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Katharina Geiser

    Vorübergehend Wien
    Vierfleck oder das Glück
    Unter offenem Himmel
    • Unter offenem Himmel

      Roman

      • 312 páginas
      • 11 horas de lectura

      Die Erzählung entfaltet sich über fünf Generationen und bietet einen tiefen Einblick in eine bewegte Familiengeschichte. Mit lebendigen Details und einer sensiblen Herangehensweise wird das große Geheimnis des Lebens beleuchtet. Die behutsame und berührende Prosa lädt den Leser ein, die emotionalen Verflechtungen und Herausforderungen der Charaktere nachzuvollziehen.

      Unter offenem Himmel
    • Vierfleck oder das Glück

      Roman

      • 262 páginas
      • 10 horas de lectura

      Dies ist die Geschichte eines Mannes, der einiges gewinnt und alles verliert. Eugen Esslinger, Sohn eines Miederwarenfabrikanten, lebt zunächst von seinem ererbten Vermögen, ist homosexuell und heiratet Mila Rauch, mit der er drei Kinder hat. Deren Vater aber ist er nicht. Seine Frau hat eine lebenslange Beziehung mit dem berühmten Indologen Heinrich Zimmer. Dieser ist mit Christiane von Hofmannsthal, der Tochter des großen Dichters, verheiratet. Auch wenn Eugen Esslinger hinter allen anderen verschwindet, steht er in diesem Roman im Mittelpunkt, als ein Mensch, der viel liebt, der früh verlernt, sich zu behaupten, und der in seinem Leben wie in den Leben derer, mit denen er es teilt, selten mehr ist als eine Nebenfigur. Und der in dem einen entscheidenden Moment nicht da ist, um jemanden zu retten … Es sind vier Jahrzehnte deutscher Geschichte (1900–1944), die in diesem Roman lebendig werden, vor allem, und das ist die große Kunst seiner Autorin, in den Details, abseits der Hauptsachen und der Hauptfiguren. Katharina Geiser macht das Lebensgefühl jener Jahre spürbar, und sie erzählt diese Geschichte so heiter, dass es schmerzt.

      Vierfleck oder das Glück
    • Im dritten Stock des Jüdischen Museums in Wien steht in einem gläsernen Schaukasten eine Schachtel, gefüllt mit Devotionalien der Erinnerung: Spielsachen, Notizen, Fotos, Filmprogramme, Postkarten, ein Tagebuch ... Das jüdische Ehepaar Franz und Anni Bial hatte diese Schachtel für die Tochter Lilli gepackt, die mit einem Kindertransport nach England kam; die Eltern wurden deportiert und ermordet. Wie ein Magnet zieht diese Hinterlassenschaft die Schweizerin Jula Fink nach Wien, auf die Spuren anderer Verschwundener, von deren Schicksalen ebenfalls bloß Bruchstücke geblieben sind. Sie stößt auf Namen wie Friedl Dicker-Brandeis, Viktor Ullmann, Sidonie Nádherný und Karl Kraus, Marie Zimmermann und Gustav Klimt. Katharina Geiser ist in ihrem ersten Buch eine an W. G. Sebald gemahnende, wunderbar anrührende Spurensuche gelungen.

      Vorübergehend Wien