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Dr. Thomas Regehly

    Schopenhauer in Goethes Weimar
    • Schopenhauer in Goethes Weimar

      „Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe …?“. Herausgegeben von Thomas Regehly

      „Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen …“ Schopenhauer wählt eine Frage Goethes als Motto für sein Hauptwerk, die in „Die Welt als Wille und Vorstellung“ behandelt wird. Der erste Teil des Sammelbandes beleuchtet die von Schopenhauers Mutter Johanna geprägte Weimarer Salonkultur und fördert das Verständnis der Entstehung seines Hauptwerks. Der zweite Teil widmet sich Schopenhauers erster Italienreise, einem zentralen Thema der beiden Frankfurter, und behandelt Unterschiede in ihren Farbenlehren sowie den Naturbegriff um 1800. Die Beziehung zwischen der Welt als Vorstellung und Wille wird durch Spinoza plausibel gemacht. Im dritten Teil werden neue Arbeiten zur Aktualität der Farbenlehre Goethes präsentiert, die eine Neubewertung des „Streits um die Farben“ ermöglichen. Die Untersuchung von Schopenhauers Lektüre des West-östlichen Divan zeigt, wie beide Autoren 1819 das Tor zum Osten öffneten. Ein dokumentarischer Anhang versammelt Materialien zum naturphilosophischen Dialog zwischen Goethe und Schopenhauer und bietet Faksimiles der von Goethe hervorgehobenen Seiten der ersten Auflage von Schopenhauers Hauptwerk. Der Band vertieft wesentliche Aspekte und ergänzt erläuternde Materialien, die bereits in „Schopenhauer und Goethe. Biographische und philosophische Perspektiven“ thematisiert wurden.

      Schopenhauer in Goethes Weimar