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Jens Woelke

    Forschungsmethoden für die Markt- und Organisationskommunikation
    Differenzielle Rezeption, transaktionale Medienwirkungen und die Bewertung öffentlicher Kommunikationsmedien
    Durch Rezeption zur Werbung
    Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen
    • Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen

      Ein Modell zur Validierung von Nachrichtenfaktoren

      • 372 páginas
      • 14 horas de lectura

      Die Untersuchung beleuchtet die Entwicklung der Fernsehnachrichten und hinterfragt deren bunte und oberflächliche Darstellung. Anhand empirischer Daten wird analysiert, nach welchen Kriterien Journalisten Ereignisse als nachrichtenrelevant einstufen und ob es Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privat-kommerziellen Sendern gibt. Zudem wird die Wahrnehmung der Zuschauer in Bezug auf die Nachrichteninhalte thematisiert, um ein umfassendes Bild der aktuellen Medienlandschaft zu vermitteln.

      Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen
    • Durch Rezeption zur Werbung

      Kommunikative Abgrenzung von Fernsehgattungen

      Redaktionelle Programme halten immer mehr Werbung bereit – diese Annahme erscheint vor dem Hintergrund aktueller Fernsehangebote durchaus plausibel. Wie aber lassen sich entsprechende Inhalte feststellen? Auf der Suche nach Konzepten zur Trennung von Werbung und Programm werden im vorliegenden Band Positionen und Befunde von Medienrecht, Werbeforschung, Journalismustheorie sowie Rezeptionsforschung diskutiert und folgend ein Analysemodell entwickelt, das die Abgrenzungsentscheidung aus den Aneignungsweisen der Zuschauer ableitet. Angewendet auf drei experimentelle Rezeptionsstudien wird das Bild eines werbekritischen Zuschauers deutlich, der redaktionelle und werbliche Fernsehangebote mittels unterschiedlicher Rezeptionsstrategien bearbeitet: Wenn Zuschauer den Verdacht der Werbung hegen, gehen sie eher mit eigenen Gedanken an Informationsangebote heran und sind seltener bereit, deren Sinn und Bedeutung zu übernehmen. Ob entsprechende Programminhalte aber überhaupt als Werbung erkannt werden, ist eine Frage der Medienkompetenz der Zuschauer.

      Durch Rezeption zur Werbung
    • Medieninhaltsanalysen stehen in der Kritik, die Rezeptionsweisen des Publikums in ihrer Methodik, Kategoriebildung und Dateninterpretation nicht ausreichend zu beachten. Diese Arbeit prüft anhand des Beispiels TV-Programmanalyse, inwiefern Urteile von Rezipienten und darauf abstellende Bewertungssysteme eine geeignete Alternative zur traditionell inhaltsanalytisch angelegten Medienqualitätsforschung sind. Bezug genommen wird auf neuere Erkenntnisse aus der differenziellen Rezeptionsforschung sowie auf jenen Zweig der Wirkungsforschung, der von Vorstellungen von einem Kognitionszyklus und vom Verstehen als Interaktion ausgeht. Die Analyse belegt, dass Medienangebot und Medienrezeption verbundene Phänomene sind und daher unabhängig voneinander keine Erklärungen liefern. Hieraus lassen sich zwei Erkenntnisse für die TV-Programminhaltsanalyse ableiten: Ihre Kategorien müssen sich an Agenten orientieren, die soziale Wirkkraft entfalten, wie z. B. medienrechtliche Normen sowie tradierte Praxen gesellschaftlicher Kommunikation. Zudem lautet der Vorschlag, die klassische Inhaltsanalyse in Richtung einer rezipiententypenspezifischen Inhaltsanalyse weiterzuentwickeln.

      Differenzielle Rezeption, transaktionale Medienwirkungen und die Bewertung öffentlicher Kommunikationsmedien
    • Werbung, Marktforschung, Mediaplanung, PR-Erfolgskontrolle und Reputationsanalyse spielen in der Gesellschaft, in der Unternehmenspraxis und in den Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften eine immer wichtigere Rolle. Eine eigenständige, kritische Reflexion der methodischen Grundlagen der Forschung in der Werbe-, Markt- und Organisationskommunikation steckt aber noch in den Anfängen. Der vorliegende Band fasst Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern zusammen, die grundsätzliche theoretische und methodische Probleme, vor allem aber neue Lösungen und Messinstrumente diskutieren. So entsteht ein vielfältiger Überblick über die methodischen Fortschritte der Forschung in der Markt- und Organisationskommunikation.

      Forschungsmethoden für die Markt- und Organisationskommunikation