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Florian Bader

    Ermittlung aufgabenbezogener Integrationsbedarfe zur Ableitung von Integrationsarchitekturen für Informationssysteme
    Humanitäre Interventionen
    Humanitäre Interventionen oder die Durchsetzung einer Schutzverantwortung gegenüber Personen
    • Die Arbeit analysiert die strukturellen Mindeststandards der Responsibility to Protect, gestützt durch Theorien der internationalen Beziehungen und Fallstudien zu Ost-Timor-Leste und Somalia. Sie beleuchtet den Wandel von individueller Schutzverantwortung hin zu einem objektiven Maßstab im modernen internationalen Völkerrecht. Zudem wird die zunehmende Bedeutung von Grund- und Menschenrechten in den internationalen Beziehungen thematisiert, die zu einer Einschränkung staatlicher Souveränität führt und diese durch die Verantwortung zum Schutz von Individuen ersetzt.

      Humanitäre Interventionen oder die Durchsetzung einer Schutzverantwortung gegenüber Personen
    • Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Nachweis und der Konkretisierung der strukturellen Mindeststandards einer Responsibility to Protect unter Zuhilfenahme einer Analyse der Theorien der internationalen Beziehungen und der Fallbeispiele Ost-Timor-Leste und Somalia. Sie untersucht den Entwicklungsgang einer sich etablierenden Schutzverantwortung gegenüber einzelnen Menschen hin zu einem objektiven Maßstab für ein modernes, postnationalstaatliches, internationales Völkerrecht. Die fortschreitende Etablierung der Grund- und Menschenrechte in den internationalen Beziehungen führt zu einer immer stärkeren Einschränkung der Souveränität von Staaten. Staatliche Souveränität verliert an Bedeutung und wird durch eine Schutzverantwortung gegenüber Personen maßgeblich ersetzt.

      Humanitäre Interventionen
    • Das Informationssystem ist für Organisationen das zentrale informationsverarbeitende System, das für die Planung, Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen verantwortlich ist. Bei der Durchführung dieser Prozesse kommen sowohl verschiedene maschinelle Anwendungssysteme als auch personelle Aufgabenträger zum Einsatz, was zu einer heterogenen Ressourcenebene führt. Dies stellt die Herausforderung dar, geeignete Integrationsarchitekturen zu entwickeln, die die Integrationsmerkmale der Ressourcenebene mit den spezifischen Anforderungen der Geschäftsprozesse kombinieren. Die Arbeit bietet einen Überblick über bestehende Ansätze zur Gestaltung von Integrationsarchitekturen und zeigt, dass der Fokus häufig auf technologischen Aspekten, insbesondere der Erstellung von Schnittstellen, liegt. Dabei wird der personelle Anteil oft unzureichend berücksichtigt. Um dieser einengenden Sichtweise entgegenzuwirken, wird ein Top-Down-Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, Integrationsbedarfe ausgehend vom Geschäftsprozess zu identifizieren und die Anforderungen an die Integration aus Sicht der involvierten Aufgaben zu spezifizieren. Durch geeignete Kombination mit der Ressourcenebene können verschiedene Szenarien verglichen werden. Der Ansatz basiert auf dem Semantischen Objektmodell und wird anhand von Fallstudien aus dem Hochschulbereich und der Güterdistribution sowie einem entwickelten Prototypen veranschaulicht.

      Ermittlung aufgabenbezogener Integrationsbedarfe zur Ableitung von Integrationsarchitekturen für Informationssysteme