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Prof. David Ray Griffin

    Rechtfertigt der 11. September den Krieg in Afghanistan? (peace press article series)
    Die Herbeiführung des Kalten Krieges (peace press article series)
    Der amerikanische Imperialismus während des Kalten Krieges (peace press article series)
    Der Vietnam-Krieg (peace press article series)
    Der US-amerikanische Drang nach globaler Dominanz (peace press article series)
    Einige US-amerikanische Interventionen in der Zeit nach dem Kalten Krieg (peace press article series)
    • Im Jahre 1989 brach die Sowjetunion zusammen. Für US-Imperialisten schuf diese Entwicklung sowohl eine Chance als auch ein Problem. Die Chance lag auf der Hand: Sie bedeutete, daß das Ziel, das amerikanische Imperium zu einem universellen zu machen, nicht mehr durch eine andere Macht vergleichbarer Stärke behindert würde. »In den zwei Jahrzehnten nach dem Ende des Kalten Krieges«, berichtete Walter LaFeber, »führten die Vereinigten Staaten mehr militärische Interventionen durch als in den 45 Jahren zuvor, als sie diesen Krieg führten.« Gleichsam wichtig war, daß der Verlust des sowjetischen Feindes bedeutete, daß keine Rechtfertigung mehr für den Fortbestand der von den USA dominierten NATO existierte.

      Einige US-amerikanische Interventionen in der Zeit nach dem Kalten Krieg (peace press article series)
    • Das Ende des Kalten Krieges stellte für die Fürsprecher eines Amerikanischen Imperiums von wahrhaft globaler Reichweite eine Chance dar. Das Imperium konnte nun, ohne auf sowjetisch gestützten Widerstand zu stoßen, Länder übernehmen, die der wirtschaftlichen Dominanz der Vereinigten Staaten nicht offenstanden. Innerhalb der Elitemitglieder dieser Befürworter bestand jedoch eine Kluft hinsichtlich der Frage, wie aggressiv Amerika seine überwältigende dominante militärische Macht nutzen sollte, um seine Interessen durchzusetzen.

      Der US-amerikanische Drang nach globaler Dominanz (peace press article series)
    • Die allgemeinste Lüge, die amerikanische Entscheidungsträger über den Vietnam-Krieg erzählten, war, daß sie – wie es im Jahre 1966 in einer offiziellen Erklärung hieß – wünschten, »lediglich sicherzustellen, daß die Süd-Vietnamesen das Recht und die Möglichkeit haben, ihr eigenes Schicksal zu kontrollieren.« Die Aufzeichnungen zeigen, daß die amerikanische Politik, von Anfang bis Ende, exakt auf das Gegenteil abzielte. Die überwiegende Mehrheit des vietnamesischen Volkes, sowohl im Süden als auch im Norden, wollte, daß ihr Land vereint und frei von Fremdherrschaft ist. Die Vereinigten Staaten verbrachten dreißig Jahre damit, dieses Verlangen zu vereiteln.

      Der Vietnam-Krieg (peace press article series)
    • Wie dieser Text zeigt, waren die Dulles-Brüder – wie Stephen Kinzer in seinem Buch The Brothers (Die Brüder) aus dem Jahre 2013 dokumentierte – für einen Großteil des Chaos verantwortlich, das die Vereinigten Staaten während des Kalten Krieges (mit anhaltenden Auswirkungen bis heute) anrichteten. Nachdem Kinzer die Aussage von John Quincy Adams aus dem Jahre 1821 zitiert hatte, daß die Vereinigten Staaten »nicht auf der Suche nach Monstern ins Ausland gehen«, schrieb er: »Die Dulles-Brüder taten es jedoch.

      Der amerikanische Imperialismus während des Kalten Krieges (peace press article series)
    • Washington hat während des Ersten Weltkrieges mehrere Maßnahmen ergriffen, die im Nachhinein als erste Schritte in Richtung eines Kalten Krieges angesehen werden können, insbesondere die Maßnahmen zur Anwendung von Doppelmoral im Hinblick auf Interessenssphären. Nach dem Krieg unternahm Washington einige weitere solcher Schritte. Es ist wichtig zu erkennen, daß Washington in jedem Fall die Feindseligkeit initiiert hat. Das amerikanische Selbstverständnis, so legte Gore Vidal nahe, beruht in erster Linie auf Mythen, von denen einer darin besteht, daß »die Sowjets den Kalten Krieg begannen.« Die Bilanz zeigt jedoch, daß der Kalte Krieg, im Grunde genommen eine amerikanische Schöpfung war. Man kann zwar noch immer geschichtliche Überblicksdarstellungen zum Kalten Krieg, die von amerikanischen »Hofhistorikern« produziert wurden, lesen, die der stalinistischen und/oder kommunistischen Ideologie weiterhin die Schuld zuschreiben. Doch diese Darstellungen sind durch die Fakten widerlegt.

      Die Herbeiführung des Kalten Krieges (peace press article series)
    • Während die Amerikaner selten mit den schäbigen Details des US-Verhaltens in der eigenen Hemisphäre in Berührung kommen, war die amerikanische Beteiligung an den beiden Weltkriegen Gegenstand zahlreicher Bücher, Filme und Fernsehsendungen. Es sind diese Berichte, die das Bild der Vereinigten Staaten als selbstloser Verteidiger von Freiheit und Demokratie für andere Völker in die amerikanische Psyche eingebrannt haben. Die Wahrheit hinter dem Bild stellt sich jedoch etwas anders dar. US-amerikanische Entscheidungsträger nutzten diese Kriege als Gelegenheit für zwei Quantensprünge zum Erwerb der Macht zur Errichtung eines Universalimperiums durch die Vereinigten Staaten.

      Vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg (peace press article series)
    • Im Mittelpunkt der Sichtweise, daß der Zweite Weltkrieg der »gute Krieg« war, stand die Vorstellung, daß Amerika, als Reaktion auf Japans unprovozierten Überraschungsangriff auf Pearl Harbor (der mehr als 2000 Soldaten tötete, 18 Marineschiffe versenkte oder schwer beschädigte und 188 Flugzeuge zerstörte) in den Krieg eintrat. »Laut dieser Ansicht«, sagte der Historiker Stephen Sniegoski, »ist die Ursache des Krieges auf die bösartigen Bemühungen Japans, das von aggressiven Militaristen geleitet wurde, um den Fernen Osten und den Westpazifik zu erobern, zurückzuführen.«

      Pearl Harbor (peace press article series)
    • Jonathan Schell schrieb dazu: Indem sie die Kampagne einen »Krieg« nannte, setzte die Regierung die gewaltige, technisch revolutionierte, amerikanische Militärmaschine in der Zeit nach dem Kalten Krieg in Bewegung, der seit über einem Jahrzehnt jeglicher eindeutiger Feind fehlte. Und indem sie das Ziel als generischen »Terrorismus« identifizierte und nicht als al-Qaida oder irgendeine andere Gruppe oder Liste von Gruppen, bewilligte die Regierung militärische Operationen überall auf der Welt.

      Der Krieg gegen den Terror und der Afghanistan-Krieg (peace press article series)