Exploring the landscapes and cultures of the American Southwest, this work highlights the unique flora, fauna, and the spiritual essence of the region between the High Sierra and the Mojave Desert. The author dedicated 17 years to studying Indian life, sharing her profound insights through her writings. A multifaceted talent, she was not only a nature writer but also a novelist, poet, and an advocate for Native American and Spanish-American rights, making significant contributions to early feminist thought.
Mary Hunter Austin Libros
Mary Hunter Austin fue una prolífica novelista, poeta, crítica y dramaturga, así como una temprana feminista, conservacionista y defensora de los derechos y la cultura de los nativos americanos y los hispanoamericanos. Como una de las primeras escritoras de la naturaleza del suroeste de Estados Unidos, su obra profundizó en la fauna, la flora y las gentes del paisaje agreste entre las montañas de Sierra Nevada y el desierto de Mojave. Su escritura estuvo profundamente arraigada en años de observación aguda y un compromiso apasionado por preservar las culturas y paisajes locales, lo que la distinguió como una voz única en la literatura estadounidense.




The Land of Little Rain
- 92 páginas
- 4 horas de lectura
Set against the backdrop of the American Southwest, this collection of lyrical essays explores the intricate relationship between humanity and nature. It delves into themes of growth versus conservation and celebrates the stunning beauty of flourishing landscapes. Mary Hunter Austin's work, published long before the environmental movement gained momentum, stands as a timeless classic in nonfiction and nature writing, appealing to both literature enthusiasts and science lovers.
Mehr als ein Jahrzehnt erkundete Mary Hunter Austin das Gebiet, das sie, nach seinem indianischen Namen, »Land of Little Rain« nannte und dem sie schließlich ihr erstes Buch widmete - geschrieben hat sie es in einem Monat, wie sie sagte. 1903 erstmals erschienen, hat es bis heute nichts von seiner Faszination und Leuchtkraft verloren. Reiseerzählung, Landschaftsbeschreibung, Memoir, ethnografischer Bericht - das Buch hat zahlreiche Facetten, ist aber vor allem ein literarisches Dokument der Liebe zu einem Land im Südwesten der USA, das heute die Mojave-Wüste und den Death-Valley-Nationalpark umfasst. Austins Blick ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Flora und Fauna dieses Gebiets und der Wertschätzung für die Menschen, denen sie dort begegnete: Schoschonen und Paiute, Einwanderer aus Mexiko oder China, Schäfer, Minenarbeiter und Goldsucher. Er verrät nicht nur eine gewinnende Empathie und eine einzigartige poetische Sensibilität, sondern auch den Eigensinn und die Unbeirrbarkeit einer Autorin, die mit einem Werk von mehr als 30 Büchern und zahllosen Artikeln zu den frühen Umweltaktivistinnen und Frauenrechtlerinnen Amerikas zählt.
Mary Austin entlarvt in ihrer 1903 erschienenen Naturkunde des US-amerikanischen Südwestens das Vorurteil, die Wüste sei ein karger Ort. In vierzehn Vignetten beschreibt sie das Land of Little Rain im Death Valley und der Mojave-Wüste als ein Reich harter Schönheit, in dem Menschen sowie eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt nicht nur überleben, sondern sich hervorragend anpassen. Austin tritt nicht als distanzierte Naturbeobachterin auf, sondern als engagierte, zeitweilige Wüstenbewohnerin, die mit den Lebensweisen der indigenen Bevölkerung sowie der Immigranten, Farmer und Bergleute vertraut ist, die versuchen, im dürren Land zurechtzukommen. Ihre einfühlsamen und kenntnisreichen Beschreibungen zeichnen ein präzises Porträt einer übersehenen Landschaft, die kaum als Kulturraum wahrgenommen wurde. Nur wenige Jahre nach der Veröffentlichung sollte das von Austin so lebendig beschriebene Land verwüstet werden, als Los Angeles Wasserrechte von den Farmern des Owens Valley erwirbt und damit seine Zerstörung besiegelt. Heute verdeutlicht Austins faszinierendes Porträt der kalifornischen Wüste, wie wichtig es ist, für die Bewahrung von Naturräumen einzutreten.