Die Anmerkung untersucht, wie Zweit-, Stief- und Patchworkfamilien über Schadensbegrenzung hinaus erfolgreich sein können. Sie thematisiert die Prävention von Kindeswohlgefährdungen und gesundheitlichen Risiken sowie die Anforderungen für ein positives Familienklima in komplexen Familienstrukturen.
Sebastian Viertel Libros



Die Bachelorarbeit untersucht die Hypothesen, dass Studierende aus Scheidungsfamilien höhere Depressionswerte aufweisen und eine geringere Herzratenvariabilität (HRV) haben. Zudem wird angenommen, dass die HRV bei Studierenden mit hohen Depressionswerten geringer ist als bei solchen aus intakten Familien mit niedrigen Depressionswerten.
Die mediale Präsenz des Themas allein ist keineswegs ausreichend, um notwendige Veränderungen im Umgang mit Betroffenen und Verbesserungen im künftigen Schutz unserer Kinder zu bewirken. Das kann nur politische und gesellschaftliche Arbeit leisten, indem Grundlagen und Rahmenbedingungen so geschaffen und gestaltet werden, dass die bisherige Lähmung, Ignoranz und Fehlfunktion aller beteiligten Stellen endlich überwunden wird. Als Betroffener sieht man sich neben dem eigentlichen Verbrechen, dem Täter sowie den psychischen und physischen Folgen der Tat, zusätzlich mit einem bürokratischen Marathon durch Behörden, Gerichte und Gutachter konfrontiert, die eigentlich vorgeben den Betroffenen zu helfen. Die Realität sieht jedoch offenbar vollkommen anders aus. Letztendlich ist eine Staatsanwaltschaft die Anwaltschaft für den Staat – nicht jedoch für Betroffene.