Conjectures about the preconditions for the continued existence of the animal species Homo sapiens
128 páginas
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Exploring the paradox of humanity's survival fears, the author argues that concerns over potential annihilation are valid rather than mere fantasies. The book delves into the conditions necessary to ensure the continued existence of Homo sapiens amidst various threats. By speculating on these essential conditions, the author aims to provide insights into how mankind can avoid extinction and secure its future. This thought-provoking examination challenges readers to consider the complexities of survival and the factors that could safeguard humanity against potential crises.
In einer post-apokalyptischen Welt kämpft ein Mann ums Überleben, nachdem ein verheerendes Feuer seine Heimat verwüstet hat. Während er mit dem Verlust seiner Familie und der ständigen Bedrohung des Todes konfrontiert ist, begibt er sich auf eine verzweifelte Suche nach einer lebendigen Welt. Auf seinem Weg durch die trostlose Einöde trifft er auf verschiedene Menschen, die ihm helfen, die tiefere Bedeutung des Menschseins zu verstehen. Seine Reise wird nicht nur zu einem Überlebenskampf, sondern auch zu einer tiefen Auseinandersetzung mit seinem eigenen inneren Wesen und der Dunkelheit der Welt.
Immanuel Kants Betrachtung der Zeugung eines Kindes wird in dieser Untersuchung eingehend analysiert. Die zentrale Fragestellung dreht sich um die moralische Bewertung dieses Vorgangs, wie sie in einer kurzen Passage seiner Schrift "Die Metaphysik der Sitten" angedeutet wird. Ziel der Analyse ist es, Kants implizite Kritik an der Zeugung zu verstehen und zu klären, ob sie tatsächlich als moralisch verwerflich eingestuft werden kann. Die Untersuchung bietet eine tiefgehende Interpretation und Reflexion über Kants ethische Ansichten zu einem sensiblen Thema.
Vielen mag die Frage, ob es möglicherweise unmoralisch ist, ein Kind zu zeugen, auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen und einige werden diese Frage vielleicht, aus welchen Gründen auch immer, als unangemessen und als von vorneherein verfehlt zurückweisen. Aus moralphilosophischer Sicht ist diese Frage aber mehr als berechtigt, denn die Zeugung eines Kindes ist eben kein blinder Naturvorgang, sondern ein willentlicher Akt menschlichen Tuns und Unterlassens, bei dem über das Sein oder Nichtsein, über das Leben und den Tod eines Menschen entschieden wird. Und die willentliche (und möglicherweise sogar willkürliche) Entscheidung von Menschen über das Leben und den Tod eines anderen Menschen ist ohne Zweifel eine im moralischen Sinne höchst bedeutsame Entscheidung und macht die Zeugung eines Kindes schon allein deshalb zu einem regelrecht notwendigen Gegenstand moralphilosophischer Überlegungen.
Mutmaßungen über die Voraussetzungen für den Fortbestand der Tierart Homo sapiens
Obwohl Menschen auf keinen Fall zu den gefährdeten Tierarten auf diesem Planeten gehören, treibt Menschen offensichtlich die Sorge und die Befürchtung um, dass die Menschheit nicht überleben und damit die Tierart Homo sapiens für immer ausgelöscht werden könnte. Das scheint ein Widerspruch zu sein. In diesem Buch zeigt der Autor, dass dieser offensichtliche Widerspruch keiner ist. Der Autor zeigt, dass die Befürchtung von Menschen, die Menschheit könnte auf welche Art und Weise auch immer ausgelöscht werden, ohne Zweifel begründet ist und es sich bei dieser Befürchtung damit nicht nur um die unbegründete Einbildung einer Spezies handelt, die scheinbar mit ihrer eigenen Existenz permanent mehr oder weniger so überfordert ist, dass sie deshalb ständig ihren eigenen Untergang herbeifantasiert. Ist aber diese Befürchtung von Menschen, dass die Menschheit durch welche Ereignisse auch immer ausgelöscht werden könnte, tatsächlich begründet, dann stellt sich sofort eine Frage, deren Beantwortung sozusagen der Sinn und Zweck dieses Buches ist: Was wären die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssten, damit unter allen möglichen Umständen und für jeden erdenklichen Fall diese Auslöschung der gesamten Menschheit verhindert bzw. vermieden werden könnte und es damit kein Ende der Menschheit geben würde?
Ein Mann und seine Familie haben ein Meer aus Feuer überlebt, das ihre Heimat zu Asche verbrannt hat. Die Tage sind nun dunkel und düster. Es gibt kaum noch Nahrungsmittel und Trinkwasser. In den Nächten herrscht eine undurchdringliche Finsternis. Die Ehefrau des Mannes ermordet schließlich ihre beiden Kinder und begeht Selbstmord. Der Mann folgt ihnen nicht in den Tod. Er glaubt, dass es irgendwo noch eine bunte, lebendige Welt gibt, die er finden muss, um leben zu können und nicht sterben zu müssen. So macht er sich auf den Weg durch die Asche der verbrannten Erde, um diese Welt zu suchen. Doch der Tod lässt ihn nicht mehr aus den Augen und jeden Tag muss er um sein Leben kämpfen. Aber durch die Kämpfe, die er zu bestehen hat und durch die Menschen, die er auf seinem Weg trifft, zeigt ihm diese neue und dunkle Welt aus Asche, was es in Wahrheit bedeutet, ein Mensch zu sein. So wird seine Suche nach einer nicht zerstörten, heilen Welt auch zu einer Reise in sein innerstes Selbst, zu einer Reise ins Innere der Finsternis…
Das Gettier-Problem als logisches, epistemologisches und erkenntnistheoretisches Scheinproblem
Im Rahmen dieses Buches soll der Begriff des Wissens folgendermaßen definiert sein: Eine Person hat Wissen über das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts, wenn sie die wahre und epistemisch gerechtfertigte Überzeugung hat, dass dieser Sachverhalt tatsächlich vorliegt. An dieser klassischen Definition des Wissens werde ich, trotz aller Einwände dagegen, hier in diesem Buch entschieden festhalten, da diese Definition meiner Ansicht nach die notwendigen wie auch die hinreichenden Bedingungen dafür formuliert, um einer Person das Wissen über das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts zuzuschreiben. Diese Bestimmung des Begriffs des Wissens als wahre und epistemisch gerechtfertigte Überzeugung einer Person über das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts geht letztlich auf Platon zurück, der diese Begriffsbestimmung unter anderem im Dialog „Theätet“ und im Dialog „Menon“ entwickelt (hat). Es ist genau diese Konzeption von Wissen als die wahre und epistemisch gerechtfertigte Überzeugung einer Person über das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts, die Edmund L. Gettier in seinem berühmten Aufsatz „Is Justified True Belief Knowledge?“ von 1963 angegriffen und in dem er scheinbar gezeigt hat, dass diese Definition des Wissens unvollständig ist. Aus diesem Grund werden alle, die sich mit der Philosophie der Erkenntnis und des Wissens beschäftigen, früher oder später auf die sogenannten Gettier-Fälle bzw. auf das sogenannte Gettier-Problem stoßen. Die Gettier-Fälle werden im Rahmen der Philosophie des Wissens und der Philosophie der Erkenntnis deshalb für so relevant erachtet, weil sie (angeblich) zeigen, dass eine Person eine wahre und epistemisch gerechtfertigte Überzeugung über das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts haben kann, ohne zu wissen, dass dieser Sachverhalt tatsächlich vorliegt. Ich wiederum zeige in diesem Buch, dass Gettier anhand dieser zwei Fälle nicht gezeigt hat, dass diese klassische Definition des Wissens unvollständig ist und einer Ergänzung bedarf. Ebenso bin ich überzeugt davon, dass sich prinzipiell kein Fall konstruieren lässt, der zeigt, dass eine Person eine wahre und epistemisch gerechtfertigte Überzeugung über das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts hat und diese Person zugleich nicht weiß, dass dieser Sachverhalt tatsächlich vorliegt.