Zum WerkStaatsschutzrechtliche Bezüge finden sich zunehmend nicht nur in den durch die Spezialkammern und Senate der Strafgerichtsbarkeit und den entsprechenden Schwerpunktdezernaten der Staatsanwaltschaften. Weiterhin spielen sie eine zunehmende Rolle in vielen ordnungsrechtlichen Verwaltungsverfahren, nicht nur im Ausländer-, sondern etwa auch im Waffen- oder Gewerberecht.Dieses Handbuch stellt das Recht des strafrechtlichen, gefahrenabwehrrechtlichen, nachrichtendienstlichen und militärischen Staatsschutzes umfassend und strukturiert dar. Rechtsgebietsüberschneidende Themen werden dabei sowohl aus strafrechtlicher als auch aus öffentlich-rechtlicher Sicht von namhaften Autoren beleuchtet.Inhalt Grundlagen des Sicherheits- und Staatsschutzrechts Sicherheitsgewährleistung durch Sicherung, Abschirmung und Geheimschutz Sicherheitsgewährleistung durch nachrichtendienstliche, präventivpolizeiliche und strafrechtliche Aufklärung Sicherheitsgewährleistung durch Sanktionierung und Abwehr Sicherheitsgewährleistung durch Grenzschutz sowie Landes- und Bündnisverteidigung Vorteile auf einen Blick Behandlung der relevanten Themen sowohl aus strafrechtlicher als auch aus öffentlich-rechtlicher Sicht gut strukturierte Darstellung Autorenteam aus Wissenschaft und Praxis ZielgruppeFür Praktikerinnen und Praktiker, insbesondere Angehörige der Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden sowie der Verwaltungsbehörden, Richterschaft, Rechtsanwaltschaft, aber auch alle politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und sämtliche im wissenschaftlichen und rechtspolitischen Bereich in dieser Materie Interessierte.
Anna Helena Albrecht Libros



Die Struktur des Raubtatbestandes ( 249 Abs. 1 StGB).
- 168 páginas
- 6 horas de lectura
Der Raubtatbestand wird als klassisches Delikt im Strafrecht betrachtet, dessen Kriterien weitgehend anerkannt sind. Die Arbeit untersucht die spezifische Verbindung zwischen dem Einsatz von Nötigungsmitteln und der Wegnahme, um die Berechtigung dieser Kriterien kritisch zu hinterfragen. Ziel ist es, eine fundierte Analyse der rechtlichen Grundlagen und deren aktuelle Relevanz zu bieten.
Strafrecht und Politik
6. Symposium Junger Strafrechtlerinnen und Strafrechtler
Das 6. Symposium des Jungen Strafrechts, das nunmehr als eingetragener Verein organisiert ist, fand in Potsdam statt und gab auch diesmal Strafrechtswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern Gelegenheit, Grundfragen ihrer Disziplin zu diskutieren. Thema war das Verhältnis von Strafrecht und Politik, einschließlich Fragen der Strafrechtspolitik und ihrer Instrumentalisierung sowie das sogenannte „politische Strafrecht“. Der auf den Vorträgen beruhende Tagungsband beinhaltet Beiträge, die sich der Problematik aus rechtsphilosophischer, rechtstheoretischer, verfassungsrechtlicher, kriminologischer, rechtshistorischer, strafrechtsdogmatischer und völkerstrafrechtlicher Perspektive nähern. Mit Beiträgen von Boris Burghardt, Inga Schuchmann, Monika Simmler, Lucas Montenegro, Thomas Grosse-Wilde, Manuel Ladiges, Laura Neumann, Roland Pichler, Christian Rückert, Andreas Werkmeister.