Die Arbeit untersucht das ungenutzte Potenzial an der Schnittstelle von Philosophie, Literatur, Ethik und Ästhetik in der Literaturdidaktik, insbesondere in der romantischen Literatur. Durch eine kritische Analyse von Schlegels "Lucinde", Eichendorffs "Taugenichts" und Hoffmanns "Sandmann" werden die Übergänge zwischen Ethik und Ästhetik beleuchtet.
Handkes Notizbücher der 70er und 80er: philosophischer Kontext und literarische Verantwortung
106 páginas
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"Handkes 'Das Gewicht der Welt' (1977), 'Die Geschichte des Bleistifts' (1982) und 'Die Phantasien der Wiederholung' (1983) präsentieren sich als Sammelsurien aus Notizen für spätere Bücher, Wahrnehmungsbeschreibungen, Aphorismen, Leseerfahrungen, alltägliche Erinnerungen und vielem mehr, das darin ungeordnet nebeneinander steht. Das Einzige, was diese Textbrocken verbindet, scheint ihre gemeinsamen Veröffentlichung zu sein, und doch offenbaren diese Publikationen eine gewisse Eigengesetzlichkeit, die tief in den philosophischen und literaturwissenschaftlichen Diskursen der 1970er und 80er verankert ist und auf eine literarische Form verweisen, die sie auf markante Weise von den zugrundeliegenden privaten Tagebüchern unterscheiden. Dieses Buch will den philosophischen und literaturwissenschaftlichen Gedankenräumen, der Rezeption und den poetologischen Diskursen nachspüren, denen Handkes veröffentlichte Notizkonvolute aus den 1970ern und 80ern eingeschrieben und verbunden sind."--Page 4 of cover