Die Arbeit untersucht die Kriterien, die einen Gegenstand zur "Kunst" erheben. Dabei werden die Theorien von Arthur C. Danto und George Dickie analysiert und gegenübergestellt. Ziel ist es, die unterschiedlichen Perspektiven auf die Definition von Kunst zu beleuchten und zu klären, welche Merkmale und Kontexte entscheidend sind, um einen Gegenstand als Kunstwerk zu klassifizieren. Die umfassende Analyse führt zu einem vertieften Verständnis der Kunstwelt und ihrer Dynamiken.
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Kitsch als unreine Kunst. Ein neuer Laokoon wider die Popularkultur?
Clement Greenbergs Ablehnung des Kitschs aus der Perspektive seiner Theorie der Medienspezifik der Künste
Clement Greenberg, ein US-amerikanischer Kunstkritiker, äußerte 1939 seine Bedenken über den Niedergang der westlichen Gesellschaft und Kultur, den er vor allem dem Aufstieg des Kitschs zuschrieb. In dieser Studienarbeit wird untersucht, welche Faktoren zu Greenbergs kritischer Haltung gegenüber der Populärkultur führten und wie seine Ansichten die zeitgenössische Kunst beeinflussten. Mit einer Note von 1,0 bewertet, bietet die Arbeit einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Kunst, Kultur und gesellschaftlichen Entwicklungen im frühen 20. Jahrhundert.
Entwicklung und Implementierung eines Konzeptes zur Mitarbeiterbindung
am Beispiel der Robert Bosch GmbH in Ungarn
- 176 páginas
- 7 horas de lectura
Im Fokus der Arbeit steht die Entwicklung eines umfassenden Konzepts zur Mitarbeiterbindung in Ungarn, das vier spezifische Maßnahmen zur Stärkung der Bindung von Mitarbeitern beinhaltet. Die Konzeption orientiert sich an den aktuellen Anforderungen und den Erwartungen sowohl bestehender als auch potenzieller Mitarbeiter. Die Arbeit wurde 2006 in Kooperation mit der Robert Bosch GmbH in Ungarn und der Hochschule Heilbronn erstellt und bietet praxisnahe Lösungen für Unternehmen.
Die Studienarbeit untersucht die Balance zwischen individuellen Freiheitsrechten und den damit verbundenen Konflikten in modernen Gesellschaften, insbesondere am Beispiel des Tabakrauchens in öffentlichen Räumen. Sie analysiert die Argumente beider Seiten – Raucher und Nichtraucher – und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus gegensätzlichen legitimen Interessen ergeben. Die Arbeit stützt sich auf John Stuart Mills Schrift „Über die Freiheit“ und diskutiert die Bedeutung individueller Freiheit für persönliches Glück und gesellschaftlichen Fortschritt sowie die notwendigen sozialen Verpflichtungen und Einschränkungen.
Die Studienarbeit untersucht die spezifischen Merkmale, die einen Text als Essay qualifizieren. Sie identifiziert zentrale Eigenschaften wie experimentelle und dialektische Ansätze, die Offenheit für unterschiedliche Perspektiven sowie das Streben nach neuen Erkenntnissen. Gleichzeitig wird auf Uneinigkeit bezüglich des Textumfangs, der Intention des Autors und der Kommunikationsform hingewiesen. Diese Analyse führt zu der Erkenntnis, dass einige Texte möglicherweise fälschlicherweise als Essays klassifiziert werden, was die Komplexität und Vielschichtigkeit des Genres verdeutlicht.
Das Phänomen Scham
Impulse für einen lebensförderlichen Umgang mit Scham im Kontext von Schule und Unterricht
- 220 páginas
- 8 horas de lectura
Das Phänomen Scham spielt im Schulkontext eine große Rolle. SchülerInnen sind ebenso wie Lehrkräfte täglich einer Fülle von potenziellen Schamsituationen ausgesetzt: Peter kommt im Sportunterricht als einziger die Kletterstange nicht hoch, Tim soll im Religionsunterricht über seinen Glauben sprechen und Lehrerin Meier bekommt von einer Mutter zu hören, Lehrer seien doch alle nur Halbtagsjobber. Scham ist nicht nur ein Thema für die Religionspsychologie und -soziologie; sie stellt auch den Religionsunterricht vor besondere Herausforderungen. Wird den im Religionsunterricht besonders virulenten Schampotenzialen bewusst und professionell begegnet, kann er zu einem vorbildlichen Ort für eine insgesamt schamsensible Schul- und Unterrichtskultur werden.
Political emigration, victims of organized violence, counseling, psychotherapy, sociocultural context. - Nach vorsichtigen Schätzungen leiden mindestens 5% der in Deutschland lebenden AsylbewerberInnen unter Foltererlebnissen. Folter stellt trotz internationaler Ächtung eine nach wie vor existierende menschenverachtende Praxis dar, die bei ihren Opfern fast immer ein tiefes und lebenslanges Trauma hinterläßt. Daniela Haas hat in dem vorliegenden Band die internationale Fachliteratur ausgewertet und den aktuellen Stand des Wissens über die Folter und insbesondere über die gegenwärtigen Therapieansätze und -methoden zusammengestellt. Darüber hinaus enthält die Studie, die als Diplomarbeit am IBKM entstand, eine detaillierte Darstellung und kritische Einschätzung von neuen Behandlungseinrichtungen, die die Autorin in der Bundesrepublik und in Dänemark aufgesucht hat