Dieses Handbuch besteht aus insgesamt sieben Einzelbänden, die folgende Themen behandeln: Geofernerkundung, Geologie, Geophysik, Geochemie, Tonmineralogie, Strömungs- und Transportmodelle, Handlungsanweisungen. Als Grundlage diente den 37 beteiligten Forschungseinrichtungen und Firmen die Analyse von 28 Einzelvorhaben. Dabei wurden an ausgewählten Teststandorten neue und bereits erprobte Verfahren gegenübergestellt, um so eine Auswahl der effektivsten und kostengünstigsten Methodenkombinationen zu erhalten. Von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe berufene Wissenschaftler stellten aus den hierbei gewonnenen Erkenntnissen das vorliegende Werk zusammen und stellten sicher, daß auch wissenschaftliche Grundlagen und Hintergrundinformationen entsprechend berücksichtigt wurden. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung.- 2 Physikalische Grundlagen der Geofernerkundung im Überblick.- 3 Gewinnung von Fernerkundungsdaten im Überblick.- 3.1 Satellitengestützte Aufnahmeverfahren.- 3.2 Flugzeuggestützte Aufnahmeverfahren.- 4 Zur Anwendung der Geofernerkundung bei der Untersuchung von Deponien.- 4.1 Untersuchungsziele und Auswertekriterien.- 4.2 Bildbeispiele.- 5 Begleitende Geländeuntersuchungen.- 5.1 Geländekontrollen.- 5.2 Spektrometeruntersuchungen.- 6 Anwendungsbeispiele und Fallstudien.- 6.1 Einführung.- 6.2 Deponie Arnstadt/Eulenberg.- 6.3 Deponie Schöneiche.- 6.4 Deponie Hermsdorf.- Dank.- Quellen für Karten und Bilder.- Literatur.- Verzeichnis häufig verwendeter Abkürzungen.
Friedrich Kuhn Libros






Kreta
- Eine Insel voller Rätsel und Überraschungen
Die Menschheit und ihre Dämonen
Blicke in die Geschichte
Hippos am Sambesi
Tiergeschichten über Afrikas Tierwelt
Tierfabel und fabelhafte Geschichte, beides ist die Erzählung in diesem Buch, in der sich nicht nur die Hippos, sondern auch die vielen anderen Tiere, die in Afrika am Sambesi leben, vorstellen. Sie erzählen von ihren Kämpfen mit der Natur und mit den Menschen um ihren Lebensraum. Ein Naturbuch im besten Sinne, bei dem es für die kleinen und großen Leser und Leserinnen viel zu lernen gibt.
Florian und sein Florentinchen sausen durchs Weltall
Ein Weltraummärchen
Die Märchenfiguren Florian und sein Florentinchen und viele andere sausen durchs Weltall. Sie erleben Abenteuer in den Gestirnen des Unendlichen. Alles begann in einem Flohzirkus. Dieses Märchenbuch ist geschrieben für Kinder und Erwachsene, die sich ihr kindliches Gemüt bewahrt haben. Es erzählt eine unglaubliche Geschichte, die einen schnell den Alltag vergessen lässt. Mit zauberhafter Phantasie ziehen die verschiedenen Akteure wie Florian, Florentinchen, die Fee Liesel, der lustige Zwerg Herzlieb und viele andere den Leser mit ihren spannenden Abenteuern im All in ihren Bann. Die liebenswerten Figuren - unter ihnen der Beherrscher der Unterwelt auf dem Mond, Prinz Maulwurf, über die Strichmännchen und Strichweibchen auf dem Merkur bis zum „Ufofix“, dem Chef der Ufo-Flotte - erwecken mit ihren menschlichen Zügen zahlreiche Parallelen zu den eigenen Wünschen und Phantasien. Selbst der liebe Gott erscheint als Lichtgestalt aus den dunklen Tiefen des Kosmos. Den Abenteurern im Weltraum gibt er mit auf den Weg, dass sich die Menschen auf der Erde, seien es Schwarze oder Weiße, Christen, Juden oder Muslime, in Frieden vertragen und friedlich zusammen leben sollten.
Wilder Zoff in Zwerg-Eutland
Ein politisches Satire-Märchen
Eine philosophische Weisheit hat sich in der Spottdichtung wieder einmal bewahrheitet: Das politi-sche Geschehen und auch die sonstigen Ereignisse auf den verschiedensten Gebieten ähneln nicht selten einem Geschehen der Narretei. Es sei seltsam, was sich im menschlichen Miteinander oder Gegeneinander alles so erweisen könne, sagte einmal ein Dichter. Auch der Autor des politischen Satire-Märchens hat sich bemüht, hinter die Kulissen derjenigen zu schauen, die das tägliche Miteinander auf die merkwürdigste Art und Weise versuchen, zu beeinflussen. „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“. Dieser Satz bestimmt gar oft das Tun und Handeln der Politiker, der Kleriker, der Wirtschaftler und der sonstigen Gestalter des öffentlichen und des ganz persönlichen Lebens. Der Autor der Satire hofft, niemanden verprellt zu haben. Er ist natürlich gewillt und bereit, jede Art der Kritik entgegenzunehmen. Das ist für ihn eine Selbstverständ-lichkeit. Der Autor bittet nur jeden „Kritikaster“, sein An-sinnen genau zu überlegen und sein Vorgehen wohl begründet zu gestalten. Kritik ist stets willkommen, wenn sie zu neuen Ufern und Erkenntnissen führt.
Charles S. Peirce (1839-1914) gilt zwar als Begründer der philosophischen Strömung, die durch W. James unter dem Namen „Pragmatismus“ bekannt geworden ist, aber man ist sich heute darüber einig, daß sein eigener Ansatz andere Ziele verfolgte, als es der Rückblick von James aus nahelegt. Die Untersuchung soll aufzeigen, daß der Anstoß zur Entwicklung der eigenständigen philosophischen Position, die Peirce 1878 in den „Illustrations“ formuliert, aus seiner intensiven Beschäftigung mit Wahrscheinlichkeitstheorie und der Begründung der Induktion herrührt, auf die Peirce wiederum durch seine Tätigkeit als Astronom und Geodät aufmerksam wurde. In dem hierin sich gründenden erkenntnistheoretischen Programm kann den „pragmatistischen“ Elementen eine klare Funktion zugewiesen werden, was zu einer Neuinterpretation dieser Elemente - insbesondere der „Pragmatischen Maxime“ - führt.
Die Orgelgeschichte der Hansestadt Anklam
Zur Analyse orgelbaulicher Entscheidungsprozesse am Beispiel einer vorpommerschen Kleinstadt
Mit diesem Buch wird die Orgelgeschichte Anklams anhand von zahlreichen neu erschlossenen Quellen erstmals umfassend aufgearbeitet. Diese Tiefenstudie schließt nicht nur eine Lücke in der pommerschen Orgelgeschichte, sondern fügt ihr auch neue Aspekte hinzu. So treten unter den Orgelbauern nicht nur die einschlägig bekannten, großen Namen wie Buchholz und Grüneberg in Erscheinung, sondern auch bislang wenig erforschte Orgelbauer wie Otto Ernst Voigt und vor allem Friedrich Wilhelm Kaltschmidt. Neben der Vorstellung zahlreicher Orgeln steht vor allem die Auswertung der Diskurse und Entscheidungen zu deren Bau und Pflege im Fokus. Dies ermöglicht nicht nur ein besseres Verständnis der Instrumente selbst, sondern auch einen Blick auf kulturelle Aspekte vor Ort: klangästhetische Ideale, Musizierpraxis und den Stellenwert der Kirchenmusik. Ausgehend von dieser Analyse stellt sich die Frage, wie der Begriff der Orgellandschaft in der Forschung in Zukunft verwendet werden kann.
Das Buch befasst sich mit einem Vergleich des indischen und des deutschen Rundfunkrechts als einem aufgrund der Globalisierung besonders geforderten Rechtsgebiet mit starkem verfassungsrechtlichen Bezug. Es beleuchtet dabei insbesondere die rechtshistorischen Hintergründe und die aus der Geschichte, den gesellschaftlichen Verhältnissen und den soziokulturellen Besonderheiten resultierenden und sich in den Rechtsgrundlagen widerspiegelnden unterschiedlichen Anforderungen an einen Rundfunk, der in einer Demokratie unabdingbar der freien Meinungsbildung verpflichtet ist. Gerade die Unterschiedlichkeit der beiden in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts entstandenen Demokratien bietet ein hohes Maß an Auseinandersetzungspotenzial, welches mit dem Ziel untersucht wird, die neuralgischen Punkte und die Vorteile des jeweiligen Rundfunksystems herauszuarbeiten.