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Andreas Koritensky

    Wittgensteins Phänomenologie der Religion
    Wie Dialoge gelingen
    Glaube, Vernunft und Charakter
    • Glaube, Vernunft und Charakter

      Virtue Epistemology als religionsphilosophische Erkenntnistheorie

      Die Rolle epistemischer Tugenden bei der Überzeugungsbildung wurde in der Erkenntnistheorie lange vernachlässigt. Dies gilt auch für die Analyse des Glaubens. Diese Arbeit greift dazu auf aktuelle Ansätze der Erkenntnistheorie zurück, die als Virtue Epistemology firmieren und eine neue Lösung des Problems anbieten. Epistemische Begriffe müssen demnach nicht allein kognitiv, sondern auch bezogen auf Eigenschaften und Dispositionen des erkennenden Subjekts untersucht werden, nämlich auf Haltungen und Charakterzüge, die zur Bildung von Überzeugungen führen. Dabei werden einerseits die religionsphilosophischen Potenziale der Virtue Epistemology bei der Analyse des Glaubensbegriffs ausgeleuchtet, andererseits die Fokussierung auf die rein intellektualistische Rechtfertigung religiöser Überzeugungen korrigiert, so dass eine Pluralität der Formen der Überzeugungsbildung aufscheint, bei der auch epistemische Tugenden eine unverzichtbare Rolle spielen. Hierdurch wird die Zusammengehörigkeit von Glauben und Lebenshaltung, Epistemologie und Anthropologie deutlich gemacht.

      Glaube, Vernunft und Charakter
    • Wie Dialoge gelingen

      Gesprächsfähigkeit und epistemische Verantwortung

      "Dialogfähigkeit zählt zu den wichtigsten Kompetenzen in modernen Gesellschaften. Welche Voraussetzungen aber muss ein Dialog erfüllen, damit er erfolgreich ist? Der Band geht zentralen Fragen nach: Welche Dialogkonzepte stellt uns die Geistesgeschichte zur Verfügung? Welche Strukturen weisen Dialoge auf, welche Fallen lauern in ihnen? Welche gesellschaftlichen Dialogorte haben sich als Verständigungsformen herausgebildet? Gefragt wird nach der Zielsetzung von Dialogen, der Haltung von Dialogteilnehmern und der Vielfalt von Dialogformaten." --

      Wie Dialoge gelingen
    • Wittgensteins Phänomenologie der Religion

      • 320 páginas
      • 12 horas de lectura

      Wittgensteins Überlegungen zur Religionsphilosophie entspringen der Frage nach dem Lebenssinn, die ein durchgängiges Motiv seines Denkens ist. Angesichts der modernen naturwissenschaftlichen Weltanschauung und der damit einhergehenden technisierten Sprache sowie dem Verlust der Erfahrung einer Tiefendimension der Welt ringt er mit der Frage, wie es überhaupt noch möglich ist, der religiösen Weltsicht einen Platz im Leben einzuräumen. Zu diesem Zweck zeigt er die mythische Struktur der Alltagssprache auf, in der sich nicht primär die „Oberfläche“ der Welt oder ihre logische Struktur spiegelt, sondern ein Moment, das über die Welt hinausweist und dem Wittgenstein zögernd den Namen „Gott“ gibt. Religion ist daher nicht auf eine Provinz der Weltanschauung beschränkt, sondern durchdringt das Ganze der Weltdeutung und Lebensweise eines Menschen bzw. einer Kultur. Wichtiges Hilfsmittel bei dieser Arbeit ist das aus der morphologischen Methode Goethes entwickelte Konzept des Sprachspiels, das als Modell für die Darstellung des „Tiefen“ im einfachen religiösen Bild dient.

      Wittgensteins Phänomenologie der Religion