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Lilienblom

    IXMI OXMI
    Samuels drittes Leben
    Dieser Sinn für Wunder
    Pflück dir einen Stern
    Bitte schenk mir keine Rosen
    • Der Spiegel war groß ... so groß wie sie selbst. Er hatte einen schweren, vergoldeten Rahmen, der mit kunstvollen Schnitzereien verziert war. Von irgendwoher fiel ein diffuser Lichtstrahl herein, ließ den Spiegel auf eine nicht greifbare Weise unwirklich erscheinen. Wo war sie? Sie wusste es nicht. Es war auch nicht wichtig. Nur der Spiegel war wichtig. Sie sah sich selbst im Spiegel. Aber sie sah ... anders aus ... älter. Dann, plötzlich, machte ihr Gegenüber im Spiegel einen Schritt auf sie zu, streckte die Hand aus, lächelte. Sie konnte, nein, sie WOLLTE sich nicht wehren, überließ sich dem Sog, dem sanften Gleiten, das sie erfasste. Dann, ein Ruck und ... ... nichts mehr. Vorhergeträumt: ein Leben, verschiedene Versionen. Schicksal oder Fingerzeig? Jette muss sich entscheiden. Für eine ungewöhnliche Liebe und eine Karriere. Doch beides beladen von Angst und Schuld. Oder für Ehe und Familie, aber vergiftet durch Bitterkeit und Neid. Oder wird es für Jette eine dritte Möglichkeit geben? Einen Weg, ihr Glück zu finden, wenn sie denn weiß, was für sie wirklich zählt ...?

      Bitte schenk mir keine Rosen
    • Dein Leben gefällt dir. Du würdest dich vielleicht sogar als glücklich bezeichnen. Eigentlich. Denn da ist dieses Gefühl, das sich immer wieder regt. Als würdest du morgens aus einem Traum aufwachen und "Eben wusste ich noch, was ich geträumt habe, und jetzt ist es schon wieder weg..." Vielleicht ist es bisher nur eine vage Idee und der unbändige Wunsch, etwas daraus zu machen, in das du alles hineinstecken kannst, was noch in dir schlummert. Vielleicht ist es eine gewisse Langeweile, oder die Ahnung, dass da irgendwo noch etwas auf dich warten könnte... Bei diesem Titel handelt es sich um eine aktualisierte und überarbeitete Neuauflage.

      Pflück dir einen Stern
    • Ein Unfall und ein ordentlicher Rums auf den Kopf. Als Tita nach drei Tagen aus dem Koma aufwacht, kann sie plötzlich Vergangenes und Zukünftiges wahrnehmen wie andere Leute schreiende Kleinkinder im Bus: eine muslimische Familie, der Unheil droht. Eine alte Frau, die ihren Sohn sucht, der vor über vierzig Jahren zwangsadoptiert wurde. Und die Leiterin einer Außenstelle des Jugendamtes, die fast die Liebe ihres Lebens verpasst. Aber das ist noch nicht alles. Denn immer mehr Hinweise tauchen auf, dass Islamisten ein Attentat planen. Und was kommt wohl dabei heraus, wenn man fünfzehn Jahre alt und plötzlich übersinnlich ist? Antwort: erst Chaos, dann Wunder!

      Dieser Sinn für Wunder
    • Als der junge Samuel stirbt, macht ihm das Leben höchstpersönlich ein ganz besonderes Geschenk: Es schickt ihn nämlich auf die Suche. Was genau er suchen soll, das verrät es ihm nicht. Ja, noch nicht einmal, dass es um das Suchen geht. Und wir wissen ja: Am Anfang jeder Sinn- bzw. Glückssuche steht immer eine Frage, doch am Ende nicht selten die Erkenntnis eines Irrtums. Ein Irrtum, der im vorliegenden Fall dank einer wundersamen Fügung glücklicherweise korrigiert werden kann.

      Samuels drittes Leben
    • Es war mitten in der Nacht. Die Wände in meinem Schlafzimmer verschwanden. Ganz plötzlich schien mein Bett unter den Sternen zu schweben. Dann machte es „puff“, und wie aus dem Nichts tauchte über mir die kleine, pummelige Fee aus Cinderella auf. Leider war sie aus irgendeinem Grund offenbar schlecht gelaunt. „Was fällt dir ein, mich um diese Zeit so mirnichts, dirnichts herzuzitieren ...?“, blaffte sie mich an. Ich war mir keiner Schuld bewusst: „Wieso ... Ich hab doch gar nicht -“ „Ach, papperlapapp!“ Die kleine Fee flatterte erbost mit den Flügeln und stemmte ihre kleinen, dicken Fäuste in die üppigen Hüften: „Egal ... Du hast mich gerufen. Ich bin deine Muse. Frieda, mein Name. Also los, sag schon: Was willst du?“

      IXMI OXMI