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Güzin Kar

    28 de febrero de 1971
    Ich dich auch
    Ich dich auch
    Leben in Hormonie
    Hüsnü, hilf!
    • Hüsnü, hilf!

      • 190 páginas
      • 7 horas de lectura

      „Was läuft in meinem Leben falsch?“, fragt sich die Autorin wiederholt und beginnt eine Odyssee durch die Verheißungen der modernen Glücksindustrie. In Ratgebern, Darmsanierungskursen und Chorgesängen sucht sie innere Ruhe … und findet Hüsnü, den türkischen Lebemann, der im Gegensatz zu ihr rundum zufrieden ist. Warum? Um dies herauszufinden, trifft sie sich regelmäßig mit ihm und lauscht den Geschichten seiner Kindheit und Jugend, wie er als „einzige Junge vom sieben Mädchen“ aufwuchs. Eines Tages wird der Feminist aus Not und Menschenfreund aus Passion von einer Zeitung engagiert, die sein Talent als Lebensberater wittert. In seinem eigenwilligen „Tiefdeutsch“ schreibt Hüsnü zu jeder Problemstellung eine ebenso kluge wie skurrile Antwort und avanciert so zum Liebling der Leserschaft. Güzin Kar zeichnet die Geschichte des ungewöhnlichsten Lebensberaters im deutschsprachigen Raum nach, berichtet von ihrer eigenen Suche nach Ausgeglichenheit und versammelt Hüsnüs beste Ratschläge zu einem „Ratgeber für alles“, auch, weil sie hofft, dadurch ihrer eigenen Kernfrage auf die Spur zu kommen: „Was ist Glück?“

      Hüsnü, hilf!
    • 'Natürlich passen Frau und Mann nicht zusammen, aber was ist die Alternative? Gänse und Füchse kommen nicht infrage, und das Lesbischsein wurde uns weder in die Wiege noch sonst wohin gelegt. Also tun wir das, was wir bei einer Computerpanne auch tun: Wir drücken immer wieder die eine falsche Taste, weil wir glauben, das störrische Gerät sei durch Beharrlichkeit zu überzeugen.'

      Leben in Hormonie
    • Ich dich auch

      • 157 páginas
      • 6 horas de lectura

      Nachbarin Fatma wird nicht jünger und ihre verzweifelte Suche nach einem willigen Bettgenossen lässt sie nachts von Burt Reynolds träumen. Tom war früher ein begehrenswerter Mann. Jetzt ist er »Schatz« und der verbal kastrierte Kaminfeuermacher seiner Freundin. Ernst Fritschi, ein erfolgloser Regisseur, träumt vom Film seines Lebens. Und von hübschen Groupies. Leider ist das Publikum noch nicht reif für seine Geschichten, in denen die Armen, Unterdrückten, die mit Brille gewinnen; Menschen wie Riccardo beispielsweise, ein italienischer Bauarbeiter, von dem niemand mehr weiß, wie er in diesen Freundeskreis gelangte. Heidi ist schön, klug, erfolgreich und hält sich mehrere Liebhaber gleichzeitig: die Superlative in Person. Oder ein schamloses Weib ohne Moral meinen manche. »›Erfolg macht sexy‹ gilt nur für Männer«, sagt sie, »bei Frauen muss es heißen: ›Erfolg macht zur Schlampe‹.« In Ich dich auch führt die Ich-Erzählerin durch Episoden, in deren Mittelpunkt Menschen stehen, die immer wieder an ihren eigenen oder fremden Ansprüchen scheitern. Oder anders gesagt: Figuren, die nie als »Nachher«-Modell gebucht würden.

      Ich dich auch