Junichi Saga es un médico y escritor rural japonés cuyo trabajo registra las experiencias rurales de numerosas personas, típicamente sus pacientes. Su escritura profundiza en la vida cotidiana, la sabiduría popular y las narrativas únicas de las comunidades lejos del ajetreo urbano. Saga ofrece una visión íntima de la experiencia humana a través de su práctica y sus esfuerzos literarios.
Confessions of a Yakuza is a book by Japanese doctor and author Junichi Saga. It recounts a series of stories from the life of his patient Eiji Ijichi, a former Yakuza boss, as told in the last months of his life.The true and fascinating story of one of the last traditional gang bosses in Japan.
Erinnerungen aus Japans Provinz nach der Jahrhundertwende
In diesem Buch sind 58 Erzählungen gesammelt, in denen sich die älteren Bewohner einer japanischen Kleinstadt an ihre Jugend zu Beginn dieses Jahrhunderts erinnern. Bauern und Fischer, Kaufleute und Handwerker kommen ebenso zu Wort wie Geisha und Yakuza und berichten offen aus ihrem Leben. Einige Erzähler haben ein spürbares Vergnügen, wenn sie zum Beispiel geizige Ladeninhaber, eitle Gutsverwalter oder schlaue Hühnerhändler beschreiben. Solche unterhaltsamen Anekdoten wechseln mit spannenden Abenteuern und nüchternen Berichten aus dem Arbeits- und Alltagsleben. Die unterschiedlichen Texte ergänzen sich zu einem farbigen Bild des ländlichen Japan wenige Jahrzehnte nach der Öffnung des Landes, ohne jedoch die rauhen Seiten der damaligen Wirklichkeit zu verschweigen. In all diesen Schilderungen einer vielfach von Armut geprägten Welt treten aber auch der Erfindungsreichtum und das Organisationstalent zutage, mit deren Hilfe die japanische Gesellschaft der Jahrhundertwende es verstand, ihre natürlichen und menschlichen Ressourcen zu nutzen. Geschicklichkeit, Wissen und Zielstrebigkeit – dies sind die damals wie heute dominierenden Eigenschaften, die Japan zu einer der führenden Industrienationen werden ließen. Hinzu kommt die Fähigkeit zu komplexer gesellschaftlicher Organisation auf der Grundlage einer Sensibilität, die Rücksicht nimmt auf die Bedürfnisse und Gefühle der anderen. Die englische Ausgabe dieses Buches wurde gleich nach ihrem Erscheinen 1987 von den Vertretern der Auslandspresse in Japan zum »Besten Buch des Jahres« gewählt.
Tous les jours, après ma journée de travail à la clinique, je parcourais la ville à pied, visitant l'une après l'autre plusieurs personnes âgées, un magnétophone portatif dans ma serviette. De ces enregistrements patiemment recueillis pendant dix-sept ans au cours de ses tournées, l'auteur recrée pour nous la vie intime et quotidienne d'une petite ville japonaise d'avant-guerre. On entend dans ce livre le bruit des pas, des outils, des fêtes, les rires des enfants, les clochettes des enterrements, les sabots des chevaux, le grincement des roues des charrettes ou le tambour d'alarme des inondations. Ici, ancienne geisha, gangster, bouchère, teinturier, fermier, servante, sage-femme, écolière, pêcheur, professeur viennent ingénument nous raconter leurs souvenirs. Dans ces chroniques pleines de truculence et d'humilité, de simplicité et de chaleur, on entend des histoires de patience, de joies, de chagrins qui nous font peu à peu comprendre les mécanismes profonds qui rythment cette vie d'un monde disparu.