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Dorothee Meer

    Einführung in die Angewandte Linguistik
    Der Prüfer ist nicht der König
    Sprechstundengespräche an der Hochschule
    • Hochschulische Sprechstunden werden von Studierenden häufig solange wie möglich gemieden. Von Lehrenden werden sie eher als lästige Pflichtempfunden. Gleichzeitig stellen Sprechstunden im Rahmen der hochschulischen Beziehungen zwischen Lehrenden und Studierenden die einzige Möglichkeit für direkte Kontakte zu einander dar. Insoweit scheint es vor dem Hintergrund des wachsenden Beratungsbedarfs an deutschen Hochschulen dringend notwendig, die ungenutzten Ressourcen von Sprechstundenkontakten für beide Beteiligten deutlicher zu machen. Ausgehend von dieser Annahme wendet sich der vorliegende Ratgeber an Lehrende und Studierende. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung zu Sprechstundenkommunikation an deutschen Hochschulen werden zunächst unterschiedliche Problembereiche aufgezeigt, die bei direkten Kontakten zwischen Lehrenden und Studierenden immer wieder zu beobachten sind. Ziel dieser Problemdiagnosen ist es, konkrete Empfehlungen für einen effektiveren und für beide Beteiligten befriedigenderen Umgang zu einander zu entwickeln. Dabei ist der Ratgeber so aufgebaut, dass er je nach eigener Position und Interessenschwerpunkt auch selektiv genutzt werden kann.

      Sprechstundengespräche an der Hochschule
    • Die vorliegende Untersuchung des Gesprächstyps 'mündliche Prüfung' bewegt sich zwischen institutionstheoretisch-soziologischen und gesprächsanalytisch-linguistischen Aspekten. Anhand eines Korpus von 20 Prüfungsgesprächen, die zwischen 1991 und 1995 in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern einer deutschen Hochschule aufgenommen und transkribiert wurden, wird analysiert, welche Abhängigkeiten der Beteiligten in der beobachtbaren Interaktion deutlich werden und welche Handlungsmöglichkeiten ihnen bleiben. Der Ausgangspunkt bilden diskurstheoretische Überlegungen Michel Foucaults, um einige der Aporien des interaktionistischen Ansatzes der linguistischen Pragmatik zu beleuchten. Die Untersuchung verfolgt eine doppelte Zielsetzung: Zunächst wird ein analytisches Modell entwickelt, um die Handlungsspielräume der Betroffenen zu ermitteln und die Grenzen des positionsspezifisch Sagbaren zu bestimmen. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in einen zweiten Schritt in hochschuldidaktische Überlegungen ein. Dabei liegt der Fokus auf der Entwicklung didaktischer Konzepte, die sich nicht nur an den guten Willen oder die Zielstrebigkeit der Beteiligten orientieren, sondern an den konkreten institutionellen und kommunikativen Möglichkeiten der agierenden Personen.

      Der Prüfer ist nicht der König
    • Einführung in die Angewandte Linguistik

      Gespräche, Texte, Medienformate analysieren

      • 190 páginas
      • 7 horas de lectura

      Die Angewandte Linguistik stützt sich auf zentrale linguistische Theorien, Methoden und Erkenntnisse. Der Band zeigt, wie diese zur Analyse von Kommunikation in Texten, Gesprächen und verschiedenen Medienformaten eingesetzt werden können. Dazu werden Wissen und Methoden aus zentralen Arbeitsgebieten der Angewandten Linguistik miteinander verknüpft: der Textlinguistik, der Gesprächsanalyse, der Medienlinguistik sowie der Diskursanalyse. In den Kapiteln wird der Umgang mit multimodalen Daten aus der face-to-face-Kommunikation, aus Printwerbung und Werbespots, hypermedialen Formaten wie Tutorials und Websites sowie Formen der politischen Berichterstattung nachvollziehbar vorgeführt. – In zweifarbiger Gestaltung mit farbigen Abbildungen sowie mit Definitionen und zahlreichen Beispielen.

      Einführung in die Angewandte Linguistik