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Clemens Eisenmann

    Spiritualität als soziale Praxis
    Varieties of Cooperation
    • Varieties of Cooperation

      Mutually Making the Conditions of Mutual Making

      This volume conceives cooperation in broad terms as any form of mutual making, in which goals, means, and procedures are seen as ongoing accomplishments. From the exchanges of goods or information, to the interactions between bodies or organizations, and the coordination between colleagues, competitors, friends or foes. Mutually making the conditions of mutual making entails translating heterogeneous interests, negotiating conflicting values and articulating distributed activities. On the one hand, the contributions cover different notions and concepts of cooperation in diverse fields of study: from the mundane cooperation of everyday life to collective endeavors within specific domains. On the other hand, the contributions share a focus on the practices of making cooperation possible through cooperatively creating the conditions for cooperation itself. Seeing cooperative media both as a condition and consequence of cooperation, the volume sheds light on a general feature of media, technologies and instruments that both enable and constrain the collaboration between heterogeneous social worlds, with and without consensus. Chapter 7 “The Passport as a Medium of Movement” is available open access under a Creative Commons Attribution 4.0 International License via SpringerLink.

      Varieties of Cooperation
    • Spiritualität als soziale Praxis

      Zur Konstruktion von Wirklichkeit im Yoga

      • 310 páginas
      • 11 horas de lectura

      Was ist Spiritualität? Üblicherweise wird sie als etwas höchst Innerliches und Subjektives verstanden, das zugleich auf etwas Überindividuelles (einen Transzendenzbereich) verweist und sich insofern der Beschreib- und Beobachtbarkeit entzieht. Dagegen schlägt dieses Buch eine alternative Betrachtungsweise vor: Spiritualität wird als eine soziale Praxis begriffen und gefragt, wie Spiritualität gemacht wird. Am Beispiel des Yoga wird untersucht, wie Spiritualität für Praktizierende im gemeinsamen beobachtbaren Tun - z. B. in Gesprächen, (Alltags-)Ritualen, Yogaphilosophievorträgen und beim Erlernen der körperlichen Yogaübungen - praktisch erklärbar und verstehbar wird. In dieser Ethnografie folgt der Autor den Handelnden buchstäblich auf die Yogamatte, nimmt an einer Yogalehrerausbildung im Aschram und an einem Yogafestival in Berlin teil und dechiffriert die ganz eigene Welt und Wirklichkeit des Yoga. Die Analyse folgt dem, was zwischen Menschen geschieht: auf andere bezogene, von anderen erlernte, wechselseitig beobachtete, zum Teil besprochene und gemeinsam vollzogene Tätigkeiten. Das Ziel ist eine Beschreibung der sozialen Praxis der spirituellen Konstruktion von Wirklichkeit, die konventionelle Trennungen - von Körper und Geist, Psychischem und Sozialem, Theorie und Praxis - neu verortet und zeigt, wie die soziale Mitwelt an grundlegenden (Selbst-)Wahrnehmungen, dem körperlichen In-der-Welt-Sein sowie innerlichen Erfahrungen beteiligt ist. Das Buch leistet einen empirischen und theoretischen Beitrag zur Körper-, Religions- und Interaktionssoziologie, zur qualitativen Methodenentwicklung und Ethnomethodologie sowie zu grundlegenden Fragen der Sozialtheorie. Zudem bietet es als Hybridstudie auch für Praktizierende und Yogalehrende eine praktische Reflexion der Yogapraxis. Beitrag zur qualitativen Methodenentwicklung und Ethnomethodologie Empirisch fundierter Beitrag zu grundlegenden Fragen der Sozialtheorie Ethnographische Einblicke und detaillierte Analyse gegenwärtiger Yogapraxis Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Universitätsgesellschaft Bielefeld im Jahr 2019!

      Spiritualität als soziale Praxis