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Daniela Apaydın

    Stop Nagymaros!
    • Stop Nagymaros!

      Die Geschichte einer Grenzüberschreitung

      Am 12. September 1988 protestierten zehntausende Menschen vor dem ungarischen Parlament gegen das Wasserkraftprojekt Gabčíkovo-Nagymaros. Was mit vereinzelten kritischen Stimmen in der Untergrundpresse begann, entwickelte sich schnell zu einer starken Bewegung gegen den kommunistischen Megabau. Unter den Demonstrierenden waren zahlreiche ÖsterreicherInnen, was kein Zufall war. Die Donaubewegung wurde zu einem zentralen Punkt des Protests, der weit über Ungarns Grenzen hinausging. Dies war das Ergebnis einer Handvoll AktivistInnen, die den Mut hatten, jenseits des Eisernen Vorhangs nach Verbündeten zu suchen. Als bekannt wurde, dass Österreich am Kraftwerksbau teilnehmen würde, verwandelte sich der lokale Protest in eine mitteleuropäische Angelegenheit.

      Stop Nagymaros!