit und zur Wertschätzung der kulturellen Vielfalt, die Deutschland prägt.

      Seid umschlungen
    • 2016

      Paris regnet

      Neue Gedichte

      • 132 páginas
      • 5 horas de lectura

      Die Gedichte von Matthias Buths überraschen und sensibilisieren die Leser durch eindringliche Wahrnehmungen der Welt. Sie vereinen heitere Idylle mit Melancholie und tiefer Trauer, reflektieren die Condicio humana und bieten politisch gefärbte Kommentare. Buths richtet seinen Blick sowohl auf Paris als auch auf Osteuropa und sucht nach Gemeinsamkeiten in den Unterschieden, während er Toleranz propagiert. Gleichzeitig beleuchtet er das Nahe und Alltägliche, von Bienen im Garten bis hin zu persönlichen Erinnerungen, und schafft so eine Verbindung zwischen dem Universellen und dem Intimen.

      Paris regnet
    • 2013