Über die kurzweilige Erzählung einer Urlaubswoche taucht die Autorin ein in die Physio-Philosophie des Jin Shin Jyutsu®. Das bedeutet: „Die Kunst des Schöpfers durch den mitfühlenden und wissenden (sich selbst erkennenden) Menschen“. Es ist nicht nur eine Jahrtausende alte Kunst, sondern die uns eingeprägte natürliche Weisheit. Wir alle nutzen sie im Alltag oft unbewusst, um unsere Lebensenergie mit Hilfe unserer Hände zu harmonisieren. Diese uns angeborene Weisheit kann man in unterschiedlichen Religionen, Mythologien und auch in der Bibel entdecken. Während der Ferienerzählung wird die Philosophie des Jin Shin Jyutsu® „quasi im Vorübergehen“ vorgestellt und Parallelen gezogen z. B. zu Aussagen der Bibel, zu religiösen Symbolen sowie zu Erkenntnissen aus der Quantenphysik.
Andrea Knobloch Libros


Was war, bevor wir wurden
Die Lebensenergie und ihre Schöpfungsprinzipien im christlichen Kontext
In den östlichen Weisheitslehren taucht immer wieder der Begriff der Lebensenergie auf. Er nimmt in der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Akupunktur oder im indischen Yoga eine zentrale Stellung ein. Die Lebensenergie, so die Vorstellung, fließt in Meridianen oder Leitbahnen durch unseren Körper. Unbemerkt geblieben ist bislang, dass das Wissen über diese Lebensenergie auch in der Bibel vorhanden ist. Dieser Spur geht das Buch nach und zeigt detailliert, inwiefern auch christliche und urchristliche Texte von der Lebensenergie handeln. Auch in christlichen Ritualen sowie bildlichen Darstellungen spielt sie eine Rolle. Als Interpretationsgrundlage dient das Konzept der auf den Körper bezogenen Physio-Philosophie, die von der Körper-Geist-Einheit ausgeht und die Kenntnis der Energiebahnen enthält. Sie beschreibt die Gesetzmäßigkeiten der Lebensenergie bei der Entstehung von Leben. Von diesen Gesetzmäßigkeiten lassen sich Schöpfungsprinzipien ableiten. Sie waren bereits da, bevor es Leben gab und führen uns zu einer universellen allgemeingültigen Ethik. Durch die neue Betrachtungsweise lassen sich auch unverständliche oder „märchenhafte“ Inhalte christlicher Texte sinnhaft erschließen, wie etwa die Schöpfungsgeschichte der Genesis, die keineswegs eine Hierarchie zwischen Mann und Frau postuliert. Deutlich wird auch, dass viele biblische Aussagen heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen.