The Second World War is over. Eva, the protagonist of the epistolary novel „Back home - why?“ is one of the women whose husband has come home from the war and she is unable to oppose him in any way. Unable to cope with his violence and cruelty she confides in her diary. Always striving to keep up the facade for her children and to excuse the strange behaviour of their father, she writes freely in her diary about the disgust and the fear she feels. These diary entries are interrupted by letters to her friend Lilli, in which the author recalls Eva’s previous, happy life. Almost unnoticeably Eva’s diary entries come together with her letters at the end of World War II to merge into a tragic final chord.
Frank Salewski Libros




Braunsiel
Eine Dorfgeschichte
Mal komisch, mal erschreckend erzählt der Autor die Geschichte des fiktiven Dorfes Braunsiel. Selbst in einem kleinen Dorf als Zugezogener groß geworden, begibt er sich dafür in die Rolle des Studenten Willy. Willy (20), Veganer, Antialkoholiker und angehender Autor will den Zwängen seines Dorfes entfliehen. Er zieht dazu nach Kiel in eine WG, deren Bewohner weder Enge noch Kleingeistigkeit kennen. In dieser Atmosphäre beginnt Willy ein Buch über die Geschichte seines Heimatdorfes zu schreiben. In seinen Mitbewohnern findet er begeisterte Leser und Kritiker. Sie ahnen nicht, dass Willy und seine Familie ein Teil der drei Generationen währenden braunen Vergangenheit sind, die bis heute anhält. „Braunsiel 30.1.1933 „Unsere Fahne flattert uns voran …“ Wie hatte ich dieses Lied gehaßt und heute Abend habe ich dazu meinen rechten Arm zum Gruß erhoben. Heute Nacht bin ich einer von ihnen geworden. Wie ich mich schäme, möge Gott mir vergeben.“
Der zweite Weltkrieg ist vorüber. Eva, die Hauptperson des Briefromans 'Heimgekehrt – Wäre er doch gefallen', ist eine der Frauen, die ihrem aus dem Krieg heimgekehrten Ehemann nichts entgegenzusetzen hat. Überfordert durch seine Gewalt und Grausamkeit, vertraut sie sich lediglich ihrem Tagebuch an. Immer bemüht, vor ihren Kindern die Fassade der Normalität zu wahren, und das ungewöhnliche Verhalten des Vaters zu entschuldigen, schreibt sie in ihrem Tagebuch offen über den Ekel und die Angst, die sie empfindet. Unterbrochen werden diese Tagebucheinträge durch Briefe an ihre Freundin Lilli, in denen der Autor Evas ehemals glückliches Leben für den Leser Revue passieren lässt. Kaum merklich nähern sich dabei Evas Briefe zeitlich ihren Tagebucheinträgen gegen Ende des zweiten Weltkrieges an, um dann schließlich in einem tragischen Schlussakkord ineinander überzugehen.
Der Tag, an dem der Schmetterling starb
- 144 páginas
- 6 horas de lectura
Im KZ-Dachau führt der skrupellose Arzt Dr. Rasmus tödliche Versuche an jüdischen Insassen durch, um festzustellen, wie der menschliche Körper in Flughöhe ab 9.000 Metern reagiert. Sommer 1945. Operation Paperclip ist die CIA-Strategie, um der Sowjetunion zuvor zu kommen und bahnbrechende Wissenschaftler aus dem besiegten Nazi-Deutschland anzuwerben. Rasmus, alias Prof. Dr. Smith hat es geschafft, sich der Justiz und seinem Gewissen zu entziehen. Mit neuer Identität in der USA eingebürgert, wird er zu einem hochgeehrten Wissenschaftler der NASA. Erst kurz nach seinem 101. Geburtstag holt ihn die Vergangenheit in Gestalt eines sterbenden Schmetterlings und einer ehemaligen Fahnderin des Pentagon ein. Der Tag, an dem der Schmetterling starb - ein auf historischen Tatsachen basierender Roman, zeigt, wie die amerikanische Regierung es NS-Verbrechern nur einen Wimpernschlag nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges ermöglichte, geachtete Staatsbürger zu werden.