Christen und Muslime
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Orientierungswissen Religionen und Interreligiosität
Durch Globalisierungs- und Migrationsprozesse ist die Pluralitat der Religionen heute zu einem unausweichlichen Faktor fur Einzelne wie fur ganze Gesellschaften geworden. Christliche Theologie und christlicher Glaube konnen sich angesichts dieser Situation ohne Verhaltnisbestimmung und Dialog mit anderen Religionen nicht angemessen verstehen und verstandlich machen. Dabei sind die Beziehungen zum Judentum konstitutiv, aber auch geschichtlich belastet. Der Dialog mit dem Islam und den fernostlichen Religionen stellt eine theologische wie gesellschaftliche Herausforderung dar. Die Konsequenzen fur den schulischen Religionsunterricht stellt Renz in diesem Band gut strukturiert und leicht verstandlich dar.
Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München wurde am 9. Juli 1948 gegründet, um Antisemitismus und Rassismus durch Begegnung zu überwinden und voneinander zu lernen. 1951 fand in München und anderen süddeutschen Städten die erste "Woche der Brüderlichkeit" statt, die bis heute den Markenkern der GCJZ bildet. Der Band enthält ausgewählte Festvorträge von prominenten Stimmen aus Politik und Kultur, Kirchen und Judentum zur Woche der Brüderlichkeit seit 1951 in München. Die Chronik von Andreas Renz zeichnet die Geschichte des christlich-jüdischen Dialogs in München nach und porträtiert die wichtigsten Akteure. Beiträge von Michel Bollag, Ursula Rudnick und Christian Rutishauer SJ skizzieren schließlich den aktuellen Stand des jüdisch-christlichen Dialogs aus jüdischer, evangelischer und katholischer Perspektive.
Unsere Gesellschaft ist multikulturell und multireligiös geworden. Andreas Renz geht der Frage auf den Grund, die viele Gläubige bewegt: Glauben Juden, Christen und Muslime an den gleichen Gott und können sie gemeinsam beten? Über die konkrete Praxis des Gebets macht er die innere Vielfalt der drei Religionen transparent. Der Glaube der anderen Juden, Christen und Muslime: Was sie trennt, was sie eint Von einem Experten des interreligiösen Dialogs
Wie mich das Leben lehrte, mich radikal selbst zu lieben
Vom Mut, sich seinen Gefühlen zu stellen Mit brutalen Trainingseinheiten und einem unbeugsamen Siegeswillen pusht sich der Eishockey-Profi Andreas Renz zum Erfolg. Er schafft es bis zum Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und Rekordnationalspieler, gilt als »unkaputtbar«. Seit seiner Kindheit wird er von der Angst angetrieben, nicht gut genug zu sein. Doch hinter der harten Schale versteckt Renz eine innere Leere, die er auch außerhalb des Spielfelds mit Kicks zu füllen versucht. Wie sehr er auf der Flucht vor sich selbst ist, wird ihm erst durch einen folgenschweren Trainingsunfall klar. Seiner beruflichen Perspektiven beraubt und in einem Beziehungschaos gefangen, muss er nun genauer hinschauen. In einem schmerzhaften Prozess löst er sich von seinen alten Überzeugungen und kann seine emotionalen Verwundungen heilen. Andreas Renz erzählt vom Loslassen und der Kraft der Gefühle. Seine Geschichte zeigt, wie die Liebe zu sich selbst das Leben radikal ins Positive verändern kann. Er ist überzeugt: »Wenn ich, einer der ehemals härtesten Typen des Profi-Eishockeys, der ›Eisen-Renz‹, einen Zugang zu seinen Gefühlen und in die Selbstliebe finden konnte, dann schafft das jeder.«