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Sebastian Riedel

    "Muhammad und die Juden". Das Verhältnis des Propheten zu den arabischen Juden im Lichte der Sira
    Willensfreiheit des Menschen. Free Will Defense
    Verehrung der Heiligen Thekla und der Jungfrau Maria. Parallelen, Kontinuitäten und Brüche
    "Mea Culpa Mea Culpa". Die katholische Kirche und die Juden nach dem II. Vatikanischen Konzil
    Thomas Rusters Modell "für eine neue Gestalt des kirchlichen Amtes" und dessen Implikationen für die Frage nach der Frauenordination in der katholischen Kirche
    Die Taufe Jesu in Mt 3,13-17
    • Die Studienarbeit untersucht die Perikope Mt 3,13-17, die die Taufe Jesu behandelt, und wendet verschiedene Methoden der Bibelauslegung an. Die Analyse stützt sich hauptsächlich auf den deutschsprachigen Text der Einheitsübersetzung, ergänzt durch den griechischen Text, wenn dies für das Verständnis erforderlich ist. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die exegetischen Techniken gelegt, um die Tiefe und Bedeutung des biblischen Textes zu erfassen. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die Methodik der Bibelauslegung im Kontext des Neuen Testaments.

      Die Taufe Jesu in Mt 3,13-17
    • Die Arbeit untersucht die theologischen und soziologischen Dimensionen der Frage, ob Frauen die heiligen Weihen empfangen können. Sie reflektiert über Hans Urs von Balthasars Argumentation, dass die Forderung nach der Priesterweihe für Frauen primär auf soziologischen Überlegungen basiert. Zudem wird die Erklärung von Papst Johannes Paul II. sowie die Bestimmungen des Katechismus und des Kirchenrechts analysiert, die die Priesterweihe auf Männer beschränken. Die Studie hinterfragt, ob diese Positionen den Diskurs um das Priestertum der Frau endgültig beenden oder ob es Raum für weitere Diskussionen gibt.

      Thomas Rusters Modell "für eine neue Gestalt des kirchlichen Amtes" und dessen Implikationen für die Frage nach der Frauenordination in der katholischen Kirche
    • Der historische Kontext der Konzilserklärung "Nostra Aetate" ist zentral für das Verständnis des Wandels im Verhältnis der Kirche zum Judentum, der 1965 begann. Die Studienarbeit beleuchtet die Entstehungsgeschichte dieses Dokuments und analysiert die theologischen Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Obwohl eine umfassende Wirkungsgeschichte nicht behandelt werden kann, werden in der Conclusio zukünftige Entwicklungen skizziert. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die bedeutenden Veränderungen der kirchlichen Haltung gegenüber nichtchristlichen Religionen, insbesondere dem Judentum.

      "Mea Culpa Mea Culpa". Die katholische Kirche und die Juden nach dem II. Vatikanischen Konzil
    • Die Studienarbeit analysiert die Verehrung der Heiligen Thekla und der Jungfrau Maria, indem sie deren Lebensgeschichten, Wirkungen und Kultformen miteinander vergleicht. Sie beleuchtet die historische Bedeutung des Thekla-Kults, der bis ins 4. Jahrhundert zurückreicht, und stellt Parallelen sowie Unterschiede zur Marienverehrung heraus. Angesichts der aktuellen Diskussionen über die Rolle von Frauen in der katholischen Kirche wird die Relevanz der Heiligen Thekla als Symbol für weibliche Spiritualität in der frühen Christenheit hervorgehoben.

      Verehrung der Heiligen Thekla und der Jungfrau Maria. Parallelen, Kontinuitäten und Brüche
    • Die Seminararbeit behandelt die Theodizee-Frage, die sich mit der Rechtfertigung des Glaubens an einen guten und allmächtigen Gott im Angesicht von Leid beschäftigt. Sie analysiert das Argument der Willensfreiheit, bekannt als "free will defense", um die Widerspruchsfreiheit des Glaubens zu untermauern und die Plausibilität der Gottesexistenz zu diskutieren. Die Arbeit bietet einen Überblick über die komplexe Thematik und stützt sich auf Klaus von Stoschs Buch zur Theodizee, das Teil der Lehrveranstaltung an der Universität Salzburg war.

      Willensfreiheit des Menschen. Free Will Defense
    • Die Arbeit untersucht den Beginn der koranischen Offenbarung aus der Perspektive eines christlich-katholischen Theologen und zielt darauf ab, die drei monotheistischen Traditionen in einen Dialog zu bringen. Anstatt Gemeinsamkeiten zu betonen, wird eine Hermeneutik der Differenz vorgeschlagen, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden. Die Autorität der islamischen Tradition wird durch Sure 5:48 untermauert, die die Differenzen als göttlich gewollt betrachtet. Die ignatianische Spiritualität wird als Grundlage für eine vertrauensvolle Auseinandersetzung hervorgehoben, um ein positives Miteinander zu fördern.

      "Muhammad und die Juden". Das Verhältnis des Propheten zu den arabischen Juden im Lichte der Sira
    • Die Studienarbeit untersucht die Entstehung, den Aufbau und den Inhalt des neuen Gebet- und Gesangbuches "Gotteslob", mit einem besonderen Fokus auf den österreichischen Teil. Anstatt eine umfassende Analyse aller Aspekte zu bieten, konzentriert sich die Arbeit auf ausgewählte Punkte, die für den Österreichteil von Bedeutung sind. Dabei werden wesentliche Inhalte aus den Aussagen von Armin Kircher herangezogen, um die Relevanz und die spezifischen Merkmale des Gebetbuches im österreichischen Kontext herauszustellen.

      Das Neue "Gotteslob". Aufbau, Inhalt und Entstehung des Österreichteils
    • Offenbarung in Christentum und Islam

      Das Offenbarungsverständnis der beiden größten monotheistischen Weltreligionen im Vergleich

      Die Studienarbeit analysiert das Offenbarungsverständnis des Christentums und des Islams und sucht nach Verbindungen zwischen diesen beiden großen monotheistischen Religionen. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis der eigenen Glaubensüberzeugungen zu entwickeln und die Lehre des Islam besser zu verstehen. Dies soll die Fähigkeit fördern, im interreligiösen Dialog kompetent zu agieren und somit zu einem besseren gegenseitigen Verständnis und Toleranz beizutragen.

      Offenbarung in Christentum und Islam
    • Der Sammelband aus dem Jahr 2020 bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Leben und Werk des Kirchenvaters Augustinus von Hippo. Entstanden im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Universität Salzburg, umfasst er Reflexionen, Exzerpte und eine Briefinterpretation, die zentrale Themen seiner Theologie beleuchten.

      Augustinus von Hippo. Annäherung, Reflexion, Interpretation
    • Liebeswerbung im Dialog

      Die Dialoglieder des Minnesangs und die lateinische Literaturtradition

      Die Werbungsdialoge des deutschen Minnesangs werden in ihrer Typenbestimmung vor dem Hintergrund ausgewahlter Textbeispiele der reichen Tradition mittellateinischer Werbungsdiskurse erschlossen, die ein vielgestaltiges Spektrum rhetorischer Argumentations- und Debattierkunst abdecken: von liebesprogrammatischen Streitgedichten und Dialogliedern uber Ars dictaminis-Traditionen und satirische Liebesbriefcorpora bis zu pseudo-ovidianischer Liebesdidaktik. Ihre rhetorische Virtuositat scharft den Blick fur die ausgefeilte Kunstfertigkeit der Werbungsdialoge des Minnesangs, die im Schlagabtausch der Argumente, im Einsatz von Wortwitz und uberbietungsrhetorischer Ablenkung zu einem Wettkampf um literarische Meisterschaft in sprachlicher Artifizialitat und argumentativer Raffinesse mutieren.

      Liebeswerbung im Dialog