Moa Martinson Libros
Moa Martinson, autora sueca, centró su escritura en la representación de las vidas de la clase trabajadora y el desarrollo personal de las mujeres. Su ambición era lograr un cambio social a través de su obra. Sus trabajos exploraron temas como la maternidad, el amor, la pobreza, la política, la religión y las duras condiciones de vida de las mujeres de clase trabajadora, al tiempo que abordaban los impactos de la urbanización. Su escritura ofrece una visión profunda de las luchas sociales y personales de su época.







Životem psaný román, vzpomínková kniha význačné švédské spisovatelky (nar. 1890), která s vyhraněným smyslem pro postižení pravdy života a prostředí vypráví o svém smutném dětství, zejména o těžkém životním údělu své matky, tovární dělnice, která si i v nejsvízelnějších životních situacích udržuje víru v život a s láskou, obětavostí i hrdinstvím vždy znovu buduje domov milovanému dítěti.
Anfang des 20. Jahrhunderts. Sally und Ellen verbringen, ohne sich zu kennen, ihre Kindheit in den Gassen der Arbeiterviertel von Norrköping, wo Hunger, Prostitution und Misshandlung an der Tagesordnung sind. Ellen hat früh ihre Mutter verloren und ist bei einer Pflegemutter in einer Spelunke untergebracht. Als diese sich das Leben nimmt, steht sie auf der Straße. Sie lernt Bernhard kennen, sie ziehen aufs Land. Sally war nie lange an einem Ort. Ihr Vater organisiert Streiks und wird arbeitslos, schließlich ziehen auch sie aufs Land. Hier lernen sich Jahre später Sally und Ellen kennen. Es ist der Beginn einer lebenslangen Freundschaft. Sally lebt mit ihren Kindern unter erbärmlichen Zuständen auf einem heruntergekommenen Hof. In einer winzigen Kammer hat Sally sich mit Büchern aus Lumpensammlungen eingedeckt und bildet sich, wann immer sie kann. Vom Dorf skeptisch beäugt finden Treffen mit seltsamen Männern auf ihrem Hof statt: Vorboten der Arbeiterbewegung. Als Ellen Sally kennenlernt, fühlt sie sich von der willensstarken Frau angezogen, die die Dorfbewohner erst als „loses Frauenzimmer“, dann als „Bolschewistin“ beschimpfen. Moa Martinson, die „Maxim Gorki Schwedens“, erzählt nicht nur die Geschichte von einfachen Frauen, die unter schwierigsten Bedingungen ihr Leben bewältigen, sie erzählt auch die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft. Und so ist in ihrem bildhaften Roman bei aller sozialen Tristesse immer Platz für Wärme, Loyalität und Fantasie.



