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Andreas Saurer

    Rumänische Helden
    Modernisierung und Tradition: das rumänische Dorf 1918 - 1989
    im auge ein fels
    • Andreas Saurers Poesie ist skizzenhaft und konzentriert, mit knapper, präziser Sprache, die bei mehrfachem Lesen Mehrdeutigkeit entfaltet. Seine Gedichte sind nüchtern und kantig, zielen nicht auf Beschreibung, sondern darauf, Suggestion zu erzeugen.

      im auge ein fels
    • Im August 1983 lernte ich im diktatorischen Rumänien den rumäniendeutschen Lyriker und Journalisten Horst Samson kennen. Bis zu seiner Emigration 1987 schrieben wir uns regelmäßig Briefe, von denen einige nie bei mir in Bern ankamen. Samson hat nun seine 862 Seiten umfassende Akte im Archiv der Behörde zur Aufarbeitung der Securitate in Bukarest durchgesehen und stieß auf einige dieser verlorenen Briefe, teils ins Rumänische übersetzt. So lese ich nun mit über 24 Jahren Verspätung einen Brief vom 19. Februar 1985, in dem er beschreibt, wie man den Strom abgeschaltet hat, damit die Menschen im Dunkeln über den Sozialismus nachdenken können. Andreas Saurer, ein Historiker aus Graubünden, der als Journalist und Dichter tätig ist, besuchte Rumänien erstmals 1983 und blieb über vier Jahrzehnte mit dem Land verbunden. Er beobachtete die gesellschaftspolitischen und kulturellen Entwicklungen dort und arbeitete sich tief in die komplexen Verhältnisse ein. Saurers analytische Fähigkeiten und sein unbestechlicher Blick machten ihn zu einem ausgewiesenen Kenner Rumäniens. Seine kritischen Berichte, Interviews und Reportagen sind in klarer Sprache verfasst und bieten bedeutende journalistische Zeugnisse der Zeitgeschichte, ungetrübt von parteiischen Vernetzungen, sondern durch das scharfe Auge eines beobachtenden Fremden betrachtet.

      Rumänische Helden