Wohnen als sozialräumliche Praxis
Zur subjektiven Bedeutung von Gemeinschaftlichem Wohnen heute
Das Buch beleuchtet die Rolle gemeinschaftlicher Wohnprojekte im Kontext aktueller gesellschaftlicher Veränderungen und der damit verbundenen Herausforderungen im Wohnbereich. Es analysiert, wie Bewohner*innen in diesen Projekten mit Entgrenzungen und Unsicherheiten umgehen und welche Gestaltungsmöglichkeiten sie entwickeln. Durch eine biografische Perspektive und praxeologische Ansätze wird das alltägliche Handeln im Wohnkontext untersucht, wobei soziale, räumliche und strukturelle Faktoren eine zentrale Rolle spielen. Zudem wird aufgezeigt, wie solche Wohnformen Partizipation und kollektive Alltagsgestaltung fördern können.
